Bedrängelt + Bedroht - eure Meinung - Seite 4

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  • | 06.07.2007 09:56

Erstmal danke an Nightwish, daß er sich in die Diskussion eingeschaltet hat (und immer wirklich gute Beiträge verfasst).

Ich hatte und habe sicher keine Angst vor dem Fahrer hinter mit (von dem ich mir Aussehen+Kennzeichen) gemerkt habe, sondern wirklich keine Lust noch 1 Punkt und ein paar Euro Strafe aufgedrückt zu bekommen, wenn ich in Anzeige.

Ich bin ganz sicher keiner, die immer genau das fährt, was auf dem Straßenschild steht. Das können schon mal 20 km/h mehr sein (passier immer seltener, je älter ich werde), aber auch schonmal 20 km/h weniger (im winkligen Dorf, wo eigentlich 50 erlaubt ist).

Und auch ich wünsche mir so wenig Streß mit meinen Mitmenschen wie möglich. Aber - ich gebe es zu - wenn mir einer bei > 50 km/h mit weniger als einem Meter an der Stoßstange hängt, macht mich das nervös. Und dann besteht bei mir schon das Bedürfnis, meinem Hintermann mitzuteilen, daß er damit bitte aufhören möge. Denn ob ich 60 fahre, wie es das Schild verlangt, oder 80 - er würde nicht aufhören zu drängeln. Ihm ist es bewusst, daß er es nicht darf und daß ich es nicht möchte. Aber er macht es trotzdem. Nur meine Handy-Aktion hat ja Abstand gebracht.

Zum Anzeigen: Ohne seine Bedrohung am Ende (wo er ja offensichtlich ordentlich Schiss bekommen hat), wäre ich nicht auf die Idee gekommen. Solchen Leuten muß man irgendwann wirklich Grenzen aufzeigen, sonst geht das ja nach dem "ich komm ja doch damit durch"-prinzip.

Selbst, wenn der Richter, obwohl ich weiß, was mein Drängler für ein Auto fährt, wie er aussieht, wo er war und auch noch, daß er nen fiesen mittelhessischen Dialekt drauf hatte und meine Freundin das alles bezeugt, das Verfahren einstellt, so würde man doch mißtrauisch werden, wenn die nächste Anzeige gegen ihn eintrudelt (oder vielleicht wurde ja bereits ein Verfahren aus Mangel an Beweisen eingestellt?)

Und vielleicht benimmt er sich dann ja auch ein bißchen besser im Straßenverkehr. Es stimmt nämlich, vielleicht hatte er nen ganz schlimmen Tag und er hat an dem Tag, an dem sich seine Frau von ihm getrennt hat auch noch seinen Job verloren und und und - aber selbst DANN muss ein Mensch in der Lage sein, sich zu benehmen, wenn er in ein Auto steigt.

Aber ich denke, jetzt ist es wohl sowieso zu spät, ihn anzuzeigen...


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  • | 06.07.2007 10:03

Zitat:
Zitat von Nightwish
Zitat:
Zitat von z-coupe
Zitat:
Zitat von Nightwish
Zitat:
In meiner Welt versucht man, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, niemanden anzuzeigen.
In meiner Welt versucht man aggessiven Menchen Grenzen aufzuzeigen.
Ob das mit einer Anzeige getan ist, bei der eh nichts herumkommt ist sehr fraglich. Vor Gericht hätte hoagie nicht den Hauch einer Chance zu gewinnen.
Wieviele Verfahren dieser Art hast du vor Gericht schon erlebt, dass du das beurteilen kannst?
Kann mir gut vorstellen, dass du schon wesentlich mehr Verfahren dieser Art vor Gericht erlebt hast.
Als da wären: Ein Verfahren gegen den Dönerbudenbesitzer, weil der Döner kalt war. Gegen den Postboten, weil die Post um 10:30 statt um 10:00 kam. Den Milchmann nicht zu vergessen, er hatte ranzige Milch verkauft. Das könnte man als eine Art Anschlag auf dich werten. Er hat versucht dich umzubringen.

Gegen mich persönlich gab es noch kein Verfahren wenn du darauf ansprichst.
Habe aber bei einigen Anzeigen mitbekommen wie sie ausgegangen sind.
Fakt ist Hoagie hat nicht einen einzigen Beweis den man nicht anzweifeln könnte. Klar, wenn der Anwalt eine Pfeife ist wird man vielleicht auch dann bestraft. Aber wenn der Anwalt nicht gerade auf den Kopf gefallen ist, wird aus der Anzeige nichts.

