Autobahnraser-Prozess urteil heute - Seite 3

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    Schiermeier Camper


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  • | 29.07.2004 15:30

die frau hat einen bulli überholt und der typ ist von hinten mit 250 angeschossen gekommen und hat kaum gebremst, klar dass die frau schiss hat und gleich rüber zieht wenn so ein geisteskranker penner meint er könnte mit seinen 465 ps einen auf dick machen. ich hab auch schon mal gedrägelt, aber doch nicht so, was soll sowas bitte?? wäre die frau weiter gefahren und hätte nicht rüber gezogen wär ihr der penner voll hinten rein und dann wäre es ein toter mehr gewesen.

außerdem hat der arsch es noch nicht mal zu gegeben, in meinen augen gehört dem nie wieder ein führerschein gegeben! egal wie das urteil ist und ob es gerechtfertigt oder nicht ist, eine familie ist zerstört worden und 2 menschen sind getötet worden! wenn jemand von euch der mann/vater wäre und auf einen schlag würde eure familie wegen so einem fatzke ausgelöscht werden würdet ihr nicht so reagieren!

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  • | 29.07.2004 15:42

Naja was ich so mitbekommen habe ist, dass es keine eindeutigen Beweise gibt, dass er überhaupt der Fahrer gewesen ist. Und dafür finde ich das Urteil dann doch schon ziemlich hart.
Stellt euch mal vor, wenn ihr plötzlich unschuldig vor Gericht steht und verknackt werdet für ne Bewährungs- bzw. Haftstrafe.
Wie würdet ihr das denn dann sehen? Ich will damit nicht behaupten, dass er unschuldig ist, aber für mich ist jemand so lange unschuldig, wie es keine eindeutigen Beweise gibt, die gegen jemanden sprechen. Denn es ist ja nun einmal so, dass die angeblichen Zeugen sich plötzlich doch nicht mehr so sicher waren, ob er jetzt überhaupt der Fahrer war.


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  • | 29.07.2004 15:49

Wie ist es denn genau, gab es eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder nicht? Weiss das jemand genau? Ich hatte nichts von einem Limit gehört.

@Opel-Psycho
Sehe ich genau so. Als Aussenstehender weiss man nichts genaues, deswegen kann man nich eindeutig von Schuld / Unschuld reden. Das weiss wohl nur der Fahrer alleine


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  • | 29.07.2004 16:08

ich finde das ungerecht

bei uns im rechtssystem gibt es viel zu viele ungereimtheiten
wenn der raser schuld ist sollte er lebenslänglich kriegen bei brot und wasser
aber nagut das die frau gestorben ist tut mir leid aber eine teilschuld trifft sie auf jeden fall !!!!!!!

meine meinung dazu !!!!!

mfg sascha

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  • | 29.07.2004 16:46

Zitat:
Mildes Urteil gegen den Autobahnraser
1 Jahr auf Bewährung! „Turbo-Rolf“
muss nicht mal ins Gefängnis



Sie haben die Strafe tatsächlich abgemildert!

Das Landgericht Karlsruhe hat Autobahnraser Rolf F. (35) heute auch im Berufungsprozess schuldig gesprochen. Doch der frühere Mercedes-Testfahrer muss nicht mal ins Gefängnis. „Turbo-Rolf“ wurde wegen fahrlässiger Tötung in zwei Fällen zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt.

Das Berufungsgericht milderte damit das Urteil vom Februar ab. In erster Instanz war Rolf F. vom Amtsgericht Karlsruhe wegen fahrlässiger Tötung zu eineinhalb Jahren Gefängnis ohne Bewährung verurteilt worden.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Rolf F.als aggressiver Drängler für den Tod zweier junger Menschen verantwortlich war. Jasmin A (†21) und ihre Tochter Rebecca (†2) starben, weil er sie von der Straße gehetzt hatte.

Trotzdem das milde Urteil. Rolf F. ist zwar Job und Führerschein los. Aber er darf sich frei bewegen.

Wie muss sich die Mutter der getöteten Jasmin bei diesem Urteil fühlen?

Verena Assmann erlebte die Urteilsverkündung im Gerichtssaal. Ihre Hoffnung vorher: Zumindest die Bestätigung der Strafe in erster Instanz. Die Milde für Rolf F. muss sie wie eine Verhöhnung ihre toten Tochter und ihrer ebenfalls getöteten Enkelin empfinden.

Der Fall am 14. Juli 2003: Rolf F. tritt mit drei Kollegen eine Dienstreise an. 650 Kilometer vom DaimlerChrysler-Gelände in Sindelfingen bis zur Teststrecke in Papenburg (Niedersachsen). „Turbo-Rolf“ fährt das 476 PS starke CL 600 Biturbo Coupé.

