Die ganz besondere "Probe-Fahrt"
| 07.04.2010Lufthansa-Techniker Werner Hirsch ist starke Triebwerke von seinem Arbeitgeber gewohnt, schließlich kommen bei einem Jumbo schnell mal 100.000 Pferdestärken und mehr zusammen. Überdurchschnittlich gut motorisiert ist deshalb auch sein Ford Probe, dem der Dotz Teamrider stolze 230 PS zugewiesen hat, das sind beeindruckende 60 PS mehr als im Original.
Da es sich beim serienmäßigen Spitzenaggregat um einen 2,5 Liter großen V6-Saugmotor handelte, war es mit einem Chiptuning nicht getan. Stattdessen bearbeitet Werner Hirsch seine Autos in mühevoller Kleinarbeit, unter anderem installierte er einen speziellen Kraftstoffdruckregler, einen Rennkat, einen Fächerkrümmer aus den USA sowie eine Hochleistungszündanlage und vergrößerte Ein- und Auslässe.
Selbstverständlich musste der Über-Probe auch noch einen standesgemäßen Outfit erhalten. Dieses besteht aus einem aggressiven Bodykit inklusive Lufthutze vom Ford Mustang. Zudem trägt das Fahrzeug ein sattes Violett und ausgewählte Partien im Perlmutt-Sonderlack zur Schau. Martialische Anleihen aus dem asiatischen Kulturraum nehmen dagegen seine Dotz Hanzo-Felgen der Maße 8,5x19 Zoll mit 225/35er Reifen. In der farblich abgesetzten White Edition kommen die Leichtmetallräder mit den „Klingen-Speichen“ besonders gut zur Geltung. Außerdem sind sie größentechnisch ein Quantensprung zur maximal 16-zölligen Serienbereifung.
Besondere Ehre erfuhr die kompromisslose Karosse mit den auffälligen Rennstreifen 2009, als sie zum offiziellen Repräsentations-Fahrzeug zum Deutschlandstart von „Fast & Furious 4“ gewählt wurde. Als Beweis deutet Werner Hirsch auf das originale Autogramm von Vin Diesel am Tankdeckel. Oder er führt den Film auf seinem bordinternen Multimedia-System vor, wobei der Soundtrack mit bis zu 140 dB kratzfrei aus der Heckanlage wummert. In den König-Sportsitzen ruht es sich dabei besser als in jedem Kinosessel. Alternativ lässt sich natürlich auch auf der installierten Playstation zocken. Gegen das echte Fahrerlebnis mit dem einst aus den Staaten importierten Probe verblasst jedoch selbst das beste Rennspiel. Zumal die Multi-Color-Plasma-Anzeigen an der A-Säule jeden Atemzug des Motors kunstvoll inszenieren. Ein wenig fühlt man sich dabei wegen der vielen Instrumente sogar wie im Flugzeug. Ready for take-off?
Tuning News von DIE_Conny
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08.04.2010 09:51 | #1 |
Weiss auch nicht so ganz was der bericht soll... |
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08.04.2010 07:55 | #2 |
Ich versteh jetzt mal garnich was dieser (meiner meinung nach) lächerlicher Artikel hier steht...
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07.04.2010 22:23 | #3 |
Kann dem Patrick nur recht geben was die 230 ps und der Frontstoßstange angeht.Da müsste schon mehr am Motor gemacht sein.Bei der Front hätte ich eine andere gewählt aber geschmäcker sind ja Unterschiedlich. |
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07.04.2010 21:12 | #4 |
"Überdurchschnittlich gut motorisiert ist deshalb auch sein Ford Probe, dem der Dotz Teamrider stolze 230 PS zugewiesen hat, das sind beeindruckende 60 PS mehr als im Original."
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07.04.2010 18:40 | #5 |
Über Geschmack lässt sich ja streiten, daher ist mir das egal, aber warum gibt es den Beitrag? Wofür ist der? Cool fände ich es ja echt, wenn wir in einem Magazin immer Mal Fahrzeuge vorgestellt werden :-) |