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habs grad in den nachrichten gehört! betroffen is der standort osnabrück sowie auch rheine. jeweils sollen ca. 900 leute entlassen werden, was für den standort rheine bedeutet das nur noch ca. 100 leute dort beschäftigt sein werden und dort nur noch verdecke gebaut werden. |
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war doch klar oder? |
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naja, die entlassungspolitk von karmann is ja auch nicht so die feine englische art, was ich da von nen paar arbeitskollegen gehört habe, die bei karmann waren! |
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Zitat: Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Das Management hat sich einfach zu lange auf seinen Lohrbeeren ausgeruht und keine Folgeaufträge reingeholt. Zitat von CandyRed für mich is das echt traurig was in den letzten jahren bei karmann passiert, ich wage mal zu behaupten das wenn der alte karmann noch leben würde das so nicht passiert wäre.An Toyota? mmmh ... wäre auch ne Alternative, wobei ich immer noch auf MagnaSteyr tippe. Dann könnten die hier Chrysler bauen (u.a. 300c) und vll. endlich ihr eigenes Wägelchen auf die Beine stellen. Naja ... wir werden es sehen ... |
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Wenn ich so überlege was die mal für Studien gebaut haben frage ich mich, warum Karmann nicht selbst mal n paar schöne Karossen zusammenschraubt und selbst Fahrzeuge herstellt. Das Know how und die Mittel hätten die ja... |
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Kann man gut so daher sagen ... |
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mal eben selber ein auto auf die beine stellen klingt einfacher als es is! kleinserien wären für karmann sicherlich möglich, aber das große geld kann eine firma wie karmann damit auch nicht verdienen, es sei denn es läuft wie damals mit dem karmann ghia der in co-produktion mit vw lief! ansonsten fängts bei der wartung der fahrzeuge, inklusive e-teile an und endet bei keine ahnung was |
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ich war bei dem letzten rutsch dabei . bin froh das ich da wech bin . immer so ein hin und her da . aber schade um die leute die dann keinen job mehr haben . . |
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Zitat: Meine Worte Zitat von CandyRed mal eben selber ein auto auf die beine stellen klingt einfacher als es is! kleinserien wären für karmann sicherlich möglich, aber das große geld kann eine firma wie karmann damit auch nicht verdienen, es sei denn es läuft wie damals mit dem karmann ghia der in co-produktion mit vw lief! ansonsten fängts bei der wartung der fahrzeuge, inklusive e-teile an und endet bei keine ahnung was Zitat: Auftragsarbeit von Audi und dann in die Öffentlichkeit mit eigenem Namen um vll. nen Auftrag von anderen Firmen zu bekommen ?!?Zitat von CandyRed ich persönlich frage mich warum eine firma wie karmann andauernd schöne studien auf den markt wirft, wie z.b. auch das a3 cabrio und die pläne dann einfach an audi übergibt damit die dann die karre bauen. ich denk mal es hat zum teil damit zu tun das die zur zeit "mächtigen" in der firma der meinung sind das der verdeckbau reicht, damit is wahrscheinlich schneller gutes geld zu verdienen.Zitat: Es wird gemunkelt, dass die ganze Fertigungssparte des Fahrzeugbaus dicht gemacht werden soll ... Zitat von CandyRed der standort rheine wird dann sicherlich spätestens 2009 komplett geschlossen, ich kann mir nicht vorstellen das die den standort nur für ein paar verdecke halten. fertigen da dann ja nur noch das verdeck fürn jaguar ( waren glaub ich ca. 20 leute in 2 schichten die das dort gemacht haben ) und halt für den renault megane das glasdach. würde schon fast wetten das die beiden produktionen dann nach osnabrück verlagert werden.Zitat: Weiß man was hinter verschlossenen Türen gemauschelt wurde? Sind da eigentlich irgendwelche Fördergelder reingeflossen?!? Zitat von CandyRed völlig unlogisch finde ich allerdings das die vor ein paar jahren erst