21.03.08-Osnabrück-"Car"Freitag


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  • | 21.03.2008 23:55

Um zu verhindern, dass sich die negativen Ereignisse aus 2003 und den Jahren davor nicht wiederholen, überwachte die Polizei auch am diesjährigen „Carfreitag“ wieder die Pagenstecherstraße. 2003 hatten mehrere tausend Anhänger der Tuningszene einen Teil der Pagenstecherstraße blockiert. In diesem Bereich kam es dann zu Straftaten und Gefährdungen von Unbeteiligten. Gemeinsam mit Einsatzkräften der Oldenburger und Osnabrücker Bereitschaftspolizei sowie Bediensteten der Stadt Osnabrück führten die Osnabrücker Ordnungshüter deshalb in diesem Jahr wieder intensive Verkehrskontrollen durch. Zusätzlich begleiteten zwei Sachverständige den Einsatz. Es war das Ziel, die Straßen im Stadtgebiet und insbesondere die Pagenstecherstraße für den Straßenverkehr frei zu halten. Gesetzesverstöße sollten verhindert oder aber geahndet und die öffentliche Sicherheit gewährleistet werden. An den Kontrollstellen und im sonstigen Stadtgebiet wurden von 14.00 bis 22.00 Uhr 892 Fahrzeuge und 1367 Personen überprüft. Dabei erteilten die Mitarbeiter des städtischen Außendienstes in Zusammenarbeit mit der Polizei 502 Platzverweise. Sieben Fahrzeuge (davon ein Lkw) wurden sichergestellt, da der Verdacht bestand, dass aufgrund von Bauartveränderungen oder technischen Mängeln eine Verkehrsunsicherheit vorliegt. Die polizeiliche Statistik beinhaltet ferner acht Strafanzeigen. In sieben Fällen fuhren die Fahrzeugführer ohne Fahrerlaubnis und einmal unter Alkoholeinfluss. Einem Autofahrer ohne Führerschein hatte die Polizei das Dokument erst zu Weihnachten nach einer Fahrt unter Alkoholeinfluss abgenommen. Der 40jährige erklärte, er sei auf dem Weg zu einem Autohändler gewesen. Dabei fuhr er in eine Kontrollstelle. Bei einem Pkw-Fahrer wurde Drogenbeeinflussung festgestellt. Im Rahmen der Kontrollen fertigte die Polizei außerdem 34 Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen und stellte acht Mängelmeldungen aus. Die städtischen Überwachungsfahrzeuge, die ebenfalls im Einsatz waren, stellten 438 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Dabei lag der Spitzenreiter mit 91 km/h bei erlaubten 50 Km/h. Drei Verkehrsteilnehmer erwartet ein Fahrverbot. Die in früheren Zeiten enorme Anzahl von Schaulustigen reduzierte sich in diesem Jahr auf vereinzelte Personen. Die vorliegenden Zahlen bestätigen das polizeiliche Konzept. Es kam zu keinen Straßenrennen. Verglichen mit früheren Jahren verlief der „Carfreitag“ sehr ruhig.

(Quelle: Polizei)


Quelle:
http://www.nord-west-media.de/index.php?id=2418
Datum:
21.03.2008

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