Jasmin A. hatte an dem Morgen ihren Freund zur Arbeit gefahren und war mit ihrer Tochter im Kia-Kleinwagen auf dem Rückweg. Auf der Autobahn A 5 bei Karlsruhe überholte sie mit Tempo 150 einen Ford Transit.

Gleich danach raste von hinten ein dunkler Mercedes heran, Tempo 250. Er bremste nur kurz ab, nach Aussagen des Transit-Fahrers „passte keine Bild-Zeitung mehr zwischen die Autos“. Ein Gutachter ermittelte maximal 20 Meter Abstand.

Jasmin A. erschrak, riss das Steuer nach rechts, schleuderte mit ihrem Wagen gegen einen Baum.

Rolf F. raste einfach weiter. In Papenburg angekommen, brach er zusammen – Kreislauf-Versagen! Gegenüber Kollegen behauptete er: Mit dem Unfall habe ich nichts zu tun. Jetzt hat der Richter wenigstens das Gegenteil bewiesen.


Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/new..erKomplett.html
Okay Bild ist zwar nicht die zuverlässigste Quelle, aber wenn das wirklich so stimmen sollte, dass er schuldig ist, dann ist das Urteil zu milde, aber hier noch einmal ein anderer Text dazu:


Zitat:
Die Indizien sprachen gegen "Turbo-Rolf"
18 Monate Haft für den Autobahn-Raser in Karlsruhe - Verkehrsclubs begrüßen das Urteil


Karlsruhe - Rolf F. verschwand wortlos durch die Hintertür, nachdem am Mittwochmorgen das Urteil gegen ihn gesprochen war: 18 Monate Haft wegen fahrlässiger Tötung. Das Karlsruher Amtsgericht war davon überzeugt, dass der 34-jährige Daimler-Chrysler-Mitarbeiter der Autobahndrängler von Karlsruhe war. Die Puzzleteile aus Zeugenaussagen, Tankquittungen und Geschwindigkeitsberechnungen reichten den Richtern für einen Schuldspruch. "Nach unserer Überzeugung ergeben die Puzzleteile ein Bild, dass Sie der Fahrer waren", sagte Richterin Brigitte Hecking in Richtung des Angeklagten. Rolf F. hatte dagegen stets bestritten, in den Unfall im Juli 2003 verwickelt gewesen zu sein, bei dem eine 21-jährige Mutter und ihre zweijährige Tochter ums Leben gekommen waren. Wer am Mittwochmorgen in den Sitzungssaal VII des Amtsgerichts wollte, wurde zunächst von Polizisten penibel kontrolliert: Sogar in jedes Fach der Brieftaschen sahen die Beamten. Vor der Urteilsverkündung war unter anderem die Vorsitzende Richterin Hecking bedroht worden. Es war ein emotionsgeladener Prozess, den die Juristin leiten musste. Am 14. Juli um 6.00 Uhr waren Jasmin A. und ihre Tochter Rebecca auf der A 5 gestorben - offensichtlich, weil ein dunkler Mercedes auf ihren Kleinwagen der Marke Kia zugerast war. Jasmin A. habe sich erschrocken, als sie das "große, bedrohlich wirkende Fahrzeug" herannahen sah, sagte Hecking. Sie riss das Steuer nach rechts und geriet kurz darauf ins Schleudern. Ihr Wagen prallte gegen mehrere Bäume; Mutter und Tochter waren sofort tot. Die anschließenden Ermittlungen richteten sich bald gegen zwei Daimler-Chrysler-Mitarbeiter: Rolf F. und seinen Vorgesetzten Stefan H., die an diesem Morgen beide zur Mercedes-Teststrecke im norddeutschen Papenburg unterwegs waren. F. fuhr einen Mercedes Coupé, H. eine Limousine. Die Aussagen der Augenzeugen des Unfalls überzeugten das Gericht aber, dass der Raser ein Coupé fuhr. Ausschlaggebend für diese Einschätzung war unter anderem, dass ein Zeuge an dem Wagen voneinander getrennte Doppelscheinwerfer gesehen hatte - und die gibt es nur bei dem Coupé, bei der Limousine liegen die Scheinwerfer hinter einer gemeinsamen Scheibe. Dies sei ein "deutlicher Unterschied", sagte Hecking. Zudem hatte ein weiterer Zeuge später ein anderes Coupé gesehen und sich erinnert, dass der Wagen der Dränglers genauso aussah. Die Zeugenaussagen waren für Hecking "sehr nachvollziehbar" und "glaubhaft".

