Hebt das Flugzeug ab? - Seite 11


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  • | 18.01.2006 21:53

Was wir nicht kennen, können wir auch nicht berücksichtigen. Irgendwie trennen sich genau hier die Theoretiker von den Praktikern.

Die Frage ist auch, was für ein Flugzeug wir als "normal" betrachten wollen. Eine F-16 mit zugeschalteten Nachbrennern oder einen historischen Doppeldecker mit Holzrädern, ein kleines Modellflugzeug oder eine 747? Das Ergebnis könnte unterschiedlich ausfallen.

Es kommt hier keiner voran. Die Frage hätte einfach präziser gestellt werden müssen.

Z. B.: Gibt es ein Flugzeug und ein Laufband, bei dem es so ist, dass das Flugzeug unter diesen Bedingungen abheben kann?

oder

Kann jedes Flugzeug bei dem genannten Szenario abheben?

Bei diesen Fragestellungen wäre die jeweilige Antwort einfacher.


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  • | 18.01.2006 22:00

@ beast from the east...
Du hast Recht, ich hab nur theoretisch Recht denn genau was du sagst, die Aufgabenstellung ist ein Problem. Die Räder drehen sich schneller als das Band sobald das Flugzeug sich bewegt. MIST.
Edit... Ich gebe als Antwort ebenfalls UNLÖSBAR bzw FALSCHE oder sogar LÖSUNGSWIDERSPRECHENDE FRAGESTELLUNG (1 A Ausdruck) an.


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  • | 18.01.2006 22:06

Die Bodengeschwindigkeit hat keinen Einfluß auf die Beschleunigung des Flugzeuges!

Wie ändert sich die FLUGeigenschaft einen Flugzeuges, wenn sich der UNTERGRUND ändert?


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  • | 18.01.2006 22:07

@16v aber es geht nicht um die Flugeigenschaft sondern um die Geschwindigkeit des Rades ;)


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  • | 18.01.2006 22:12

Wie richtig angemerkt wurde ist die Antriebskraft nicht über die Räder, sondern der Triebwerke.;)


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  • | 18.01.2006 22:12

Zitat:
Zitat von Beast from the east
@UnoChriz
Nein, das Band kämpft nicht gegen eine Beschleunigung...Die Räder dürfen sich nicht schneller als das Band bewegen...Da liegt ein grosser Unterschied.
Wenn ein Satz in der Angabe etwas anders wäre, wäre die Sache klar ;) Aber Angabe ist Angabe.
welche du anscheinend immernoch falsch verstehst :rolleyes:

es gibt keinen kraftschluss zwischen flugzeug und laufband... ergo ist die bewegung des gleichen unerheblich. das flugzeug wird auch nicht von den rädern angetrieben.

wenn das laufband sich nach vorne bewegen würde würde das flugzeug auch nicht schneller beschleunigen (den gringen grad den der widerstand hier ausmacht mal außer acht gelassen)



Zitat:
__
|
|
|
---------------------------------------------------------
| -----
| / / ------
| / / ----
|-------------------/ /--------------------------
| / / |
O |--/ /----| O
--------------|_/ /_____|-----------------------------------------
/ /
/ /
/ /
/_/

dat tolle ASCII flugzeug geht nicht :-( im post erstellen gehts aber wird heir falsch interprediert, weil die leerzeichen nicht angenommen werden :-(

Zitat:
also jetzt gug,

das flugzeug wird allein dadurch angetrieben das die triebwerke oder wegen mir auch probellor sich mit hilfe der luft fortbewegen. um es ganz einfach zu sagen sich an der luft nach vorne ziehen.

dabei ist nun völlig uninteressant ob der boden nach vorne oder nach hinten geht, den die luft ist ein faktor der weder von dem laufband noch von den rädern beeinflußt wird.

natürlich haben die räder beim rollen einen widerstand, dieser ist aber gering und kann deshalb der einfachheit halber ausgelassen werden.

wir nehmen jetzt mal an die max. leistung des flugzeuges ist der wert 100.

der widerstand der durch das rollen der räder auf dem laufband verursacht wird hat den wert 5. da er recht gering ist.

d.h. das flugzeug muss 5% seiner maximalen vorschubsleistung nutzen um den widerstand des rollens auszugleichen.

wenn es diese 5% nutzt bleibt es auf der stelle stehen, auch wenn das laufband nach hinten rollt, da es das ja ausgleicht.

