Zinn oder Aluspachtel


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    Ameisenkiller


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  • | 05.02.2007 17:14

Ich würde gerne einmal wissen was ihr nach dem Schweißen benutzt und wo die Vorteile von Zinn bzw. Alu Spachteln sind.
Weil es fluchen viele auf Zinn und genauso auf alu Spachtel, deshalb hätte ich jetzt hier gerne einmal eure Meinung.

:)

  • ~Bostik
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  • ~Bostik
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  • | 05.02.2007 18:56

Zinn...Keine Frage! Nach dem Schweißen ist es eigentlicvh schon fast ein gesetz zu Zinnen!
Aluspachtel ist eigentlich totaler quatsch in der hinsicht...Bin selbst ja auch lackierer und wüsste auch nicht das man den verwendet für irgendeinen Zweck!SObald was gezinnt wurde wirds eigtl. immer dann geglättet.Grrobe bzw tiefe löcher oder unnebenheiten behanddelste eigtl. immer erst mit glasfaserspachtel vor und glättest es hinterher mit feinspachtel!
Bei Spachtel,bzw diesen aluspachtel hast du wiederum die gefahr,das es evtl. feucht hinter dem spachtel wird bzw nässe reinzieht und es wieder anfängt zu gammeln und dir der ganze spachtel wieder hochgeworfen wird! Zinnstt du aber erst sorgfältig,brauchst du keine angst haben, das es anfängt zu gammeln!
Vl.. konnt ich dir ein wenig helfen......


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  • | 05.02.2007 19:40

RICHTIG!!!!


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    Mofafahrer


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  • | 05.02.2007 19:56

Richtig ,aber wenn du verzinnst bedenke auch, das du vor dem verzinnen die Flächen mit Säure behandelst ,damit der Zinn besser haftet.Gerade das ist das Problem,wodurch es beim verzinnen von Schweißpunkten oft rostet .Die Säure kriecht dann zwichen und unter das Blech was garantiert zu Rost führt!Ich verzinne deshalb nur durchgehende Scheißnähte.
Ich habe mit Glasfaserspachtel und anschließendem Feinspachtel über Jahre gute Erfahrungen gemacht!Wichtig ist vorallem die Versiegelung der Schweißstellen von der Rückseite !

Habe bei mir nach dem Schweißen alles mit Zinn bearbeitet und das ist TOP. Keine Proboleme seit 4 Jahren!

Im Motorraum habe ich nach dem Schweißen erst Zinn und dann Aluspachtel benutzt. Auch da gibt es nichts zu bemängeln.

Wenn der Untergrund sauber ist und man nach Anweisungen arbeitet ist beides in Ordung, wobei ich Zinn bevorzuge...

  • ~Bostik
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  • ~Bostik
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  • | 05.02.2007 23:44

Zitat:
Zitat von 36
Richtig ,aber wenn du verzinnst bedenke auch, das du vor dem verzinnen die Flächen mit Säure behandelst ,damit der Zinn besser haftet.Gerade das ist das Problem,wodurch es beim verzinnen von Schweißpunkten oft rostet .Die Säure kriecht dann zwichen und unter das Blech was garantiert zu Rost führt!Ich verzinne deshalb nur durchgehende Scheißnähte.
Ich habe mit Glasfaserspachtel und anschließendem Feinspachtel über Jahre gute Erfahrungen gemacht!Wichtig ist vorallem die Versiegelung der Schweißstellen von der Rückseite !
Zinnpaste quasi!

  • 9C1
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  • 9C1
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  • | 06.02.2007 00:52

Kommt auf den Einsatzort an. Ich rede hier mal für den Oldie-Bereich; auf großen Flächen oder beweglichen Teilen ( Türen, Hauben etc. ) würde ich Zinn nur begrenzt einsetzen, und zwar aus folgenden Gründen:

Bei großen Flächen führt die Aufbringung von Zinn unter großer Hitze zwangsläufig zu Verwerfungen - das Blech zieht sich. Durch den nicht unerheblichen Gewichtszuwachs ( Karosseriezinn besteht zu einem großen Teil aus Blei ) können bei unsanfter Behandlung Schwingungen auftreten, die das Teil in Mitleidenschaft ziehen - Tür zuknallen reicht.

Spachtel ist da unangebracht, wo er dermaßen angreifbar ist, daß er mechanischen Dauerbelastungen unterliegt - Türkanten etc.

Zu verzinnende Schweißpunkte werden bei mir nur Stoß auf Stoß geschweißt, bei überlappenden Blechen gebe ich 36 recht, da arbeitet man besser vorher mit Schweißprimer und nachher mit einer guten Rostschutzgrundierung, die dünnflüssig eingestellt wird.

Für beide gilt: je weniger und dünner, desto besser, die Form muß immer aus dem Blech kommen - und nicht aus Stuckarbeiten.

Bis dahin!

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