Die Polizei lebt auf Pump

Die Polizei lebt auf Pump
Inspektionen kommen mit ihren schmalen Budgets nicht aus

Der Münchner Polizei geht das Geld aus. Mancher Streifenwagen kann nicht mehr repariert werden, Büromöbel und Computer fehlen. Getankt wird teilweise schon auf den Etat von 2006. Und der Frust an der Basis steigt. "Wir leben auf Pump", erklärte Bernhard Sitzberger, stellvertretender Leiter der Inspektion Perlach, auf der Bürgerversammlung im Stadtviertel am Donnerstag. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wird noch deutlicher. "Wenn weiter so gespart wird, kommt es spätestens 2007 zum Gau", warnt Arno Schindler, Vorsitzender des Bezirksverbands München.

Der strikte Sparkurs des Freistaats trifft auch die Polizei. Um rund 1,2 Millionen Euro sei der Sachhaushalt des Münchner Polizeipräsidiums heuer gekürzt worden, sagt Schindler. 2006 würden weitere 1,2 Millionen Euro eingefordert. Gleichzeitig steigen die Energie- und Benzinkosten, die die Dienststellen aus den immer schmäleren Budgets begleichen müssen. Und zum Jahresende spitzt sich die Situation offenbar zu.

Seit Mitte Oktober kein Geld mehr für Sprit

Bei der Inspektion Perlach sei das Sprit-Kontingent Mitte Oktober aufgebraucht gewesen, sagte Sitzberger auf der Bürgerversammlung. Getankt wird also auf Pump, was das Etatloch für 2006 weiter vergrößern könnte.


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Take care! Markus

es wird halt immer am falschen ende gespart. obwohl ich nicht grad ein freund von den herren in grün bin aber ohne sie würd ich mich nicht mehr ganz so sicher fühlen.

ja klappt doch alles super mit unserer regierung uns direkt ins game over zu steuern. Sparen Sparen Sparen lautet die Divise und dann soll mir mal einer das erklären wenn alles teurer wird mit dem Sparen.Das muss aber alles noch viel schlimmer werden damit die Bonzen mal irgendwann wach werden in Berlin.
Aber wahrscheinlich ist es dann eh zu spät.Muss ja auch alles sein wie Ökosteuer und bla bla bla was eweiß ich noch für steuern und erhöungen.
Viel Spaß beim Untergang!!!!!!!!!!!!!!!!

Brandenburgs Polizei geht der Sprit aus

Bisher dachte man, in Brandenburg gelte Law and Order des Innenministers und Exgenerals Jörg Schönbohm (CDU). Nun stellt sich heraus: Im ehemaligen Preußen wird das Benzin für Streifenfahrten rationiert und Beamte kennen "zivilen Ungehorsam"



VON DANIEL SCHULZ

Den Polizisten des Innenministers Jörg Schönbohm (CDU) geht in manchen Gegenden schlicht das Benzin aus. In den Weiten der fast menschenleeren Prignitz etwa müssen polizeiliche Ausfahrten wegen akuten Treibstoffmangels bereits rationiert werden. Nur noch 120 Kilometer pro Schicht dürfen die Polizisten fahren. In einem anderen Einsatzgebiet, Brandenburg-Havel, haben die Ordnungshüter zu viele Drogentestgeräte eingekauft - jetzt steht das Revier mit 80.000 Euro in der Kreide und hat formell kein Geld für Sprit mehr.
Eigentlich haben die 15 Schutzbereiche der Brandenburger Polizei ein eigenes Budget. Mit dem sollen sie selbstständig auch Benzin kaufen können - allerdings nur so lange, bis Bares da ist. Kein Trost für Bürger, die von Kriminalität und Rechtsextremismus betroffen sind. Dennoch dementiert das Innenministerium trotzig: "Die Einsatzbereitschaft der Polizei ist unabhängig vom notwendig wirtschaftlichen Einsatz in allen Dienstbereichen zu jeder Zeit gewährleistet."

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LG Markus

Also bei Verfolgungen nicht mehr schnell flüchten, sondern nur möglichst viele km runterspulen....
Bis den Grünen das Benzin ausgeht

armes Deutschland

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Laute Rohre für Sicherheit - Sie hören mich kommen

Wenn jetzt schon bei sowas gespart wird wo soll das denn hinführen - dann kann ja bald jeder Verbrecher mit nem Diesel und vollem Tank der Polizei entkommen

Im warsten Sinne des Wortes:

"Armes" Deutschland

Hihi wie geil... also mit anderen worten die Sherriffs in den östlichen Bundesländern haben kein Sprit mehr? Wieso kommt mir das nur so verdammt bekannt vor.... da war doch auch mal was in Osnabrück wo die Polizei keinen Sprit Budget mehr hatte??? Oder täusche ich mich da?

tja ich bin Brandenburger und kenne das ....
auch mit den Drogentestgeräten .... bei jeder Kontrolle erstmal Schweiß abstreifen *g*


ich kenn jemanden bei uns in der Wasserschutzpolizei (haben große Seeflächen) und dort ist es schon fast 3Jahre heikel, man sieht sehr oft die Boote von der Polizei den ganzen Tag irgendwo stehen, wei warscheinich Sprit gespart wird. Und dann geht es los, wenn es mal ein cent günstiger is, wird das gesamte Budget für Srpit ausgegeben, grausam !!!!