Rechtslenker für englische Adelsfamilie: Carlsson CLS CK63 RS und Carlsson SLK

| 08.11.2011


Die Automobilmanufaktur Carlsson stellt zwei neue Fahrzeugmodelle auf Basis des Mercedes-Benz CLS (Typ C 218) und des Mercedes Benz SLK (R172) vor, welche als rechtsgelenkte Modelle für eine englische Adelsfamilie nach deren Wunsch auf Gut Wiesenhof im saarländischen Merzig aufgebaut worden sind.
Die coupéhafte Silhouette des CLS wurde von der Automobilmanufaktur aufgenommen und mit einem umfassenden Aerodynamikpaket verfeinert. Der neue Frontspoiler und die Frontspoilerlippe RS aus Echtcarbon sorgen für einen agilen Auftritt der luxuriösen Limousine, der von den schwarzen Edelstahlgrilleinsätzen noch unterstützt wird. Der Heckspoiler sorgt zusammen mit dem Heckschürzeneinsatz und dem integrierten Carlsson Heckdiffusor RS aus Echtcarbon für zusätzlichen Abtrieb und damit eine stabilere Straßenlage selbst bei hohen Geschwindigkeiten. Auch die Fahrleistungen beeindrucken: Unter der langgestreckten Haube leistet in der Spitzenversion CK63 RS auf Basis des CLS 63 AMG mit Performance Package das von Carlsson optimierte Triebwerk 649 PS (477 kW) statt der serienmäßigen 557 PS (410 kW). Das maximale Drehmoment steigt von 800 auf 900 Newtonmeter bei 2000-4500 Umdrehungen/Minute. Damit verkürzt sich der Sprint von 0 auf 100 Stundenkilometern von 4,3 auf 4,1 Sekunden.

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Dazu generiert die Carlsson Komplett-Sport-Auspuffanlage aus Edelstahl mit vier ovalen Endrohren kernigen Sound. Für die kleineren Benzin- und Dieselmotoren des C 218 bietet Carlsson ebenfalls technisch ausgereifte und mit der generellen Carlsson-Werksgarantie von 3 Jahren versehene Leistungssteigerungen an. So leistet der Carlsson CK50 auf Basis des CLS 500 nun 475 PS (349 kW) und 687 Newtonmeter Drehmoment statt der serienmäßigen 408 PS (300 kW) und 600 Newtonmeter. Mit den Leichtmetallrädern im Carlsson-Design 1/10 in bis zu 20 Zoll geht die Automobilmanufaktur von Gut Wiesenhof neue Wege im Design. Dank des aufwendigen Herstellungsverfahrens erreicht das Schmiederad 1/10 Ultra Light einen Gewichtsvorteil von 40 Prozent gegenüber herkömmlichen Serienrädern bei einer höheren Festigkeit und deutlich verbesserten Rundlaufeigenschaften. Alternativ ist das Rad im Design 1/10 auch als Gussrad in den Varianten Brilliant Edition, Graphite Edition sowie Titanium Edition erhältlich.
Das Aerodynamikpaket für den SLK bestehend aus Frontspoiler und Heckschürzeneinsatz (für Fahrzeuge mit AMG Sportpaket, Code 950) unterstreicht die sportliche Linie und gewährleistet einen zusätzlichen Abtrieb an der Hinterachse (Frontspoiler und Heckeinsatz sind jeweils für 737 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich). Abgerundet wird die Front zudem durch die neue Frontspoilerlippe RS (erhältlich für 653 Euro, wahlweise auch in Echtcarbon). Die aus elektropoliertem Edelstahl gefertigten Grilleinsätze (534 Euro) ersetzen die serienmäßigen Kunststoffwaben in der Frontschürze. Die Heckansicht wird dominiert vom Edelstahl-Sportnachschalldämpfer mit je zwei Edelstahlendrohren links und rechts in der typisch ovalen Carlsson-Form (1545 Euro). Strömungsoptimiert haben die Klangingenieure von Carlsson einen sportlich kernigen Sound entwickelt, der den Charakter des SLK nachhaltig unterstreicht. Durch den optional erhältlichen Diffusor-Einsatz und den formschönen Heckspoiler wird der Anpressdruck an der Hinterachse noch weiter erhöht.

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Ferner greift Carlsson auf seine langjährige Erfahrung in der Leistungssteigerung von Motoren zurück und präsentiert erstmals die Carlsson C-Tronic für die aktuelle Vier-Zylinder-CGI-Motorengeneration. Die Triebwerke erhalten mittels Zusatzsteuergeräten Leistungssteigerungen zwischen 27 und 40 PS. Die neue C-Tronic mobilisiert die vorhandenen Reserven des Aggregats und garantiert dank der Anbindung an die Fahrzeugelektronik, dass sicherheitsrelevante Grenzen stets eingehalten werden und der Motor keinem erhöhten Verschleiß ausgesetzt wird. Diese neue Generation der Zusatzsteuergeräte wurde im aufwändigen Dauertest entwickelt. Die Dauerhaltbarkeit sichert die Automobilmanufaktur mit der dreijährigen Werksgarantie ab Einbaudatum ab.
Der SLK 200 CGI mit einer Basisleistung von 184 PS (135 kW) erreicht dank der C-Tronic CB20 nun 211 PS (155 kW) oder sogar 224 PS (165 kW) mit der C-Tronic CB20S. Den in der Serie 204 PS (150 kW) starken SLK 250 CGI hebt die C-Tronic CB25 auf 231 PS (170 kW). Sogar 239 PS (165 kW) erreicht die Leistungsstufe CB25S (C-Tronic CB20 und CB25 für 1416 Euro, C-Tronic CB20S und CB25S für 2011 Euro). Die Absenkung des Schwerpunkts um bis zu 30 Millimeter erhöht die Fahrdynamik nochmals, ohne großen Einfluss auf den Komfort zu nehmen. Des Weiteren rundet die Tieferlegung (368 Euro) im Verbund mit den bis 20 Zoll großen Rädern das Bild ab. Komplettradsätze ab 18 Zoll sind bereits ab 2300 Euro erhältlich.

