Rechte bei gefälschtem KM-Stand? - Seite 2

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  • | 12.01.2009 13:34

Zitat:
Zitat von MaxV40
...war der gewinn des händlers durch die manipulation signifikant?...

Na ich denke bei einer Abweichung von minus 52000 km ist schon ein gewisser Mehr-Gewinn drin.
Wieviel mehr es in Euro sind kann ich nicht sagen - im vierstelligen Bereich liegts auf jeden Fall.

Heute wurde nochmal mit dem Händler telefoniert.
Er bekennt sich auf jeden Fall als "zuständig" und möchte die Rücknahme oder die finanzielle Entschädigung in einem persönlichen Gepräch klären.

Termin steht - eine Zeuge wird ebenfalls anwesend sein (war bisher immer).
Mal schauen...


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  • | 17.01.2009 15:13

und gibts hier was neues?


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  • | 17.01.2009 16:54

Kann man sagen...
Waren gestern da - Aussage Händler:
Wandlung z.Z. nicht möglich da das Geschäft nicht gut läuft und er somit grad nicht flüssig ist. Er hat noch ne Frist von 2 Wochen bekommen. Rechtschutz ist bereits informiert. Warten grad auf die Zusage.

Wenn er sich bis zum Ende der gestellten Frist nicht meldet, wird der Kontakt von unserer Seite nochmal hergestellt. Falls ohne Ergebnis gibts mit der groben Kelle...


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  • | 01.02.2009 12:02

Sooooo - Frist ist rum. Händler ist nicht bereit oder in der Lage zu zahlen. Rechtschutzversicherung hat Zusage erteilt.
Denn eben auf diesem Wege...


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  • | 01.02.2009 12:14

Da bin ich ja mal gespannt wie das ausgeht. Halt' uns bitte auf dem Laufenden!


Zuletzt geändert 01.02.2009 12:14 von 2sick4nick. Insgesamt 1 mal.


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  • | 26.02.2009 14:22

Hallo zusammen,

ich habe ein ähnliches Problem und mit den bisherigen Beiträgen habt ihr mir schon sehr geholfen.

Nun gestaltet sich das bei mir etwas anders.

Vorweg einige Infos:
Ich war im letzten Jahr aufgrund eines Unfalls gezwungen mir ein neues Auto zu kaufen.
Es wurde ein Audi A3 (8L) bj.12/96
Vor dem Kauf sind mir bereits Fehler aufgefallen, welche der Händler ausbessern lassen hat.

Durch diese Ausbesserungen kam es aber bei dem Kauftermin zu verzögerungen. Ich habe das Auto am 03.08.2008 geliefert bekommen. Die Mängel sind behoben worden, dachte ich. Auf dem Tacho standen 145.000km.

Nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass die Klimaanlage sich verabschiedet hatte, sobald der Motor 90°C erreicht hatte. Nachdem ich mit ´dem Händler gesprochen hatte und er mir die Kostenübernahme zugesagt hatte, brachte ich den Wagen zu einer Werkstatt. Ca. 2 Wochen nach der Reparatur kam die Werkstatt erneut auf mich zu und sagte mir, dass der Händler nun leugnet mir die Kostenübernahme zugesichert zu haben.
->Anwalt
Auf einmal ging die Kostenübernahme doch ganz schnell und die Rechnung wurde mit Anwaltskosten beglichen.

An dem A3 habe ich dennoch einige Dinge die mich nicht so zufrieden stellen z.B. ein Massefehler, der sich durch das gesamte Auto zieht etc.

Meinem Gesunden Misstrauen habe ich es zu verdanken, dass ich letzendlich bei einer Audiwerkstatt mir die Reparaturhistorie zeigen lassen habe.

Beim Kauf erwähnte der Händler, dass das Fahrzeug schon über ein Jahr bei ihm auf dem Hof steht.

Der nette Meister bei Audi sagte mir, dass ich doch nochmal zum Anwalt sollte.... Folgende Fakten:

2005(mitte) km Stand: 244.000km
2006(mitte) km Stand: 145.000km
2007(ende) km Stand: 189.000km
2008 km Stand: 144.000km(im August als ich den Wagen gekauft habe)

Soll also heißen:
Es wurde 2 mal am Tacho gedreht:
1x um ca. 100.000km
1x um ca. 45.000km
Die 45.000km könnte ich ihn ankreiden, da er selbst sagte, dass das Auto übere ein Jahr bei ihm steht. Leider darf die Reparaturhistorie scheinbar nirgends ausgedruckt werden.

Meine Frage nun: Wie gehe ich gegen diesen Betrug am besten vor?
Ich denke, aufgrund meiner Erfahrung bei dem Händler, dass ich auf persönlicher Ebene nichts erreichen kann.
Des weiteren habe ich ja aufgrund der nicht ausgedruckten Reparaturhistorie nichts in der Hand.

Eine Rückgabe des Autos kommt von meiner Seite eigentlich nicht in Frage, da ich mir eine Gasanlage einbauen lassen habe und somit nicht wenig Geld in das Auto investiert habe.

Defakto denke ich, dass auf meinem Momentanen km Stand von 165.000 noch gute 200.000 draufrechnen kann, um den originalen KM-Stand zu haben.


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  • | 26.02.2009 14:28

Laß dir von Audi bestätigen, daß am Tacho manipuliert wurde und dann ab zum Anwalt und dann ein (großen) Teil vom Kaufpreis zurück verlangen.


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  • | 26.02.2009 14:34

Hi und ersteinmal Danke für die schnelle Antwort.

Genau das ist ja mein Problem. Ich kann ja von Audi nichts erwarten. Aus welchen Gründen auch immer, darf Audi mir die Reparaturhistorie nicht bestätigen oder sonstetwas.


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  • | 12.03.2009 12:16

Zitat:
Zitat von dRei
Hi und ersteinmal Danke für die schnelle Antwort.

Genau das ist ja mein Problem. Ich kann ja von Audi nichts erwarten. Aus welchen Gründen auch immer, darf Audi mir die Reparaturhistorie nicht bestätigen oder sonstetwas.

Du brauchst entweder was schriftliches (TüV Bericht, ASU, Inspektionsheft etc.) oder du versuchst den/die Vorbesitzer zu ermitteln und von denen eine Aussage zu bekommen.


Bei uns ist beides vorhanden, haben somit kien Problem was nachzuweisen.
Stand der Dinge ist übrigens:

Händler hat nix bezahlt oder zurückgenommen - auch nicht nach Aufforderung durch den Anwalt - dementsprechend folgt nun Strafanzeige und gerichtliches Verfahren...


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  • | 23.03.2009 09:33

Hi und danke nochmal für die Antworten.

OK, ich habe auch von meiner seite nun einige Neuigkeiten.

Ich hatte dem Autohaus ein Ultimatum gestellt, in welchem die mir ein Angebot machen sollten. Dieses ist verstrichen, also ging die Sache zum Anwalt. Da mein Onkel bei einem großen Sportwagenzentrum in Osnabrück arbeitet, habe ich nun auch keine Probleme mehr mit den fehlenden Beweismitteln.

Anwalt hat bereits einen Brief an das Autohaus verfasst und der Anwalt des Autohauses hat bereits reagiert. Im Moment sieht also alles danach aus, als ob das so durch läuft.

Mal Abwarten, wie die Verhandlungen zwischen den Anwälten laufen und dann melde ich mich nochmal bei euch.

Erstmal Danke für die Unterstützung und die Beantwortung meiner Fragen.

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