Eigentlich ist der Lancia Voyager ein alter Bekannter, der früher als Chrysler auf Kundenfang ging. Doch seit der Fiat-Konzern das Sagen beim amerikanischen Hersteller hat, wird der Siebensitzer in fast ganz Europa unter dem Namen der Fiat-Tochter vertrieben. Er trägt zwar nun das Lancia-Logo auf der leicht veränderten Front, bleibt aber optisch seinen alten Design-Genen trotzdem treu. Wir baten den Voyager in der mittleren Ausstattung (Gold) sowie mit dem 120 kW/163 PS starken Diesel zum Alltagstest.
Nobel war der Lancia Delta schon immer, mit seinem aktuellen Karosseriekonzept ist er auch besonders praktisch: Der Italiener präsentiert sich als Fahrzeug für Avantgardisten und Kunden, die nach intelligenten Alternativen suchen. Mit 4,52 Metern Länge und 1,50 Metern Höhe sprengt der Italiener das Format der Kompaktklasse, bietet dafür jedoch sehr großzügige Platzverhältnisse. Das Kofferraumvolumen liegt je nach Position der verstellbaren Rückbank zwischen 380 und 465 Litern; es lässt sich auf bis zu 1.190 Liter erweitern. Zugang verschaffen vier weit öffnende Türen und eine große Heckklappe.
Am 21. April rollt der neue Peugeot 208 zu den deutschen Händlern und wird damit die Fließhecklimousine 207 ablösen. Mit dem neuen 208 besinnen sich die Franzosen auf ihre Wurzeln, meint Thomas Schalberger, Peugeot Deutschland. So sei der Kleinwagen leichter und kürzer als der 207, biete dabei im inneren jedoch mehr Platz. Der Peugeot 208 wird in drei Ausstattungsniveaus als Drei- oder Fünftürer angeboten. Das Basismodell mit 1.0-Liter Dreizylinder-Ottomotor startet ab 11.600 Euro. Im Markt trifft der Peugeot 208 auf einen Opel Corsa oder den Ford Fiesta.
Der BMW M5 ist auf deutschen Straßen eher selten anzutreffen. Die Powerlimousine mit dem 4,4-Liter-V8 und 412 kW/560 PS kostet mindestens 102.800 Euro. Doch es geht noch extremer. Tuner Hamann bietet für den M5 nicht nur eine Leistungssteigerung von 160 PS an, sondern auch ein Optik-Paket. Zu dem zählen eine breite Frontschürze mit integrierten LED-Tagfahrleuchten, Heckschürze, Dach- und Heckspoiler sowie Seitenschweller.
Die Spatzen pfiffen es schon lange von Stuttgarts Dächern: Mercedes stellt im Laufe des nächsten Jahres ein viertüriges Coupé auf Basis der A-Klasse vor. Im Rahmen der "Auto-China" in Peking (23. April bis 2. Mai) enthüllt der Hersteller die seriennahe Studie "Concept Style Coupé", sozusagen ein "Coupele" im Stil des CLS.
Vor ein paar Wochen hatten wir eine kleine Aktion bei der man ein PlastiDip-Sprühfolien Set gewinnen konnte. Dazu musste man nur eine Mail schreiben und nach Erhalt des Sets einen Testbericht.
Hier ist nun der erste Testbericht vom User cherry.
Mit der Modellpflege der G-Klasse bietet AMG ab Juni den stärksten Serien-Offroader der Welt. Der 6,0-Liter-V12-Biturbomotor des Mercedes-Benz G 65 AMG leistet 450 kW / 612 PS) und erreicht ein maximales Drehmoment von 1000 Newtonmetern. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der 264 180 Euro teure Wagen in 5,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt elektronisch begrenzte 230 km/h, der Kraftstoffverbrauch nach EU-Norm im Schnitt 17,0 Liter je 100 Kilometer.
Er passt zwischen den Audi A6 und den A8 und ist doch kein Lückenbüßer, sondern ein eigener Typ – der Audi A7 Sportback. Vorn zeigt er das Gesicht des Flaggschiffs A8 und hinten das Fließheck mit steilem Abschluss des Audi Coupé aus den 80er Jahren. Er wirkt wie ein großes viertüriges Coupé und überrascht mit einer großen, weit öffnenden Heckklappe. Wir fuhren jetzt das "Einsteigermodell" in diese Klasse, den Audi A7 Sportback 2.8 FSI zum Basispreis von 48.900 Euro.
Zugegeben, es gibt durchaus dezentere Formen, seine Potenz in Schale zu bringen. Aber viel Muskelmasse braucht auch ein passendes Sportdress. Und das steht dem Energiebündel Chevrolet Camaro Cabrio ausgesprochen gut. Unsere Dienstfahrt führt mit satten 432 PS unterm langgezogenen Blech der Motorhaube und dank Frühlingsonne verdeckfrei, aber heizungsunterstützt vom Hamburger Hafen zum mondänen Ferienort Kampen auf Sylt, einem Ort, an dem die Sportwagendichte überproportional hoch ist. Mal schauen, ob der atemberaubende Amerikaner mit Kultstatus auch auf der Insel der Schönen und Reichen Eindruck schinden kann.