Anwalt Ulrich Schweizer rechnete dagegen vor, dass sein Mandant zur fraglichen Zeit nicht an der Unfallstelle gewesen sein konnte. Das Gericht kam dagegen unter anderem mit Hilfe von zwei Tankquittungen - von seiner Abfahrt am Werksgelände in Sindelfingen und einem späteren Stopp an einer Autobahnraststätte - zu dem Schluss, dass der Angeklagte genau um 6.00 Uhr in der Höhe von Karlsruhe gewesen sein konnte.

Auch sein Verhalten nach dem Unfall war nach Ansicht des Gerichts verräterisch. Rolf F. hatte sich immer wieder bei seinen Kollegen nach dem Geschehen erkundigt, sogar eigene Weg/Zeit-Berechnungen aufgestellt. Es leuchte nicht ein, dass sich jemand so intensiv für den Unfall interessiere, wenn er nichts damit zu tun habe, sagte Richterin Hecking. Sie kritisierte die Kollegen des Daimler-Chrysler-Ingenieurs. In keinem Verfahren habe sie jemals eine "derartige Widerwilligkeit" von Zeugen erlebt, auf Fragen zu antworten. Der Autokonzern Daimler-Chrysler kündigte nach dem Urteil an, man wolle sich von dem Mitarbeiter, von seinen Kollegen "Turbo-Rolf" genannt, trennen. Der ADAC hält das Urteil für gerechtfertigt: Das Strafmaß liege im harten Rahmen einer Rechtsprechung, von der auch eine gewisse Abschreckung ausgehen solle. "Hier wurde im wahrsten Sinne des Wortes ein Urteil im Namen des Volkes gefällt", sagte ein Sprecher des Auto Clubs Europa (ACE). Der Angeklagte will gegen das Urteil Berufung einlegen. AP/dpa


Artikel erschienen am 19. Feb 2004


Quelle: http://www.welt.de/data/2004/02/19/240051.html

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  • | 29.07.2004 16:48

Wenn man sich den Bericht der Welt anguckt, dann sieht man aber auch, dass es keine so richtigen Zeugen gab und das das halt alles nur berechnet wurde.
Also irgendwie ist die Schuld IMHO nicht so ganz bewiesen worden.


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  • | 29.07.2004 20:56

ich habe ja mal ganz frech die auobahnpolizei in kl angerufen, die meinten da da nen limit auf 120 ist!

aber sind nicht 100% sicher.


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  • | 29.07.2004 22:39

Zitat:
Zitat von StreetRacer_206
die frau hat einen bulli überholt
Wo hast denn die Infos her? Davon, dass die Frau jemanden zu dem Zeitpunk überholt hat habe ich bisher noch gar nix gehört :frage:


Zitat:
Zitat von StreetRacer_206
wenn jemand von euch der mann/vater wäre und auf einen schlag würde eure familie wegen so einem fatzke ausgelöscht werden würdet ihr nicht so reagieren!
Da stimm ich dir zu, das wäre mit Sicherheit so. Aber sollten Gerichtsurteile nicht objektiv gesprochen werden? Klar, menschlich gesehen ist es tragischer wenn, wie in diesem Fall, eine junge Mutter mit ihrem Kind verstirbt als wenn z.B. ein Paar älteren Alters verstirbt. ('ganzes Leben noch vor sich etc.')
Mag alles stimmen; aber vor Gericht darf das schlicht und ergreifend nicht unterschieden werden.

Das ist eh so ne Sache bei dem Fall gewesen, der man skeptisch gegenüber stehe kann; die Medien. Die ganze Sache wurde eben gerade wegen der beteiligten Personen so dermaßen hochgepushed, dass sich doch kaum noch jemand ein vernünftiges, eigenständiges Urteil darüber bilden konnte.

Tox


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  • | 30.07.2004 09:34

Heute morgen mit 2 kolegen gesprochen...

wir fragen uns, warum müssen wir als luftkutscher jedes jahr zur scheinverlängerung bangen, das unser auszug aus flensburg keine negativen daten enthällt?
warum müssen wir alle 6 monate zur nachprüfung? warum müssen wir psychotests, gesundheitschecks und so weiter jedes jahr über uns ergehen lassen?
warum brauchen wir für jeden scheiss extra berechtigungen / checks u.s.w.?
"nur" weil wir nen flugzeug fliegen?

warum kann ein testfahrer mit seinem 0815 klasse 3 lappen ohne jegliche extra ausbildung autos fahren die im "testbetrieb" sind?
warum müssen sich berufliche kraftfahrer keine checks unterziehen?
warum können die mit 17 punkten immer noch fahren?
warum passt da der gesetztgeber nicht auf?