Leistungmax - Verlust(widerstand) = restleistung

nun ist es irrelevant ob sich das band mit 1m/sec oder 1000m/sec bewegt. der wiederstand bleibt gleich, mit geringsten zu vernachlässigenden abweichungen.

nun nehmen wir an das flugzeug gibt 10% seinre maximalen leistung.

da für das aufheben des rollwiderstandes 5% benötigt werden, egal bei welcher rollgeschwindigkeit der räder bzw. des bandes, bleibt ein überschuss von 5%.

da nun der vortrieb wie oben erwähnt des flugzeuges durch die triebwerke bzw. probellor verursacht wird, wird sich das flugzeug eben "an der luft nach vorne ziehen" mit eben 5% seiner maximalen leistung. dadurch würden sich die räder natürlich schneller drehen als das laufband.

laut aufgabenstellung ist das nicht der fall da das laufband immer die geschwindigkeit hat die die räder haben.

nun würde die geschwindigkeit der räder bzw. des laufbandes zwar expotenziell zru beschleunigung des flugzeuges ansteigen, dennoch bleiben die 5% überschuss.

mit diesen wird sich das flugzeug auch kontinuierlich nach vorne bewegen bzw. nach vorne gedrückt von den triebwerken.

da die masse des flugzeuges aber erst einmal bewegt werden muss wird es natürlich nicht sprunghaft eine höhere geschwindigkeit erreichen sondern braucht dazu ein paar meter.

nun nehmen wir an das flugzeug, welches ja starten möchte, gibt 100% seiner maximal schubleistung die ihm zur verfügung stehen. d.h. die turbinen arbeiten sich mit dem wert 100 nach vorne. nehmen wir an dies entspricht einer beschleunigung n m/s².

da wir ja aber wie oben erklärt schon wissen das die beschleunigung unabhängig von der geschwindigkeit der räder ist, und wir annehmen das das flugzeug 5% seiner leistung zum ausgleich des widerstandes braucht, kann es mit 95% seiner leistung beschleunigen. dies entspricht dann eben

n m/s²
------
95


also wird sich das flugzeug auf dem laufband nach vorne bewegen, es wird immer schneller werden und abheben.

in der praxis würde das ganze andres aussehen, da man

1. kein laufband hat das so groß ist ;)
2. das laufband nicht 100%ig in echtzeit beschleunigen kann
3. die beschleunigung aufgrund der masse und anderer faktoren nicht konstant ist
4. die geschwindigkeit der räder so extrem ansteigen würde das sie innerhalb kürzester zeit kaputt wären...

aber das flugzeug hebt ab...


so nun könnt ihr mich zereißen oder sowas ;) ich weiß die formeln sind hier nicht perfekt angepasst udn auch nicht zwingend richtig da es wie schon erwähnt noch andere sachen gäbe die zu beachten wären, aber das prinzip stimmt.

es flugzeug wird sich mit einer beschleunigung n m/s² nach vorne bewegen, die diese beschleunigung n wird gehemmt durch den widerstand m der reifen.

jedoch ist m < n somit wird eine stetige beschleunigung immer vorhanden sein... da wir auch wissen das der widerstand m relativ klein im gegensatz zur beschleunigung n ist....

na?


genau....

DAT DING DAT FLIEGT ;)


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  • | 18.01.2006 22:12

@ all und 16V-ossi: Hey hey ist ja alles klar jetzt.
Genau das was du auf der letzten Seite in der Mitte geschrieben hast mit dem Paradoxon stimmt. Ich hab nur die 4 1/2 Seiten davor nicht gelesen deshalb war ich so fest überzeugt. Dann sind wir uns ja total einig!
@ beast, hab mir grad nochmal alles durchgelesen (man kann auch durchgekaut sagen) und mir is grad erst aufgefallen dass ich der einzige war der n bisschen durchgedreht is... Scheiß Rechthaberei bei mir :rolleyes:

Also dann Lösung gefunden!

