Im classic Mini von der Spree an die Elbe.
| 21.09.2013Im classic Mini von der Spree an die Elbe.
Sechste Auflage der „Hamburg-Berlin-Klassik“ startet am 19. September 2013 vor dem Olympiastadion der Hauptstadt – BMW Group Classic entsendet drei britische Kleinwagen-Originale für die Oldtimer- und Youngtimer-Rallye.
Für begeisternden Fahrspaß im urbanen Verkehrsgeschehen gibt es keine Altersgrenze. Seit mehr als 50 Jahren ist der classic Mini auch in deutschen Metropolen eine Bereicherung für das Straßenbild. In Hamburg zeigt er seinen unverwüstlichen Charme ebenso wie in Berlin – und zu besonderen Gelegenheiten auch auf dem Weg zwischen den beiden Städten. Ein solcher Anlass ist die Rallye „Hamburg-Berlin-Klassik“ 2013. Zur sechsten Auflage der von der Fachzeitschrift „Auto Bild Klassik“ ausgerichteten Wettfahrt für Oldtimer und Youngtimer schickt die BMW Group Classic drei außergewöhnliche Vertreter der britischen Traditionsmarke an den Start: einen Mini Clubman Estate aus dem Baujahr 1981, einen Riley Elf, der 1969 erstmals zugelassen wurde, und einen Mini Wildgoose „Brent“ Super V. E. B., eines der wenigen erhaltenen Campmobile, die in den 1960er-Jahren auf der Basis des Kleinwagens entstanden.
Firma
Die „Hamburg-Berlin-Klassik“ findet vom 19. bis zum 21. September 2013 unter dem in Oldtimer-Kreisen etablierten Namen statt, obwohl sie diesmal in Ost-West-Richtung gefahren wird. Erstmals ist das Olympiastadion in Berlin Ausgangspunkt der Fahrt für die drei classic Mini und für rund 180 weitere Preziosen aus fast 100 Jahren Automobilgeschichte. Der Großteil der Strecke führt über wenig befahrene Landstraßen durch Mecklenburg-Vorpommern. Das Land Fleesensee, der Nationalpark Müritz, die Landeshauptstadt Schwerin, die Lauenburgischen Seen und das Elbufer bei Geesthacht bilden die Kulisse dieser Veteranen-Wanderung auf Rädern. Unterwegs wird der sportliche Ehrgeiz der Teilnehmer bei Sonderprüfungen geweckt, die in exakt bemessenen Zeiträumen zu absolvieren sind. Beim Abschlussabend in der Fischauktionshalle im Hamburger Hafen werden die Sieger aller Wertungsklassen gekürt,
MINI Presse- und Öffentlichkeitsarbeit darunter auch die Besatzungen des originellsten Autos und die Teilnehmer mit dem schönsten Outfit.
Zu den optischen Highlights im Feld gehören zweifellos auch die drei classic Mini, die den Weg von der Spree bis an die Elbe antreten. Das für die „Hamburg-Berlin-Klassik“ nominierte Trio liefert zudem einen Beleg für die große Vielfalt an Karosserie- und Ausstattungsvarianten, mit der es schon dem classic Mini gelang, im Laufe seiner Karriere immer neue Zielgruppen zu begeistern. Der Mini Clubman Estate wurde von 1969 bis 1981 als Kombiversion der neuen, gegenüber dem Original um elf Zentimeter längeren und mit einer eigenständigen Frontpartie versehenen Modellvariante gebaut. Bei der „Hamburg-Berlin-Klassik“ tritt eines der letzten produzierten Exemplare dieses Typs an, silberfarben lackiert und von einem 1,0 Liter großen Vierzylinder-Motor mit 29 kW/39 PS angetrieben.
Als echter Mini und zugleich als individueller Charakter präsentiert sich auch der Riley Elf. Dieses Modell wurde 1961 als noble Variante des classic Mini vorgestellt und bereicherte das Angebot der ebenfalls zur British Motor Corporation (BMC) gehörenden Marke Riley. Der Elf (deutsch: Elfe) war auf Anhieb an seiner hoch aufragenden Kühlergrill-Maske, dem verlängerten Kofferraum und Schwalbenschwanz-Kotflügeln am Heck zu erkennen. Das für den Rallye-Einsatz vorbereitete Fahrzeug stammt aus dem letzten Produktionsjahr 1969, glänzt mit einer Zweifarb-Lackierung in Damaskus Rot/Whitehall Beige, verfügt über die fortschrittliche Hydrolastik-Federung und wird von einem 28 kW/38 PS starken Vierzylinder angetrieben.
Komplettiert wird das britische Trio vom Mini Wildgoose, einem besonders spektakulären Beispiel dafür, wie sehr der revolutionäre Kleinwagen schon frühzeitig den Einfallsreichtum von Fans und Experten beflügelte. Auf der Basis des classic Mini Van fertigten britische Karosseriebauer bereits in den 1960er-Jahren ein Campmobil für Abenteurer, die das markentypische Prinzip der kreativen Raumnutzung auf die Spitze treiben wollten.
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