... wenn ich mehr als 4 punkte habe ist die scheinverlängerung nicht mehr garantiert, dann entscheidet das LBA.... gebe ich jemadnen mein auto, der wird geblitzt.. ich lege einspruch ein, habe ich ein "schwebendes strafverfahren", innerhalb dieses zeitraums bekomme ich den schein nicht verlängert...

ich glaube es ist echt handlungsbedarf für richtlinien bei berufskraftfahrern.

eine teilschuld ist auch beim arbeitgeber zu suche; "turbo-rolf" es kann nicht wirklich im intresse von DC sein, das ihrer eigenen testfahrer als raser intern bekannt sind, warum lassen die sowas zu?

sollte er wirklich unschuldig sein istd as verdammt tragisch, den nicht nur die kommeden 12 monate sonder es wird den rest den lebens an ihm haften.

"*fingerzeig" ist das nicht der turbo-rolf?"

Ich habe nen hass (also richtig nen hass) auf leute die drängen/lichthupe u.s.w. machen, da könnt ich jedesmal die pumpgun ziehen. aber ich wünsche keinem mit dem gewissen zu leben für den tot anderer verantworlich zu sein.

ps: wenn turbo-rolf "nur" privat fahrer gewesen währe, würde ich auch etwas anders denken.
pps: der typ ist bereits aktenkundig gewesen....

Gruss


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  • | 30.07.2004 10:32

@Sir Andreas
Das haben wir jetzt alle mitbekommen, dass du Pilot bist. Wenn dich die Untersuchengen nerven such dir doch nen anderen Job.
Das Kraftfahrer keine Untersuchungen mitmachen müssen, ist nicht richtig. Ich kenne Kraftfahrer und ich glaube ab dem 35 Lebensjahr müssen die sich untersuchen lassen. Ich denke schon, dass ein Pilot eine größere Verantwortung trägt als ein gewöhnilicher Kraftfahrer und finde es ok, dass er häufiger und gründlicher untersucht / getestet wird. Kraftfahrer im Gefahrguttransport benötigen auch eine besondere Lizenz und müssen sich untersuchen lassen.
Ich würde mal meinen, dass auch "Turbo- Rolf" eine DC- Interne Ausbildung bekommen hat und wie du oben schon sagtest, jeder Testfahrer hat sich an die StVo zu halten und das hat man ja nun in der Fahrschule gelernt
Meiner Meinung nach hinkt der Vergleich Pilot / Autofahrer doch ein wenig immerhin kenne ich keinen Autofahrer der für den Tod mehrere hundert Leute verantwortlich


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  • | 30.07.2004 13:19

huhu...

ich finde den vergleich von andreas wirklich interessant. oft hört man doch gerade in letzter zeit von omnibusunfällen. da sitzen auch schnell bis zu 50 leute drin. wenn der bus eine klippe herunter stürzt sind so viele ums leben gekommen, wie etwa in einer 2 motorigen propeller-maschine von euro-wings.
ich finde aber den grundsatz, den das stgb in verbindung mit dem GG geregelt hat sehr einleuchtend. dort wird gesagt, dass "LEBEN" nicht zählbar sind. beispiel: wenn ein zug auf eine familie eines bahnangestellten zu rast, diese durch den zug den sicheren tod finden würden und der bahnangestellte im letzten moment eine weiche umstellt, so dass 50 spaziergänger den sicheren tod finden, hat er sich keiner straftat schuldig gemacht.
das leben ist das höchste rechtsgut in unserem staat und höher als höchste gibts es nicht, selbst wenn das rechtsgut durch mehrere menschen multipliziert wird. grade bei solchen gefährlichen unternehmungen wie kraftfahrer, piloten oder auch selbst taxifahrer finde ich eine verschärfte kontrolle sinnvoll. diese menschen tragen eine so hohe verantwortung, dass diese durch den staat verkleinert werden muss, und dazu können solche kontrollen beitragen.
versteht mich nun nicht falsch, ich will auch nicht eine totalitäre kontrolle durch den staat. aber ich finde den menschen die einen solchen beruf ausüben muss in ihrer verantwortung ein teil der last abgenommen werden.

@zcoupe
"Das haben wir jetzt alle mitbekommen, dass du Pilot bist. Wenn dich die Untersuchengen nerven such dir doch nen anderen Job. "
Danke für diesen Satz. Der hat die ganze sache echt binnen sekunden vereinfacht.... tztztztz. Ich weiss echt nicht mehr was ich dazu sagen soll.

