Detroit-Showcar Audi e-tron

| 13.01.2010


Audi stellt derzeit auf der Detroit Motor Show die Studie eines kompromisslosen puristischen Kompakt-Sportwagens mit reinem Elektroantrieb vor. Das Detroit-Showcar Audi e-tron ist damit nur wenige Monate nach dem Debüt des Audi e-tron bei der IAA 2009 das zweite Elektro-Konzeptfahrzeug der Marke aus Ingolstadt.

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Neben einem geringeren Gesamtgewicht des Detroit-Showcar Audi e-tron von nur rund 1.350 Kilogramm, sorgen drehmomentstarke Aggregate an der Hinterachse für standesgemäße Fahrleistungen. Die zwei Elektromotoren leisten zusammen 150 kW (204 PS) und beschleunigen das Coupé in nur 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Den Sprint von 60 auf 120 km/h absolviert der Audi e-tron in gerade einmal 5,1 Sekunden.

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Je nach Bedarf kann das Detroit-Showcar Audi e-tron die PS seiner Elektromotoren zwischen den Rädern verteilen. Das so genannte „torque vectoring“ ermöglicht eine begeisternde Fahrpräzision sowie eine exzellente Traktion. Auch dank des geringen Gewichts, des kurzen Radstandes sowie der perfekten Gewichtsverteilung bietet der Audi e-tron das Fahrverhalten eines Gokarts – agil, kurvenwillig und bis in den hoch angesiedelten Grenzbereich neutral.
Lithium-Ionen-Akkus, Schwerpunkt-optimal hinter der Fahrgastzelle und vor der Hinterachse platziert, stellen einen real nutzbaren Energieinhalt von 45 Kilowattstunden bereit. Eine Reichweite bis zu 250 Kilometer ist so realistisch.

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Wie schon bei der ersten Studie des e-tron setzt Audi auch hier bei allen Komponenten rund um den Elektroantrieb auf ein ganzheitliches, in vielen Detaillösungen oft revolutionäres Konzept: Eine Wärmepumpe dient zum effizienten Auf- und Beheizen des Innenraums. Antrieb, Leistungselektronik und Batterie steuert ein innovatives Thermomanagement - eine entscheidende Komponente zugunsten hoher Reichweite bei gleichzeitig hervorragendem Innenraumkomfort.

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Die neueste Studie von Audi rollt standesgemäß auf 19 Zoll-Rädern im 35-Speichen-Design, ihre Bereifung im Format 235/35 vorn und 255/35 hinten sorgt für beste Bodenhaftung. Eine weitere Besonderheit der Reifen: Das Profil haben die Audi-Designer eigens für das Detroit-Showcar Audi e-tron selbst gestaltet.

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Auto News von DIE_Conny



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    Bergaufbremser


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13.01.2010 19:46 | #1

@gnmpf: das hab ich mich auch schon sooooo oft gefragt. keine ahnung warum die das nicht machen.

ansonsten ist der hier doch wirklich mal das erste auto, das leistungs und distanztechnisch ersteinmal halbwegs zufrieden stellen sollte!!!


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13.01.2010 15:15 | #2

Wieso haben eigentlich quasi alle E-Studien oder schon auf dem Markt befindlichen Hybridmodelle kein Solardach? Bei Schiebedächern und dem Maybach geht das doch auch?? Bringt vlt. nicht soo viel, aber es verbessert die CO2-Bilanz des Steckdosenstroms ein wenig...

@Hefti: kein Mensch braucht auch 100PS, 50 sollten auch für lange Strecken reichen, aber das will der Auto fahrende Mensch halt nicht, der braucht mehr ;)


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13.01.2010 14:57 | #3

Wieder mal schwachsinn.

1. Kein Mensch braucht wirklich über 200 Ps. Weniger Leistung = mehr Reichweite.

2. Der Strom kommt aus der Steckdose. ;) :rolleyes:


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13.01.2010 13:47 | #4

... und, wie du schon sagtest, mit der Blockade in der Geldbörse! :lehrer:


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13.01.2010 13:34 | #5

Obwohl sich vermutlich nur sehr wenige dieses (oder ein vergleichbares) Fahrzeug werden leisten können oder wollen, hat es immerhin die Chance, im Hinterkopf der Autofahrer eine Akzeptanz für e-Mobile zu steigern.
Ich glaube, bei vielen kommt immer, wenn sie von Elektrofahrzeugen hören, das Bild von Krankenfahrstühlen, Elektro-Postautos und ähnlichem Gerät zum Vorschein, jedenfalls von "Behelfs-Fahrzeugen" mit begrenztem Einsatzzweck. Ich denke der Durchbruch muss zuerst in den Köpfen erfolgen, die technische Seite halte ich nicht mal für das eigentliche Problems bei der Sache, da sind schon ganz andere Probleme gelöst worden; nur mit den Blockaden in den Köpfen der Leute ist das bekanntlich so eine Sache für sich!