Kriegsgefahr in Irak - Seite 2

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  • ~Miss DJane
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  • | 04.03.2003 17:53

@ audi: komische haltung

gesetzt den fall, ein paar deutsche terroristen (sagen wir mal die von der ehemaligen RAF) wären das am 11.09.01 gewesen. bush sagt deutschland den krieg an. macht hetze gegen die deutschen (wir sind sowieso alle nazis blablabla....), die mehrheit seiner wähler glaubt den stuss und amiland beginnt einen krieg gegen uns. was glaubst du, wie lange du noch in deiner kutsche durch die gegend fährst?

im irak/afghanistan sind auch nich alle derselben meinung. es geht hier um unschuldige menschenleben, die du einfach plattbomben würdest. und sag jetzt nicht, du würdest nur geegn militärische einrichtungen kämpfen. im krieg sind die meisten opfer zivilisten. und auch wenn nicht, stell dir vor, du wärst soldat!!!!! du MUSST deinem land dienen, weil irgendein spinner zufällig die macht hat.........ob er recht hat oder nicht

stimme mc loud da natürlich zu. m,an muss nur genau überlegen, was man tut und ich einfach drauf losbomben

  • Corradomichi
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  • | 04.03.2003 19:55

@Audi RS3
Also solche Äusserungen zeugen nicht gerade von sehr viel Durchblick.
;)


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  • | 04.03.2003 21:18

also war jetzt zu faul die ganzen posts zu lesen also endschuldigt wenn ich jetzt hier die meinung einiger wiederhohle...

Also meiner meinung nach gehöhrt Sadam endwaffnet. er ist aus meiner sichet eine potentielle gefahr für alle!!! aber diese endwaffnung kann auch ohne krig statfinden den durch einen krieg wird die gefahr nur noch größer!!! der bush sollte sich mal an seine eigene nase fassen. so zum jetzigen zeitpunkt möchte ich bald behaupten das der bush eine größere gefahr für die menschheit in amerika und europa ist als sadam!!!


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  • | 04.03.2003 21:46

also ich denke da wird es auf jedenfall krachen!
denn umsonst verlegt bush da nicht immernoch truppen hin.
der will nur das erdöl!
nach dem krieg wird es ihn bestimmt einen scheiss kümmern wie es im irak weiterläuft.

man sieht auch nicht das er überhaupt mal einlenkt

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  • | 04.03.2003 22:15

bla bla bla. das kommt eh noch zum Krieg. Tolle Sache Benzin 1,50 €.


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  • | 04.03.2003 22:17

ja. klar kracht das. sind doch schon 60.000 amis hie. wenn das nicht kracht. dann weis ich nicht was bush will. das geld schmeist der ja auch nicht aus dem fenster.

  • Catalunya
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  • | 04.03.2003 22:18

@Golffrak
...wenn die Benzinpreise Deine einzigsten Sorgen dabei sind...


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  • | 05.03.2003 01:48

@Golffrak
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  • | 05.03.2003 07:50

@Klaus330Ci

da wirst du leider recht haben. aber da können wir nichts gegen machen.

der papst oder so, mischt sich ja auch schon ein.


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  • | 05.03.2003 07:55

Hm naja.... scheinen ja sehr viele blind der amerikanischen Propagandamaschinerie verfallen zu sein....

Busch will den Krieg, um ans Öl zu kommen, daß haben einige richtig erkannt. Aber wie tut er das? Durch einen Offensivkrieg, der dem Besatzungskrieg eines Hitlerdeutschland nicht unähnlich ist und auch nur die Ausrottung Andersdenkender im Schilde führt. Aber komischerweise glauben alle Leute, daß es sich hier um eine "Befreiung" handelt. Die Amis schert es eigentlich einen Dreck, was mit den "Befreiten" geschieht, sonst wüßten sie, daß der Krieg um jeden Preis vermieden werden muß, um die Zivilbevölkerung nicht in ein noch größeres Elend zu stürzen.

Das US Gebahren lehnt sich derzeit stark an die Kolonialzeit des letzten Jahrtausends an, auch das Vorgehen ist da recht ähnlich. Dreist ist auch, daß gerade die USA den Irak aufgerüstet haben, um ihn in den 80ern gegen den Klassenfeind Iran marschieren zu lassen.
Und für alle, die hier lauthals nach Krieg schreien: Wie fändet ihr das denn, wenn ihr von eurem Logenplatz vor dem Fernseher mal wegbegeben würdet und euch bei der Fremdenlegion meldet? Da könntet ihr dann mal live und mit einem eigenen Beitrag beweisen, wie wichtig euch die Demokratie in der Irakregion ist. Schreien ist einfach.