Nenn mir auch nur einen Beweis von Hoagie der vor Gericht Bestand hätte.

Diese Aufforderung zu sinnlosen Anzeigen nenne ich einfach nur verschwenden von Steuergeldern. Bei solchen Anzeigen sollte man dem Anzeigenden die ganzen Kosten aufdrücken.

Zitat:
Zitat von Red-XM
.... gewartet bis er schön an mir vorbei war und dann mal gerade 2 Gänge zurück und auf den Potenzknubbel gedrückt;....

... Ja wenn er wenigstens überholt hätte !!Dazu hat's denne wohl nicht ganz gereicht ...
Dazu brauche ich nichts mehr zu sagen. Du widersprichst dir ja schon selber. Wenn er dich nicht überholt hat wieso ist er dann schön an dir vorbei?

Manchen Leuten muss man nicht widersprechen, man muss nur warten bis sie es elber tun.


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  • | 06.07.2007 10:08

z-coupe:

was hätte ich deiner meinung nach machen sollen? so schnell fahren, wie ich das für richtig halte, und ignorieren, daß mein auto geschrottet wird, wenn ich auch nur aus irgendeinem grund bremsen muß? an einer geeigneten stelle anhalten und ihn vorbeifahren lassen?

solche leute sollten angezeigt werden, damit sie ihr verhalten nicht immer und immer wiederholen, bis mal etwas schlimmes passiert. oder denkst du, wenn er einen unfall gebaut und jemanden verletzt hat, ist das besser?


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  • | 06.07.2007 10:12

Zitat:
Zitat von hoagie
z-coupe:

was hätte ich deiner meinung nach machen sollen? so schnell fahren, wie ich das für richtig halte, und ignorieren, daß mein auto geschrottet wird, wenn ich auch nur aus irgendeinem grund bremsen muß? an einer geeigneten stelle anhalten und ihn vorbeifahren lassen?

solche leute sollten angezeigt werden, damit sie ihr verhalten nicht immer und immer wiederholen, bis mal etwas schlimmes passiert. oder denkst du, wenn er einen unfall gebaut und jemanden verletzt hat, ist das besser?
Genau so, so mache ich es zumindet. Fahre mein Tempo unabhängig davon was der Hintermann macht. Glaub mir es war mit Sicherheit nicht in seinem Interesse dir den Kofferraum ins Handschufach zu schiebden.

Wenn es dich denn zu sehr gestört hat, hättest immer noch die Bremspedallösung, die hier ein mal vorgeschlagen wurde, einsetzen können.
Ich putz in solchen Situationen ausgiebig meine Scheiben, wenn es mich denn irgendwann nervt. Ist aber bisher nur 1-2 mal vorgekommen.


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  • | 06.07.2007 11:26

Zitat:
Zitat von hoagie
solche leute sollten angezeigt werden, damit sie ihr verhalten nicht immer und immer wiederholen, bis mal etwas schlimmes passiert. oder denkst du, wenn er einen unfall gebaut und jemanden verletzt hat, ist das besser?
solche leute könnte ich den ganzen tag lang anzeigen, das sind dann aber nicht nur drängler, sondern leute mit handy am ohr, leute die ihre spur nicht halten können, leute die wie blöde aus dem seitenfenster glotzen und dabei mit 10km/h fast stehen bleiben, welche die bei regen abartige geschwindigkeiten fahren, die nicht blinken, die nebelschlussleuchte an haben, mit nebelscheinwerfern fahren, mit standlicht fahren, ohne licht fahren, die gefährliche schäden am auto haben, unzulässige beleuchtungseinrichtungen, unzulässige anbauteile, zu extreme tieferlegung, überladung insbesondere bei LKW
und was nicht alles....

ausserdem glaube ich nicht, dass das jungchen sich jeden tag ins auto setzt und direkt hinter dem nächsten herdrängelt.. der wird wie gesagt nen schlechten tag gehabt haben, da warst du mit deinem "pro schild 5 km/h weniger" verhalten noch der zuckerguss oben drauf... gerade so schleichend penetriert zu werden kann einem den hut in die höhe schnellen lassen.

weiß jetzt nicht was ihr für autos gefahren seid, aber vielleicht gehörte eine unterschiedliche tachovoreilung mit zu den gründen.


