Kündigung nach Abmahnung? - Seite 1

Hallo,
kann mein Arbeitgeber nachdem er mir eine Abmahnung schreibt, weil er mich beim Augenzu auf dem Tisch stützen erwischt hat, eine Kündigung ausstellen. Ich habe die Abmahnung akzeptiert und dazu eine Gegendarstellung verfasst. Einen Tag später bekam ich die Kündigung. Ist das rechtens? Und was kann ich dagegen unternehmen um meinen Arbeitsplatz wieder zu bekommen?

Danke für Eure Antworten.

denke nicht normalerweise muss man ja abmahnen und dann bei wiederholtem falle kündigen. wenn man nach dem 1. mal abmahnen kündigt kann man sich das abmahnen ja schenken.

ich glaube er hat was gegen dich

kenne mich mit arbeitsrecht auch nicht aus aber denke er sucht wohl geradezu einen grund dich los zu werden oder!?

ich würd mich ja bei sowas wichtigem mal in nem rechtsforum, auf ner arbeitsrecht-seite und/oder bei nem fachanwalt für arbeitsrecht schlau machen und nicht in nem AUTOFORUM!!!!

bei allem respekt für das was einige hier schon so erlebt haben und auch wissen, aber ich würde hier mal auf nicht was geben!!!
für hörensagen und geschichten vom schwager der tante ihrem bruder seinem hund ist das ganze doch wohl etwas zu wichtig, oder???

Warum fragst du sowas wichtiges in nem Autoforum? Sieh zu das du zum Anwalt für Arbeitsrecht kommst! Die Erstberatung ist meist kostenlos und der kann dir dann auch zu 100% sagen was los ist. Und ggf. auch gleich was unternehmen.

Edit: Da war der der_boese_golf wohl nen Minütchen schneller

Bist du in der Ausbildung ?

Probezeit zu Ende dann? Wenn nicht, vergiss es einfach und versuch es garnicht erst....sorry aber was willst du denn in einem betrieb machen wo man dich mit solche unfairen Mitteln rausholen will? die haben ja nur nen grund gesucht dich rauszuwerfen, da wirst du sicher nie mehr spaß haben....aber ich finde es sollte für soetwas eine art schmerzensgeld einklagbar geben, denn die masche ist ja wohl echt mies.

abmahnung ist quatsch, man kann sofort gekündigt werden. ausserdem hat der arbeitnehmer kein recht auf auskunft über den kündigungsgrund bei einer ausserordentlichen kündigung, das muss der arbeitgeber erst vor gericht darstellen wenn es soweit kommt. falls es einen betriebsrat gibt MUSS dieser jedoch den grund erfahren. der betriebsrat kann aber letztendlich auch nur was machen wenn der zu kündigende mitglied dessen oder anderer arbeitnehmerräte im betrieb ist, oder der kündigungsgrund tatsächlich unrechtens ist. abfindungen oder so gibt es nur noch bei betriebsbedingten kündigungen.

Nein der Arbeitnehmer, um den es geht(nicht ich persönlich) ist nicht in der Ausbildung sondern arbeitet schon seit 13 Jahren in der Firma. Kann mir morgen mein Rechtsschutzberater meiner Gewerkschaft weiterhelfen oder ist dieser auch machtlos?

am anfang hast noch geschrieben das DU erwischt wurdest und DU ne abmahnung bekommen hast darauf hast DU geantwortet und wurdest gekündigt nu isses wer anners?

dann sage dem betroffenem doch bitte er möge einen fachanwalt beauftragen...

lol?

3 abmahungen = kündigung

ausserdem, wenn er dort scho 13 jahre gearbeitet hat, dann gibts eig. noch ne abfindung oder?

am besten anwalt nehmen und zum arbeitsgericht - oder gleich direkt dort melden

Kumpel hatte das auch schon durch.

Gruß DJ

Ja der Anwalt der Gewerkschaft kümmert sich jetzt um die Angelegenheit. Mal sehen was er da erreichen kann.