Und auf den Ruf hin, daß die totalitären Regierungen entfernt werden müssen, kann ich nur sagen, daß da zuallererst einmal die Diktatur in den USA entfernt wird - auch wenn sie zum Schein wie eine Demokratie aussieht.

Saddam ist derzeit für niemanden eine Bedrohung, außer für seine eigene Bevölkerung. Würdet ihr euch mal auch etwas anderes an Nachrichten reinziehen, außer das, was CNN berichtet, hättet ihr schon mitbekommen, daß der Irak mittlerweile einem Entwicklungsland gleicht. Zwölf Jahre Handelsembargo sind eben auch nicht spurlos vorübergegangen. Und seine wunderbaran Samoudraketen, die könnten ja sogar böse 200km schaffen, wenn er denn den Sprit dafür hätte.


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  • | 05.03.2003 08:36

Deutschland ging es (nach alem was ich gehört habe, ich war ja nicht dabei) nach dem zweiten Weltkrieg auch nicht gut, aber im Laufe der Jahre haben sich hier Lebensbedingungen entwickelt, wie sie unter der NSDAP nicht möglich gewesen wären. Unter diesem Gesichtspunkt denke ich durchaus, das eine Entmachtung Hussein's notwendig ist, wenn die irakische Bevölkerung irgendwann wieder WIRKLICH in Frieden leben soll. Es ist wahr, das bei einem Militärschlag gegen Saddam Menschen aus der Bevölkerung ebenso getroffen werden wie die so genannten Militärischen Ziele (welche auch von Menschen besetzt sind), aber ohne eine militärische Intervention werden die zivilen Opfer weiter durch Hunger, nicht gewährte medizinische Versorgung oder auch durch die eigene Regierung getötet, während der Machthaber sich dafür auch noch an jeder Ecke feiern lässt!

Und zu dem Einwand bezüglich nur CNN gucken und dann meckern: Ich lese so ziemlich jede Publikation, die mir momentan über den Weg läuft und etwas zu dem Thema schreibt. Gestern zum Beispiel einen Bericht, nach dem die entsannten Sportler des Irak im Auftrag Hussein's Sohn nach Misserfolgen gefoltert werden! Wie kann jemand ernsthaft der Meinung sein, Saddam und seine Sippe liessen sich durch böse Worte und geduldige Verhandlungen ins Exil treiben? Saddam geniesst die Unterstützung durch sein verängstigtes Volk!

Es ist immer sehr einfach zu sagen: "Krieg ist böse", weil es wahr ist! Aber auf der anderen Seite ist wegschauen und Saddam Hussein weiter sein eigenes Volk tyrannisieren lassen ja viel besser! Sicherlich wäre es viel besser, Saddam diplomatisch zum Rücktritt zu bewegen, nur wie lange soll das denn noch versucht werden? Wie lange soll die Bevölkerung des Irak noch einem Diktator unterworfen werden? Der Vergleich mit dem vorm Fernseher hocken ist sehr passend; Allerdings auch umgekehrt: Geh doch in den Irak, beantrage deren Staatsbürgerschaft und eröffne dort Dein Geschäft. Mal sehen, wann Du die Nase voll hast! Denn dann gehörst auch Du zu seiner eigenen Bevölkerung, für die er ja nur eine Gefahr darstellt.

Sicher bin ich kein Pazifist, aber ich halte mich für einen Philantropen, und als solcher halte ich die Lebensbedingungen, die im Irak herrschen für in keinster Weise hinnehmbar! Und wenn ein Krieg sich nach fast 12 Jahren diplomatischen Scheiterns als einzige Lösung darstellt, heisse ich in gut und vor allem gerecht.


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  • | 05.03.2003 08:49

Im Gegensatz zu Deutschland gehts der Bevölkerung schon ver dem Krieg schlecht, u. a. auch wegen dem Handelsembargo der westlichen Welt.

Daher ist auch dei medizinische Versorgung mehr als schlecht, weil die Versorgung mit Hilfsgütern auch nur mehr schlecht als recht möglich ist.

Und der Angriffs- und Besatzungskrieg der USA hat keine humanistischen Ziele, er wird nur geführt, um die (Öl-) Interessen der USA zu wahren. Würde er tatsächlich im Sinne einer Befreiung geführt werden, dann sollte man auch handeln. Aber diese Vorwände, es handele sich um einen Krieg gegen den Terror strafen auch hier die Amerikaner lügen.
Und ich sehe nicht ein, warum dich die Welt der despotischen US-Herrschaft unterwerfen soll; es gibt durchaus beachtenswerte Dinge, die die Amerikaner geleistet haben, aber jede Handlung war stets nur auf Eigennutz bedacht.
Genauso wie einst zum Eintritt in den zweiten Weltkrieg werden auch hier mit aller Gewalt Gründe gesucht, um einen Krieg zu rechtfertigen. Und deshalb regt sich momentan in Europa auch so ein großer Widerstand. Und das zu recht.


