chip und steuergerät


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  • | 06.09.2003 20:54

wollte mal wissen, wenn ich mir einen chip einbaue, ob ich dann auch dazu ein passendes steuergerät haben muss?:frage:


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    Querlenker


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  • | 06.09.2003 22:13

mein chip hab ich mein originales steuergerät gekriegt, und wenns anders wäre dann würde man nicht die chips verkaufen sondern komplette steuergeräte:D

  • ~16v-Golfer
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  • ~16v-Golfer
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  • | 06.09.2003 22:20

das steuergerät muss aber glaub ich optimiert sprich programmiert werden,glaub ich!
oder verhau ich mich jetzt total?:frage:

  • ~Matze
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  • ~Matze
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  • | 07.09.2003 00:53

Wir haben zwar inzwischen schon sehr oft drüber gesprochen, aber der Chip wird mit dem originalen Steuergerät verbaut.

Bei mir hat das ganze ca. 6 Stunden gedauert, außerdem sind dadurch ca. 20 Liter V-Power Sprit zum testen auf der Rolle durchgegangen.

Es ist auch nicht unbedingt ein Chip, sondern ein sogenannter Eprom der die Einspritzwerte, Zündanlage, Zündung, Abgaswerte und und und berechnet.

Jeder Motor läuft unterschiedlich, deshalb sollte dies immer auf dem Rollenprüfstand abgestimmt werden.


Matze

  • ~Lame
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  • ~Lame
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  • | 07.09.2003 01:47

Genau so siehts aus. Die Versandhandel-Chips kann man sich auch schenken.

Auf dem EEPROM (so heißen die, sind im Gegensatz zu EPROMs mehrmals beschreibbar) sind die Motorkenndaten abgelegt, die das Steuergerät (darin sitzt der Chip ja) ausliest und das Motorverhalten entsprechend verändert. (Zündzeitpunkt, Einspritzmenge, - dauer, evtl. Nockenwellenverstellung usw.)

Dieses EEPROM kann neu beschrieben werden, was auch bei der Abstimmung auf einem Rollenprüfstand gemacht wird. Die Hersteller spielen werksseitig Daten auf, womit der Wagen unter allen Bedingungen (Sahara, Grönland, Tropen, schlechter Sprit in osteuropäischen Ländern usw.) "gut läuft"
Dadurch kann man logischerweise einige zusätzliche PS rauskitzeln, indem man auf etwas Haltbarkeit und evtl. auch Zuverlässigkeit unter Extrembedingungen verzichtet.

Bei den Chips, die man anstatt dem originalen einbaut/-lötet, muß man natürlich wieder Kompromisse eingehen, da jeder Motor etwas anders ist (Fertigungstoleranzen usw.) Also nix halbes und nix ganzes.
Besser etwas weiter sparen und vernünftig abstimmen lassen.
Wobei ich mir das bei einem Saugmotor sowieso überlegen würde.
Ohne tiefgreiferende Motormodifikationen wie Nockenwellen, Zylinderkopfbearbeitung usw. (wat kann ich mich gewählt ausdrücken ;) ) bringt ein "Chip" so gut wie nix.

  • ~Matze
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  • ~Matze
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  • | 07.09.2003 10:57

@Lame,

besser kann man es nicht beschreiben, echt gut :ok:

Aber die Einstellung hat bei meinem M-Motor immerhin echte 13,2 PS gebracht( durch starke Drehzahlerhöhung ), allerdings wurde vorher auch eine Motoränderung durchgeführt.



Matze

Die besten Chips kommen von Wetterauer finde ich

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