Tödlicher Unfall am Karfreitag - Bewährungsstrafe - Seite 1

Eltern der Getöteten wollten sich auf den Angeklagten stürzen / Gericht stellt krassen Fahrfehler fest

VON PETER JOHNSEN

Bielefeld. Mit einer Verurteilung des 21-jährigen Versmolders Danny B. zu einer einjährigen Bewährungsstrafe wegen fahrlässiger Tötung und achtfacher fahrlässiger Körperverletzung endete am Freitag vor dem Bielefelder Amtsgericht der Prozess um den folgenschweren Verkehrsunfall vom Karfreitag 2005. Nach der Urteilsverkündung kam es zum Eklat: Die Eltern der bei dem Unfall getöteten 25-jährigen Jessica S. aus Gütersloh wollten sich unter lautstarken Beschimpfungen auf den Angeklagten stürzen, wurden daran aber von Justizwachtmeistern gehindert.

Am Abend des von der Tuning-Szene in "Car-Freitag" umbenannten kirchlichen Feiertages hatte B. mit seinem bauartveränderten Kleinwagen an dem üblichen Schaufahren auf der Herforder Straße in Bielefeld teilgenommen. Aufgrund eines "krassen Fahrfehlers", so die Feststellung des Gerichts, war er von der linken auf die rechte Fahrspur geraten. Dort hatte er mit mindestens 62 km/h einen anderen Pkw gestreift und war dann in eine Zuschauergruppe gefahren, ohne einen Bremsversuch unternommen zu haben. Außer dem Tod der jungen Frau waren acht zum Teil schwer verletzte Personen zu beklagen.

Erste Vermutungen, B. könne an einem illegalen Rennen teilgenommen haben, bestätigten sich schon im Ermittlungsverfahren nicht. Auch dass der Angeklagte wegen einer vorausgegangenen Augenoperation fahruntüchtig gewesen sei oder sich beim "Lückenspringen" verschätzt habe, hatte ihm in der fünftägigen Hauptverhandlung nicht nachgewiesen werden können.

Das ist natürlich heftig er löscht ein Menschenleben aus und bekommt nur ein Jahr und das noch auf Bewährung!

Hammer


Na ja was die Eltern gemacht haben im Gerichtssaal finde ich persönlich als ...

naja nicht so einfach da nicht die nerven zu verlieren wenn irgendein penner das leben deiner unschuldigen tochter ausgelöscht hat.

Oh man, das kann man doch garnicht Bestrafung nennen. Er hat natürlich schon eine Bestrafung, das er damit leben muß jemanden umgebracht zu haben aber da hätte ich vom Gericht doch mehr erwartet

Das Urteil is viel zu mild.

Aber stimmt schon. Er is sein Leben lang gestraft.

Schön das ihr hier alle so gut bescheit wist, und genau über eine person urteilen könnt.
Hoffe das ihr auch mal nen fehler macht und richtig verknackt werdet.

Es ist schei.... das ein mensch tot ist aber der junge wird sein leben nicht mehr froh sein. Das sol jetzt nicht heisen das ich ihn in schutz nämme.

Ich finde das Urteil Ok! Man sollte bedenken was währe, wenn einem selber sowas passiert! Ich will wegen sowas auch nicht in Bau ...

Werde auch das selbe tun wie Entchen

Denke Auch das das Thema Lange genug Diskutiert worden ist.

Ich denke mal das Gericht hat ein angemessenes Urteil Gesprochen. Schließlich ist jedes Urteil auf den Einzelfall Speziel abgestimmt. Das soll jetzt nicht heißen das ich das gut finde was passiert ist, Aber wenn ich mich als Zuschauer irgendwo Hinstelle muss ich mir immer der Gefahren Bewusst sein. Und Zusätlich muss man zu der Strafe ja auch noch Bedenken das der Verurteilte sein Lebenlang damit Leben muss einen Menschen Getötet zu haben. Für mich Persönlich wäre das schlimmer als 10 Jahre Gefängnis

Tja, das ist das tolle deutsche Rechtssystem ne Raubkopierer geht bis zu 5 Jahre in den Bau und so einer kriegt so´ne "Pipi-Strafe" unglaublich !!!

@Freak 19e
bist du dir sicher das du immer mit 50kmh in der stadt fährst? ich bin mal ehrlich . ich fahre ehr selten 50kmh in der ortschaft. ich fahr meistens 70kmh wie fast alle wenn 2 oder mehr fahrspuren in eine richtung gehen.

das gericht müß sich an die fakten halten ! also das er ganz normal mit 62kmh durch die gegend gefahren ist und einen fahrfehler begangen hat.

ihr geht alle nur von gerüchten aus und das ist arm