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Im Interieur erreicht die Veredelung bei beiden Modellen ihren Höhepunkt: Die Automobilmanufaktur Carlsson pflegt traditionelle Handwerkskunst unter Verwendung edelster Materialien wie Leder, feinstem Alcantara, Kohlefaser, feinen Naturhölzern und diversen weiteren exklusiven Naturmaterialien. Die Materialauswahl und die erstklassige Verarbeitung bezeugen den kompromisslosen Qualitätsanspruch der hauseigenen Sattlerei. Die Vordersitze inklusive Sitzrückenverkleidung, und beim CLS auch die Rückbank sowie alle zwei/vier Türverkleidungen sind mit Carlsson NAPPA EXCLUSIVE neu bezogen. Dieses fasspigmentierte Leder bietet die Haptik eines feinen Lederhandschuhs und ist gleichzeitig mit einer Materialstärke von 1 bis 1,4 Millimetern besonders widerstandsfähig. Die Poren der Häute bleiben dank der aufwendigen Gerbung erhalten und verhindern so den bekannten Wärmestau. Auch im Winter passt sich dieses Naturmaterial umgehend der individuellen Körpertemperatur an.
Weitere hochwertige Komponenten wie Veloursfußmatten mit Carlsson-Logo, Einstiegsleisten mit blau illuminiertem Carlsson-Schriftzug sowie Türverriegelungsstifte aus poliertem Aluminium runden die Innenraumveredelung auf Gut Wiesenhof ab.
Allgemein sind dem Variantenreichtum im Interieur keine Grenzen gesetzt: Die Sattlerarbeiten erstrecken sich von unterschiedlichsten Formen und Arten der Perforation über die individuelle Einfärbung der gewünschten Häute bis hin zur Kombination unterschiedlicher Materialien wie Leder und Alcantara mit passenden Nähten und Kedern. Für die Carlsson NAPPA-Ware finden ausschließlich mitteleuropäische Rohmaterialien aus deutscher Produktion Verwendung. Hier übernimmt Carlsson auch beim Thema Umweltschutz Verantwortung, denn das zur Fertigung benötigte Wasser verlässt die Gerberei in Trinkwasserqualität.
Mit dem umfassenden Veredelungsprogramm beweist die Automobilmanufaktur erneut ihr feines Gespür für die Formensprache von Mercedes-Benz. So werden der bereits serienmäßig elegante CLS und der sportliche SLK dank der Verfeinerung von Carlsson zum einzigartigen Individualisten.
Für sämtliche Komponenten der Veredelung gilt selbstverständlich die dreijährige Carlsson-Werksgarantie bis 100.000 Kilometer, und auch ein TÜV-Gutachten gehört stets zum Lieferumfang, damit die Komponenten problemlos in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden können. „Jährlich durchlaufen rund 150 Kundenfahrzeuge unsere Werkstatt die für 5.000,-- bis 85.000,-- Euro je nach Kundenwunsch veredelt werden“, so Markus Schuster, Geschäftsführer der Automobilmanufaktur Carlsson Autotechnik.

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Tuning News von campino89
Autor: Yannik Maier



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13.11.2011 00:16 | #1

Ne beim Passat geht das genauso wenig. Gilt ebenfalls für BMW 5er GT und Porsche Panamera. Diese herabfallende Coupé Linie bei Limousinen will mir einfach nicht gefallen.


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12.11.2011 22:50 | #2

Muss sagen, mein Ding ist der CLS auch nicht wirklich.Rein optisch fand ich eigentlich das alte Modell ausgewogener.
Beim Passat CC ist diese Karosserie-Variante eine echte Bereicherung, beim Benz finde ich sie schlicht überflüssig, genau wie auch die R-klasse; beide Modelle braucht man etwa so nötig wie ' nen Pickel am Mors.
Das Fahrverhalten vom (alten) CLS, zumindest als 320 CDI, ist m. E. auch nicht unbedingt die Offenbarung; das kann jeder Citroen C-6 besser für weniger Kohle.


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12.11.2011 19:20 | #3

@clio_power, Geld ist aber kein Freibrief zu Markenrechtsverletzungen. Von Carlsson aus wirds das für noch soviel Geld niht geben was man nachher woanders selber macht/machen lässt ist wieder was anderes.

Mir gefällt der Wagen jetzt auch nicht so wahnsinnig, die Leistung überzeugt, aber die Optik vom CLS war noch nie so mein Ding.

12.11.2011 09:54 | #4

Dann nagelt man sich den Stern halt nachher wieder ans Auto.bzw besteht beim Umbau einfach drauf das er bleibt.
Wer soviel Geld für ein Auto hat, der bekommt auch jeden dazu den Stern zu lassen, oder wieder dahin zu machen wo er hingehört :)

PS:gefällt mir gar nicht von der Optik, selbst wenn ich mir 30 davon leisten könnte, würde sowas nicht in meine Garage kommen :)
Aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden.


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11.11.2011 16:50 | #5

An diesen Markenrechten kann man echt verzweifeln... :034

:D