Honda präsentiert Brennstoffzellen-Sportwagenstudie
| 27.11.2008Honda enthüllte auf der Los Angeles AutoShow die Sportwagen-Designstudie FC Sport und gibt damit einen Ausblick auf wasserstoffbetriebene Sportwagen der Zukunft.
Mit innovativer Anordnung der Brennstoffzellen-Komponenten zeigt die Studie das Potential der emissionsfreien Technologie, die bereits im FCX Clarity zum Einsatz kommt. Der Honda FC Sport soll dabei einen umweltfreundlichen, kräftigen Antrieb, mit einem leichtgewichtigen Chassis und einer sportlichen Fahrdynamik kombinieren.
Die dreisitzige Studie wird von einem kraftvollen Elektromotor angetrieben, der seine Energie emissionsfrei von einer Brennstoffzelle bezieht. Die Tanks für den Wasserstoff finden von außen sichtbar ihren Platz über der Hinterachse. Alle Antriebskomponenten sind zur optimalen Masseverteilung zwischen den Achsen angeordnet. So ist der Brennstoffzellen-Stack zwischen den beiden Rücksitzen verbaut, die Batterieeinheit liegt tief im Fahrzeugboden und der leistungsstarke Elektromotor findet vor der Hinterachse seinen Platz.
Die kompakt zusammengefassten Antriebsgruppen sollen für einen tiefen Schwerpunkt sorgen und zudem Platz für ein geräumiges Interieur schaffen. Hier sitzt der Fahrer vorne mittig, die Beifahrer seitlich dahinter. Zustieg gewähren die nach oben schwenkenden Türen.
Mit ultrakurzen Überhängen liegt der FC extrem tief auf der Straße. Große Belüftungskanäle scheinen den Asphalt scheinbar einzusaugen. Am eigenwilligen Heck des Zukunfts-Sportlers scheiden sich allerdings die Geister.
Die weiße Außenfarbe der Studie sieht nicht nur besonders edel aus, sondern steht für den umweltschonenden Gedanken der Brennstoffzellentechnologie. Die sich absetzenden dunklen Felgen und Scheiben unterstreichen den sportlichen Charakter. Umweltschonende Produktionstechniken tragen zur besseren CO2-Bilanz bei. So könnten zum Beispiel beim Außendesign Biokunststoffe zum Einsatz kommen, die aus Pflanzen gewonnen wurden.
Wann der FC Sport auf den Markt kommt und zu welchem Preis, steht noch in den Sternen.
Auto News von DIE_Conny
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29.11.2008 00:35 | #1 |
Wenn die Hinterachse nochn bissl nach hinten rutschen würder, wär der Saugeil, aber so gefällt er mir "nur" von hinten, vorne und in der obigen Perspektive. |
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27.11.2008 13:18 | #2 |
Wenn man lediglich den Teil zwischen den beiden Achsen betrachtet (also Front und Heck weglässt) siehts ganz gut aus.
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27.11.2008 13:02 | #3 |
Bis auf diesen Pickel am Arsch gefällt der mir wohl auch recht gut. Hat irgendwie was. |
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27.11.2008 11:38 | #4 |
Optisch sicher nicht schlecht, die Technologie dahinter ist auf jeden Fall interessant.
Zitat:
zeigt die Studie das Potential der emissionsfreien Technologie, Wasserstoff ist nicht emissionsfrei Wasserstoff ist ein Energieträger. Es wird konventionelle Energie, wie z.B. Gas, Öl, Kohle, Atomstrom, benötigt um Wasserstoff zu erzeugen. Und solange die Produktion dessen nicht durch emissionsfreie Technologien geschieht, also Wasser-, Wind- oder Sonnenenergie, ist auch die Wasserstofftechnologie nicht frei von Emissionen. Also liebe Conny, das nächste man dran denken und viele große Redaktionen durch Wissen ausstechen! Den selbst so "seriöse" Zeitungen wie z.B. die FAZ (am Sonntag) schreibt den Mist regelmäßig im Motor & Technik Teil MfG Haiduk |
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27.11.2008 09:28 | #5 |
Finde die Studie auch sehr sehr gelungen |