Der ADAC und die Feinstaub-Problematik

Der ADAC und die Feinstaub-Problematik

Da der ADAC anscheinend nicht viel macht und die Interessen seiner Altwagen-fahrender Mitglieder vernachlässigt, versucht nun eine Initiative ihn mal etwas unter Druck setzen:

ADAC und der Feinstaub: Vom Club verlassen?

"Warum der ADAC so handelt, wie er handelt

Der ADAC hat sich in der Feinstaubfrage weit davon entfernt, die Interessen seiner Mitglieder zu vertreten. Ursache mag sein, dass damals, vor etwa 20 Jahren, man anfangs sich als erbitterter Gegner des Katalysators darstellte und schnell in der der Umwelt gleichgültig gegenüberstehenden "Freie Fahrt für freie Bürger"-Ecke stand. Man wird sich deshalb wohl nie mehr auf der falschen Seite sehen wollen, koste es, was es wolle, auch wenn es die eigene Glaubwürdigkeit ist.
Allerdings geht es dieses Mal um etwas Anderes: War die Einführung des Katalysators in der Tat ein großer Fortschritt auf dem Weg zum möglichst umweltverträglichen Individualverkehr, so dreht es sich heute um die Einführung von sachlich unglaubwürdiger, der Umwelt in keinster Weise einen Vorteil bringenden, willkürlichen Gängelung des einzelnen Bürgers."


- Auch Ich bin der Ansicht, das der ADAC die Interessen seiner Mitglieder nicht mehr so vertritt, wie Er es tun sollte. Ich bin selbst seit 5 Jahren Plus-Mitglied. Im Pannenfall konnte ich bisher nichts bemängeln, aber Beispielsweise auf eine Antwort bzgl. einer Frage zu der geplanten Räder-ECE warte ich nun seit fast 2 Monaten. Hat man es dort nicht mehr nötig Anfragen seiner gut zahlenden Mitglieder wenigstens zu antworten?!?



Auch der Bericht in der "ADAC Motorwelt" sprach meiner Meinung nach für sich: - Kein Wort von irgendwelchen Bemühungen zu gunsten der deutschen Autofahrer. Der hirnverbrannte Quatsch der den Köpfen der "Volksvertreter" in Berlin und Brüssel entspringt wird ohne den geringsten Aufschrei seitens des ADAC kommentarlos hingenommen, frei nach dem Motto: "Ist eben so..."
Wenn die ersten Familienväter den letzten Euro für ein neues (Abgastechnisch für den Staat genehmes) Fahrzeug ausgeben müssen, statt für eine Mitgliedschaft in einem Automobilclub, der nichts für die durchsetzung der Interessen seiner Mitglieder tut, wird man vielleicht auch in München mal wach...
Meinen Namen hat diese Liste auf jeden Fall...


LG Markus

Netter Beitrag, gedacht habe ich das gleiche wo ich die aktuelle ADAC Zeitschrift gelesen habe. Da mein Auto auc 20 Jahre alt ist betrifft mich das auch nun mal. Ich denke ich werde meine Mitgliedschaft auf kurz oder lang kündigen, da ich nicht in einem Club Mitglied sein möchte der meine Interessen nicht unterstützt.

Ich bin zu Anfang diesen Jahres auch ausgetreten, zwar nicht wegen dieser Geschichte aber ähnlich.
Bin aber auch mal gespannt, was das geben soll.
Obwohl es für mich relativ uninteressant ist, hoffe ich zum mindest...