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  • | 05.03.2003 08:57

Die versteckte Bush-Kritik in der CSU

Gauweiler hatte nach Angaben von Teilnehmern bei der CSU-Klausur in Wildbad Kreuth die Haltung der Union kritisiert und die Ablehnung eines möglichen Irak-Kriegs gefordert. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, Gauweiler habe mit seiner Position Unterstützung bei dem Bundestagsabgeordneten Hans-Peter Uhl und dem früheren Entwicklungshilfeminister Carl-Dieter Spranger (beide CSU) erhalten. Spranger sagte der "SZ", die Irak-Politik von George W. Bush sei "nicht mehr nachvollziehbar". Bis jetzt gebe es "keinerlei Fakten", die einen Krieg rechtfertigten.

"Wenn es in der CSU-Landesgruppe eine geheime Abstimmung geben würde, würde diese völlig eindeutig gegen die Politik Bushs ausgehen", sagte Spranger. Gauweiler verlangte eine Debatte in der gesamten Fraktion der Union. "Ich verlange, dass jeder Einzelne sagt, was er dazu denkt", zitiert ihn die Zeitung. Die CSU solle einen Krieg ganz klar ablehnen und die Bundesregierung dazu drängen, im Uno-Sicherheitsrat mit Nein zu stimmen.

Auf der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe in Wildbad Kreuth erhielt Gauweiler von zahlreichen Abgeordneten Applaus, als er eine offene Diskussion forderte. Parteichef Stoiber und Generalsekretär Thomas Goppel waren anwesend. Gauweiler sagte: "Ihr müsst entscheiden, ob der Bush Recht hat oder der Papst."

In seiner Reaktion auf Gauweiler sagte Stoiber nun, sein Parteifreund habe seine Position bereits zuvor "als Schriftsteller in der 'Bild'-Zeitung" dargelegt. Sie sei zu respektieren, auch wenn sie von niemandem in der Unionsführung geteilt werde. Stoiber betonte, es sei eine Selbstverständlichkeit, dass es bei einem so grundlegenden Thema wie der Irak-Politik "die eine oder andere differenzierte Meinung" gebe - und meinte damit wohl "die ein oder andere differierende Meinung".


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  • | 05.03.2003 09:04

Die Gründe der USA für einen Krieg interessieren mich herzlich wenig, das Resultat ist das interessante. Und ganz egal wie oder warum Saddam abdankt: Der Irak hat danach die Möglichkeit, sich zu einem freien Land zu entwickeln. Das ist das Entscheidende! Davon abgesehen ist es relativ egal, wie die Amerikaner diesen Krieg betiteln, der Hintergedanke des Öls ist einfach zu offensichtlich, um ihn wegzureden! Und das ganze einen Bereicherungsfeldzug zu nennen käme wohl erst recht nicht gut an...

Ich bin auch nicht der Meinung, die USA würden eingreifen, weil ihnen die Bevölkerung so furchtbar leid tut! Ich denke aber, das die Bevölkerung von der Stürzung Hussein's in jedem Fall profitiert! Offenbar habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Einen Unternehmer, der einen Arbeitnehmer einstellt interessiert es ebenso wenig, ob dieser Arbeitslos ist oder nicht. Ihn interessiert, ob er mit diesem Arbeitnehmer seinen Gewinn vergrösser kann. Trotzdem wird keiner den Unternehmer als egoistisch beschimpfen, da der Arbeitnehmer ja auch davon profitiert!


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  • | 05.03.2003 09:08

So "frei" wird das weder unter der Militärdiktatur der Amerikaner werden, noch in dem Machtvakuum, daß sie dann hinterlassen.
Aber dafür haben die Amerikaner ja dann gleich noch die Möglichkeit, den Iran auszuräuchern, um seiner möglichen Aggression gegen den Irak einhalt zu gebieten...

Wie Du siehst, glaube ich nicht daran, daß alles besser wird. Der einzig wirklich sinnvolle Sturz von Saddam ist der durch die eigene Bevölkerung. Alles andere ist ein Offensivkrieg, der die "Befreiten" genauso glücklich macht wie seinerzeit die Vietnamesen .....

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