Hey Desertstorm ich will dir nich zu nahe treten. Weißt du wo das Problem genau liegt? Im Prinzip hast du ja vollkommen recht. Sobald das Flugzeug sich aber relativ zum Boden bewegt ist quasi die Aufgabenstellung nicht mehr erfüllt. Die Geschwindigkeit der Räder und des Laufbandes soll exakt gleich sein. Aber das geht nich. Bewegst du das Flugzeug nur ein 100stel mm, haben sich die Räder des Flugzeuges schon schneller bewegt. Ziehst du das Flugzeug nach hinten, ist die Radgeschwindigkeit dagegen zu niedrig. Nehmen wir nochmal das Matchboxauto auf nem Bandschleifer. Wenn du das mal eben 10 cm schnell nach hinten ziehst bleiben die Räder ja sogar stehen. Wenn du es langsam nach hinten ziehst werden die Räder auch etwas langsamer. Verstanden? Also nochmal eigentlich hast du Recht nur die Aufgabenstellung macht eine Lösung unmöglich.


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  • | 18.01.2006 22:13

@16v-osssi:
prinzipell ist die frage schon ausreichend formuliert. weil jedes flugzeug einen gewissen sog (oder was auch immer) an der tragflächen unterseite braucht um zu fliegen.
d.h. eine strömung mus da seien.
und flugzeuge die aus den standstarten können und dazu würde ich eine düsenjet alla f16 nicht dazu zählen, haben im fachjargon einen anderen namen bzw. sind ja zwitter. siehe hariot oder wie das ding aus true lies hies (turbinenauslass ist variable)

ganz klar würde das flugzeug nicht abheben. da keine strömung an den flügel ist.


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  • | 18.01.2006 22:16

hm ich glaube einige hier haben da einen großen denkfehler...

die geschwindigkeit des rades hat nichts mit dr geschwindigkeit des flugzeuges zu tun...

egal wie schnell es ist...

das flugzeug wird duch turbinen angetrieben, diese arbeiten wie bei einem stehenden untergrund auch, weil die luft vorhanden ist...

samal jungs, dat ist doch nicht so schwer...


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  • | 18.01.2006 22:21

So dann hatte ich ja wenigstens auch ma recht...

Macht Spaß zu diskutieren wenn man weiß man hat recht :D


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  • | 18.01.2006 22:23

joar ne? nur ist es anstrengend :D


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  • | 18.01.2006 22:23

Aber wenn das Flugzeug von den Turbinen nach vorne getrieben wird und es steht dabei auf dem Boden, dann drehen die Räder sich ja zwangsweise! Und wenn die Räder schneller werden, dann wird das Laufband auch automatisch schneller! Weil irgendwie muss es sich ja nach vorne bewegen! Wie schon in meinen anderen Posts geschrieben!



:hut:


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  • | 18.01.2006 22:25

ich fasse mal die letzten 6 seiten kurz für alle zusammen.
ES FLIEEEEEEGT!;)


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  • | 18.01.2006 22:25

Zitat:
Zitat von DeserTStorM
hm ich glaube einige hier haben da einen großen denkfehler...

die geschwindigkeit des rades hat nichts mit dr geschwindigkeit des flugzeuges zu tun...

egal wie schnell es ist...

das flugzeug wird duch turbinen angetrieben, diese arbeiten wie bei einem stehenden untergrund auch, weil die luft vorhanden ist...

samal jungs, dat ist doch nicht so schwer...
der post ist toll und du hast recht :rolleyes:


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  • | 18.01.2006 22:25

Zitat:
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Die Bodengeschwindigkeit hat keinen Einfluß auf die Beschleunigung des Flugzeuges!

Wie ändert sich die FLUGeigenschaft einen Flugzeuges, wenn sich der UNTERGRUND ändert?
Zitat:
Zitat von 16V-ossi
Wie richtig angemerkt wurde ist die Antriebskraft nicht über die Räder, sondern der Triebwerke.;)
mein reden!:D

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