die modernste lackierhalle europas für mehrere millionen euros gebaut haben, warum macht man das wenn man nur noch aufträge für 5 jahre hat!? dachte immer eine firma wie karmann rechnet in größeren jahresschritten, vor allem bei einer solchen investition.Ich trau dem ganzen Braten nicht. Da steckt irgendwas dahinter. Ich bleib bei meiner Theorie €dit: Zitat: Quelle: www.n-tv.deMangel an Aufträgen Karmann streicht Stellen Der Cabrio-Spezialiste Karmann will an den Standorten Osnabrück und Rheine 1770 von rund 5000 Stellen abbauen. Als Grund für den Arbeitsplatzabbau nannte Karmann die "dramatisch veränderten Rahmenbedingungen im Fahrzeugbau". In Rheine am Niederrhein baut die Firma bisher das Audi A4 Cabrio, der Auftrag läuft aber im Herbst 2008 aus. Dann sollen dort nur noch 100 von 1000 Stellen übrig bleiben. Künftig sollen in Rheine nur noch Cabriodächer gebaut werden. Auch in Osnabrück, wo unter anderem der Mercedes CLK von Daimler produziert wird, drohe 2009 das Aus für den Gesamtfahrzeugbau, wenn es nicht gelingt, bis Juli 2008 einen Nachfolgeauftrag zu gewinnen, sagte Geschäftsführer Peter Harbig. Zunächst sollen in Osnabrück binnen eines Jahres 870 Stellen gestrichen werden. Bei Karmann fertigen derzeit noch 2400 Mitarbeiter 30.000 Autos im Jahr. Nach den Stellenstreichungen blieben davon nur gut 600 Beschäftigte übrig. Die großen Autohersteller lassen ihre Nischenmodelle immer seltener von Firmen wie Karmann, Valmet oder Magna Steyr bauen, weil sie ihre eigene Produktion besser auslasten wollen. "In Deutschland ist seit fünf Jahren kein Gesamtfahrzeug-Projekt an einen externen Dienstleister vergeben worden", sagte Harbig. Karmann verhandele zwar mit dem koreanischen Hersteller Kia und anderen Autobauern über neue Aufträge. Mit raschen Entscheidungen sei aber nicht zu rechnen. Würde der Gesamtfahrzeugbau geschlossen, fielen 35 bis 40 Prozent des Konzernumsatzes weg, sagte Harbig. Verlust droht Karmann peilt in diesem Jahr mit weltweit 7000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,5 (Vorjahr: 1,7) Milliarden Euro sowie ein ausgeglichenes Ergebnis an. "Operativ sind wir noch im Plan", sagte Harbig. Im nächsten Jahr könne Karmann in die Verlustzone rutschen, sagte er. Frisches Kapital benötige die Firma aber nicht. "Wir werden die Probleme aus eigener Kraft bewältigen." Die anderen drei Geschäftsbereiche - der Bau von Autodächern, Karosserieteilen und Werkzeugen für Karosseriepressen - seien zufriedenstellend ausgelastet. "Wir reagieren spät aber rechtzeitig", sagte Harbig. Verhandlungen mit dem Betriebsrat sollen kommende Woche beginnen. Bereits 2006 hatte Karmann rund 700 Stellen gestrichen, weil sich der bei dem Zulieferer gefertigte Chrysler Crossfire nur schleppend verkaufte. Weitere Artikel: www.zdf.de www.reuters.de |
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Zitat:
Zitat von Boensel Zitat: Auftragsarbeit von Audi und dann in die Öffentlichkeit mit eigenem Namen um vll. nen Auftrag von anderen Firmen zu bekommen ?!?Zitat von CandyRed ich persönlich frage mich warum eine firma wie karmann andauernd schöne studien auf den markt wirft, wie z.b. auch das a3 cabrio und die pläne dann einfach an audi übergibt damit die dann die karre bauen. ich denk mal es hat zum teil damit zu tun das die zur zeit "mächtigen" in der firma der meinung sind das der verdeckbau reicht, damit is wahrscheinlich schneller gutes geld zu verdienen.trotzdem hätte man sich die entwürfe sichern können, bzw sich schriftlich geben lassen können das das fahrzeug dann auch bei karmann gebaut wird, machen andere firmen doch auch!? zwar werden die sich wohl insofern abgesichert haben das karmann zumindest die verdecke anliefert, aber für eine firma wie karmann kann das doch nicht der grundgedanke sein!? Zitat: Es wird gemunkelt, dass die ganze Fertigungssparte des Fahrzeugbaus dicht gemacht werden soll ... Zitat von CandyRed der standort rheine wird dann sicherlich spätestens 2009 komplett geschlossen, ich kann mir nicht vorstellen das die den standort nur für ein paar verdecke halten. fertigen da dann ja nur noch