Mercedes-Benz - Neue M-Klasse

| 11.06.2011


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Die dritte Generation der M-Klasse soll bei den SUVs neue Maßstäbe in Sachen Effizienz setzen. Im Vergleich zur Vorgängergeneration sinkt der Verbrauch um durchschnittlich 25%. So begnügt sich der 4-Zylinder Diesel ML 250 BlueTEC 4MATIC (204PS, 500Nm) im NEFZ-Zyklus mit 6,0l/100km (158g CO2/km) und erreicht damit eine Reichweite von 1.500km. Der größere Diesel ML 350 BlueTEC 4MATIC (258PS, 620Nm) verbraucht im Schnitt 6,8-7,4l/100km. Beide Diesel erfüllen die EU-6-Norm.

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Mercedes Benz setzt im neuen ML 350 BlueTEC auch die sogenannte LDS-Technologie ein, eine Technik zur Bearbeitung der Zylinderlaufbahnen. Das Verfahren mindert die innere Reibung des Motors und reduziert dessen Gewicht um 4,3kg.
Der ML 350 4MATIC BlueEFFICIENCY mit der neuen BlueDIRECT-Motorengeneration verbraucht 8,5-8,8l/100km.
Wie die meisten anderen Fahrzeuge von Mercedes Benz erhält auch der ML die 7G-TRONIC PLUS und die ECO Start-Stopp-Funktion.
Neben dem Antriebsstrang wurde auch die Aerodynamik verbessert, mit einem cW-Wert von 0,32 setzt der ML Maßstäbe in der Klasse der SUV. Dafür sorgen eine Kühlerumfeldabdichtung mit regelbarer Lüfterjalousie, vordere Radspoiler, Dachspoiler und etliche andere Details.
Neuerungen gibt es auch im Bereich des Fahrwerks. Verfügbar ist nun eine selektive Dämpfung, die sich der Fahrsituation anpasst. Ebenfalls neu ist die Elektrolenkung. Die 6 Zylinder Modelle verfügen zudem serienmäßig über ein umfangreiches Offroad-Programm, welches nicht nur 4MATIC (Allradantrieb) sondern auch die elektronische Traktionssteuerung 4ETS enthält. Wer die Offroad-Taste drückt aktiviert folgende Änderungen:
- Anhebung der Schaltpunkte der 7G-TRONIC PLUS
- flachere Fahrpedalkennlinie
- Offroad-ABS
Im Umfang des Offroad-Pakets ist auch DSR, die Bergabfahrhilfe, enthalten.

Für alle Fälle gibt es ON&OFFROAD-Paket, welches sechs Fahrprogramme bereit hält:
- Automatik: Für den alltäglichen Fahrbetrieb
- Offroad 1: Leichtes Gelände, Pisten, Feldwege
- Offroad 2: anspruchsvolles Gelände
- Winter: Schnee und Eis und für den Betrieb mit Schneeketten
- Sport: Wie der Name schon sagt, ist dieses Programm für die schnelle Gangart
- Anhänger: Abgestimmt für den Betrieb mit Anhänger.



Neu in der M-Klasse ist auch das ACTIVE CURVE SYSTEM, welches den Wankwinkel kompensiert und gleichzeitig die Fahrstabilität erhöht.
Das der ML über sämtliche Sicherheitsfeatures die bei Mercedes-Benz erhältich sind, verfügt, sei nur am Rande erwähnt.

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Die Preise der neuen M-Klasse sind noch nicht bekannt, liegen aber in etwa auf dem Niveau der alten Baureihe.


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Quelle: DAIMLER






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12.06.2011 18:09 | #1

Mit nem Jimni kannste aber keinen Pferdeanhänger o.ä. ziehen, das ist aber auch der einzige, halbwegs trifftige und "sinnige" Grund, nen SUV dieser Größenordnung zu kaufen. SUVs sind halt genauso sinnfrei wie Sportwagen, nur praktischer :D :D Nur den da würd ich mir nicht holen, dann lieber richtig klotzen und nen GL bestellen ;)

12.06.2011 15:13 | #2

Mit dem Suzuki stimm ich dir zu aber das der M was für Italiener ist muss ich dir aus eigener Erfahrung da ich selber Italiener bin widersprechen. Zumal das nicht komplett alle Italiener klein sind sondern die ,die größten Teils wie ich aus dem Süden kommen und weil solche Autos durch die engen Gassen und der komischen Art zu parken schnell mal ein Kratzer abbekommen würden.

12.06.2011 14:27 | #3

Ich bin sogar so dreist das ich behaupte das ich mit dem Suzuki Jimny meiner Mutter mit Minimalsten modifikationen (Höherlegung 10mm, Geländefähigen Reifen, Winde und ggf einer Diffsperre) für unter 30.000 ein auto hinkriege das im Gelände 1000 mal besser aufgehoben bin als in dem M.

Es wird nicht unbedingt leichter zu fahren sein als der M mit seinen 20 fahrwerkshelferlein und adaptiven allradgedönse, aber er kommt mit ziemlicher sicherheit weiter.

Der M ist imho was für Italiener... mit der fahrenden Schrankwand können die sich auch mal groß fühlen.

Gruß

12.06.2011 13:38 | #4

mag ja sein

zwar gibt es viele die solche Fahrzeuge kaufen aber trotzdem müsste sich doch einer die Frage stellen ob er so ein Fahrzeug überhaupt braucht und wenn ja für was , ob sich das ausgegebene Geld dann im nachhinein auch wirklich lohnt oder ob er sich dann ärgert weil es ihm einfach zu schade fürs Gelände ist. Das hat doch auch was mit Kundenzufriedenheit zu tun und dann kann es ja auch sein das sich dann beim nächsten Modell weniger Leute dafür entscheiden weil sie es einfach nicht brauchen. so sehe ich das zumindest

12.06.2011 13:16 | #5

Du denkst nicht wie ein Unternehmer.
Der Unternehmer denkt nämlich so:
Da ist ein Markt für hochpreisige SUVs, die Nachfrage ist da. Also stellt man sich die Frage, wie man diese Nachfrage bedienen kann. Gäbe es für solche Fahrzeuge keinen Markt, gäbe es auch die Fahrzeuge nicht.
Da sie sich verkaufen, gut verkaufen, und man damit Geld verdienen kann, macht man es auch. So einfach ist das.

Daher sag ich auch, dass es sinnlos wäre, diesen Markt nicht bedienen zu wollen ;)