Gut geschützt: Mercedes-Maybach S 600 Guard
| 03.03.2016
Mit dem Mercedes-Maybach S 600 Guard bietet Mercedes-Benz nun auch eine Sonderschutzversion seines Topmodells an.
Die Karosserie wie Scheiben müssen dabei einem Beschuss aus einem Sturmgewehr mit entsprechender Stahlhartkern-Munition standhalten. Auch in der Widerstandsfähigkeit gegen Sprengbelastung nach der Richtlinie ERV 2010 steht der Mercedes-Maybach S 600 Guard an der Spitze der Luxusklasse. Die Abnahme durch das Bundeskriminalamt wurde ebenfalls bestanden.
Teil des Schutzkonzeptes ist es, dass die gepanzerte Version des Maybach erst bei sehr genauer Betrachtung von ihrem Serienpendant zu unterscheiden ist. Eine Reihe von besonderen technischen Ausstattungen sorgt außerdem dafür, dass die Maybach S-Klasse während und auch nach einem Angriff mobil bleibt und so die Gefahrenzone verlassen kann.
Bereits während der Rohbauphase werden Schutzkomponenten aus Spezialstahl in Hohlräumen zwischen Rohbaustruktur und Außenhaut integriert. Spezielle Aramid- und PE-Komponenten ergänzen den Schutz des Fahrzeugs. An besonders kritischen Stellen, wie etwa Fugen und Materialübergängen, sorgen Überlappungssysteme für umfassenden, ballistischen Schutz. Die Scheiben sind auf der Innenseite gegen Splitter mit Polycarbonat beschichtet.
Die schon in der S‑Klasse bewährte, neuartige Bodenpanzerung deckt den Fahrzeugboden unter der Fahrgastzelle vollständig ab, was noch immer einmalig in diesem Segment der zivilen Sonderschutzfahrzeuge ist. Der Basispreis für einen Mercedes-Maybach S 600 Guard beträgt 470.000 Euro (ohne Mehrwertsteuer)
Quelle: auto.de
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Autor: Yannik Maier
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