das verdeck fürn jaguar ( waren glaub ich ca. 20 leute in 2 schichten die das dort gemacht haben ) und halt für den renault megane das glasdach. würde schon fast wetten das die beiden produktionen dann nach osnabrück verlagert werden.darauf wirds wohl hinauslaufen, was meiner meinung nach aber nicht nur damit zusammenhängt das die eigenen werke von mercedes oder auch audi nicht ausgelastet sind. ich denk mal die probleme liegen da wirklich tiefer. meiner meinung nach haben die sich einfach zu lange auf ihren lorbeeren ausgeruht. wie gesagt, würd opa karmann noch leben glaub ich nicht das karmann jetzt solche probleme hätte. wer ein wenig von der firma im bilde is wird bestätigen können das es seit dem tod, bzw unmittelbar danach, von dem guten mann steil bergab ging. bis dahin hieß es immer: wenn du es schaffst dort einen festvertrag zu bekommen, dann mußte dir keine sorgen mehr machen. ja ja, das war einmal. Zitat: Weiß man was hinter verschlossenen Türen gemauschelt wurde? Sind da eigentlich irgendwelche Fördergelder reingeflossen?!? Zitat von CandyRed völlig unlogisch finde ich allerdings das die vor ein paar jahren erst die modernste lackierhalle europas für mehrere millionen euros gebaut haben, warum macht man das wenn man nur noch aufträge für 5 jahre hat!? dachte immer eine firma wie karmann rechnet in größeren jahresschritten, vor allem bei einer solchen investition.ich weiß das die stadt osnabrück sowie das land niedersachsen damals zuschüsse haben fließen lassen, der großteil allerdings kam wirklich von karmann Ich trau dem ganzen Braten nicht. Da steckt irgendwas dahinter. Ich bleib bei meiner Theorie dito, wer weiß heute schon was da wirklich im argen is. ich könnte mir auch vorstellen das das wiedermal nur ein versuch is die teuren festangestellten loszuwerden und auch gleichzeitig das werk in rheine schließen zu können. |
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Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln als ich das heute im Radio gehört habe! Das macht mich doch ein wenig (mehr) mundtot! |
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Zitat: die frage ist, ob die entwürfe jemals karman gehört haben! die andere sache ist ja, dass man bei so verhandlungen auch sehr sehr vorsichtig sein muss! ist man da etwas zu frech oder forsch, dann geht audi einfach zu den mitbewerbern. denen geht's ja auch nicht gut!trotzdem hätte man sich die entwürfe sichern können, bzw sich schriftlich geben lassen können das das fahrzeug dann auch bei karmann gebaut wird, machen andere firmen doch auch!? die sache mit der lackierhalle könnte auch gewesen sein, dass sich karman damit nen gutes argument für spätere aufträge schaffen wollte. wobei sowas auch einfach nen pokerspiel ist... wer weiß, was dann bei den autoherstellern passiert ist, dass das dann für die doch nicht gezählt hat.. so gesehen war das vielleicht damals ne gute und erfolgversprechende idee... man könnte jetzt karman vorwerfen nicht breit genug aufgestellt gewesen zu sein, um sowas abfedern zu können. auf der anderen seite kann man aber auch nicht auf zig märkten gut sein. und mittelmäßige leistungen in vielen bereichen sind erst recht kein garant für erfolg! so wäre karmann wahrscheinlich schon vor jahren zugemacht worden... das sind aber alles nur vermutungen auf stammtisch-niveau! und ich denke nicht, dass sich die leute hier aufgrund von auf vermutungen basierenden presseberichten anmaßen sollten, die arbeit von leuten, die die situation wesentlich besser kennen, zu kritisieren... leider können auch hochgebildete oder sogar gutmeinende manager nicht in die zukunft sehen! |
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Nunja da kann man nix machen , das ist Firmen Politik . |
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Ich finde nur die Tatsache traurig, dass die Medien scheinbar diese- ich sag erst mal vorsichtig- "angeblichen" Entlassungswelle eher wissen, als die eigenen Mitarbeiter. Also ich will meine baldentlassung übers Fernsehen erfahren. |
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