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  • | 06.07.2007 11:44

Wie man wegen so einem Hasenfurz so lange drüber diskutieren kann :frage:

Drängeln ist nicht okay, dass wissen wir doch alle. Und jeder fühlt sich irgendwie unbehaglich, wenn der Hintermann den Aufstand probt.

Da gibts nur eins: Kühlen Kopf bewahren und seinen Stiefel weiterfahren. Dadurch ist MANN weder der Verlierer noch wird einem das Ego beschnitten. Ist zwar leichter gesagt als getan ... aber was solls.

Anzeigen und vorn Kadi schleppen sollte immer das letzte Mittel sein, und bei wirklich groben Ausrastern in Betracht gezogen werden. Jede Verhandlung wegen sowas, lässt die Richter und Staatsanwälte "härter" werden.

Autofahren macht jetzt schon nimmer wirklich Spaß. Mit Prozessen wird alles nur noch mehr reglementiert.


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  • | 06.07.2007 12:12

Zitat:
Zitat von z-coupe
Kann mir gut vorstellen, dass du schon wesentlich mehr Verfahren dieser Art vor Gericht erlebt hast.
Als da wären: Ein Verfahren gegen den Dönerbudenbesitzer, weil der Döner kalt war. Gegen den Postboten, weil die Post um 10:30 statt um 10:00 kam. Den Milchmann nicht zu vergessen, er hatte ranzige Milch verkauft. Das könnte man als eine Art Anschlag auf dich werten. Er hat versucht dich umzubringen.

Gegen mich persönlich gab es noch kein Verfahren wenn du darauf ansprichst.
Habe aber bei einigen Anzeigen mitbekommen wie sie ausgegangen sind.
Fakt ist Hoagie hat nicht einen einzigen Beweis den man nicht anzweifeln könnte. Klar, wenn der Anwalt eine Pfeife ist wird man vielleicht auch dann bestraft. Aber wenn der Anwalt nicht gerade auf den Kopf gefallen ist, wird aus der Anzeige nichts.

Nenn mir auch nur einen Beweis von Hoagie der vor Gericht Bestand hätte.

Diese Aufforderung zu sinnlosen Anzeigen nenne ich einfach nur verschwenden von Steuergeldern. Bei solchen Anzeigen sollte man dem Anzeigenden die ganzen Kosten aufdrücken.
Ist mir gleich, was du dir alles vorstellen kannst.

Wovon ich sprach ist nicht mein persönliches Anzeigeverhalten - das gleich Null ist - und auch nicht, wie oft du schon angezeigt wurdest, sondern wieviele Verfahren du schon beobachtet hast, bei denen es um Nötigung im Straßenverkehr geht. Es war eine einfache Frage! Es hätte ja sein können, dass du aus Erfahrung (nicht deiner eigenen) sprichst. Dem ist wohl offensichtlich nicht so.

Zum Problem der Beweisführung:
Einen Sachbeweis, den du sicherlich meinst, gibt es in der Tat nicht. So etwas gibt es aber in vielen Fällen nicht, trotzdem kommen Gerichte zu Verurteilungen. Der Personalbeweis reicht oftmals aus.

Wie ich schon in meinem ersten Post geschrieben habe, hängt viel davon ab, was hoagie für Angaben machen kann. Kennzeichen und Fahrerbeschreibung sind (fast immer) die Grundvoraussetzung. Darüber hinaus hätte ich noch etwa 20 Fragen, die er mir beantworten sollte. Je besser er das kann, desto höher ist die Beweiskraft seine Aussage. Und dann war da, wenn ich mich recht erinnere, auch noch seine Freundin als Zeugin. Hinzu käme noch die Aussage des anderen, die auch Beweis sein kann.


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  • | 06.07.2007 12:31

@Nightwish
Habe etwa fünf derartige Verfahren mitbekommen. Jedesmal ist der Beschuldigte ungeschoren davon gekommen.

Und wie du schon richtig angemerkt hast, hinzu kommt die Aussage des anderen. Er könnte behaupten, dass er nicht gedrängelt hat sondern das Hoagie ihn ausgebremst hat usw. und schon sind wir beim berühmten "Aussage gegen Aussage"

Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschieden paar Schuhe.


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  • | 06.07.2007 16:44

Ja sowas hatte ich auch schon mal.... und wie oben gesagt es war aussage gegen aussage..... das bringt nix sich aufzuregen..... am besten solche leute vorbei fahren lassen


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  • | 06.07.2007 17:07

@z-coupe
Und so kann sich das unterschiedlich darstellen. Ich habe genau das Gegenteil beobachtet.

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