@all
Lasst euch mal durch den kopf gehen, welches risiko ihr eingeht. Das beim autofahren immer ein risiko dabei ist, ist klar. aber muss man es künstlich noch erhöhen? Fahrt vorsichtig und gute fahrt an alle.

Gruß Max


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  • | 30.07.2004 14:07

also zu Rolf und seinem Urteil mag ich mal garnix sagen, dazu weiss ich zu wenig Fakten.

Aber zu den Leuten die meinen die Frau hätte eine Teilschuld!

Hallo?? Wie denn das?? Sie bekam einen riesen Schreck und verzog ihr
Lenkrad! Sie erschrak nicht und lenkte dann erst falsch ein weil sie die Spur wechseln wollte. Sie riss das Steuer rum weil sie erschrak!
Das ist keine Teilschuld.

Meiner Meinung ist sie gestorben weil irgent so ein Idiot sich beweisen musste und das ist tragisch. Wenn man doch so einen starken Wagen fährt kann man doch getrost warten und dann Gas geben oder nicht?


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  • | 30.07.2004 14:19

Eins vorweg:

Also ich habe mich extra wegen dieser Diskussion hier im Forum angemeldet, vorher war es Interessant mitzulesen, aber es hat mich nichts dazu bewegt auch mal mitzureden.

So und nun zum Thema:

Ich finde die Strafe auch zu hart, vor allem weil der Fahrer nicht die alleinschuld hatte.
Andreas du versuchst die ganze Zeit auf die Gesetze hinzuweisen, aber in der STVO steht auch ganz eindeutig, dass in Deutschland das Rechtsfahrgebot herscht und das man in einem bestimmten Zeitraum ein Überholmanöver abgeschlossen haben muss.
Deswegen war die Frau nicht ganz unschuldig.

Gesetzt den Fall wir glauben der Bild Zeitung, dann hat sie einen Transit überholt und hätte nach dem Überholen links einscheren müssen.
Hätte sie frühzeitig die Spur gewechselt und nicht gewartet bis sie bedrängt wird, wäre ihr nicht passiert, somit ist der Angeklagt in diesem Fall unschuldig.
Gesetzt den Fall sie hat niemanden überholt und ist trotzdem die ganze Zeit links gefahren, so hat sie gegen das Rechtsfahgebot verstossen und somit ist sie auch selbst schuld.

Ich finde jedoch auch, dass alle nicht nur Berufsfahrer ein Fahrsicherheittraining absolvieren müssten, sondern alle!
Dies sollte Teil der Fahrschulausbildung sein.
Wobei Berufsfahrer durchaus zusätzliche Test durchführen sollten.

Gruß Mike

PS: Ich sehe gerade, dass das recht hart klingt, aber vor dem Gesetzt müssen wir alle gleich sein, und dürfen nicht aufgrund der Tragik eines besonderen Falles, besondere Strafen fordern.


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  • | 30.07.2004 14:32

Zitat:
Hallo?? Wie denn das?? Sie bekam einen riesen Schreck und verzog ihr
Lenkrad! Sie erschrak nicht und lenkte dann erst falsch ein weil sie die Spur wechseln wollte. Sie riss das Steuer rum weil sie erschrak!
Das ist keine Teilschuld.

Meiner Meinung ist sie gestorben weil irgent so ein Idiot sich beweisen musste und das ist tragisch. Wenn man doch so einen starken Wagen fährt kann man doch getrost warten und dann Gas geben oder nicht?
Hi!
Die Frage ist ja wohl warum sie erschrack!?

Wenn ich mich beim Autofahren erschrecke... hab ich wohl nicht aufgepasst was so auf der Straße passiert... oder seh ich des jetzt falsch!?

Zitat:
die frau hat einen bulli überholt und der typ ist von hinten mit 250 angeschossen gekommen und hat kaum gebremst,
Wie jetzt!!?? Es gibt keine Zeugen (außer denn von BILD genannten Trucker,der LIVE dabei war), aber die Frau hat jemand überhohlt!?


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  • | 30.07.2004 14:34

nur mal just:
dieses Thema ist und wird kein grund sich hier zu streiten!
diskutieren gerne aber nicht streiten!

das nur mal vorneweg!


und wenn die frau auch eine schuld trifft gönnt man ihr ja nun trotzdem nicht den tod oder einen unfall!

zu dem rest habe ich meine meinung die ich hier aber nicht unbedingt breit treten möchte!

prinzipiell würde ich mit einigen ausnahmen aber das von mike unterschreiben!

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