Taxifahrerin erstochen in Quarkenbrück - Seite 1

Quakenbrück (dpa) - Eine Taxifahrerin ist bei Quakenbrück in Niedersachsen Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die Polizei entdeckte die Leiche in einem See. Die Frau wurde erstochen. Einer Passantin war zuvor ein mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzter Junge und ein leeres Taxi aufgefallen. Der 13-Jährige hatte vermutlich an dem See geangelt. Möglicherweise wurde er Zeuge des Verbrechens. Die Hintergründe der Bluttat liegen allerdings noch im Dunkeln.
Quelle:Osnabrücker Zeitung


Man ist dat Krass wat hier in letzter Zeit los ist

ist der Junge denn nu auch Tod??
Auf jeden Fall richtig krass! Wahnsinn was hier alles passieret in letzter Zeit

Ne der liegt Lebensgefährlich Verletzt im Krankenhaus und die Polizei bewacht das KH......

Boh ist das heftig geworden .... was für Zustände !!!!

Taxifahrerin getötet - Junge mit Messerstichen schwer verletzt

Quakenbrück (dpa)
Eine Taxifahrerin ist in der Nacht zum Donnerstag bei Quakenbrück (Niedersachsen) Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Ermittler der Polizei entdeckten die Leiche der Frau in einem See, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Osnabrück. Zuvor hatte eine Passantin einen mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzten Jungen und ein leeres Taxi in der Nähe des Sees gefunden und die Polizei verständigt.


Die Leiche der Frau konnte am Morgen identifiziert werden. Es handelt sich nach Angaben des Osnabrücker Staatsanwaltes Manfred Manke um eine 39 Jahre alte Taxifahrerin. Die Frau sei erstochen worden.
Der Junge habe vermutlich an dem See geangelt und sei möglicherweise Zeuge des Verbrechens geworden, sagte ein Polizeisprecher. Es werde aber in alle Richtungen ermittelt. Der 13- Jährige schwebe in Lebensgefahr, sagte Manke. Spurensicherung und Staatsanwaltschaft haben den Tatort untersucht.

Quelle: www.neue-oz.de

Das gibst doch nicht...
Was ist denn im Moment los?! Wir kriegen hier ja amerikanische Verhältnisse!

ich finde sowas einfach nur noch angsteinjagend in letzter zeit gibt es nur noch solcheberichte. Wo is man denn dann noch sicher??? Ich finde das das alles ziemlich überhand nimmt


mfg kathi

Hab das gerade am TV gesehen, es ist schon schrecklich zu was der Mensch in der Lage ist !

Ich finde das Schlimme daran ist, daß es sich vermutlich bloß um 50 Euro - 100 Euro handelt, die den Mörder dazu getrieben haben...

Ich mein, wie oft kommt denn das vor, daß wieder irgendwo nen Taxifahrer erstochen wurde, wegen den paar Euros.

Es wird hier bei uns noch so werden wie in Amerika. Und alles nur weil die Lücke zwischen "arm und reich" immer größer wird! Bzw. weil es bald gar keine Mittelschicht mehr geben wird. Reich oder arm, daß werden die einzigen Gruppen sein! *hellseh*
Hauptsache ist, die reichen werden noch reicher!

drehen die leute den jetzt alle ab. ist ja schon wie in der USA

heftig sowas und es passieren immer mehr solche sachen

das kann nich wahr sein bald is es hier wirklich wie in den usa

mfg sascha

heftig heftig .....................

Und das für wahrscheinlich nichtma 100 Euro fahrgeld ......... traurige Welt



P.S. meine befürchtung ist ja leider das Hartz IV alles noch viel schlimmer machen wird ........

Die Staatsanwaltschaft Osnabrück und die Polizeiinspektion Osnabrück - Land teilen folgenden Sachverhalt mit:

Am Donnerstag, den 28. Okt. 2004, gegen 16:00 Uhr, wurde ein 20jähriger Mann aus Quakenbrück wegen des Verdachts, Martina Thomas getötet zu haben, vorläufig festgenommen. In einer ersten Einlassung hat er die Tat zugegeben. Aufgrund der hier geführten Ermittlungen war ein Phantombild einer Person gefertigt worden, die zuletzt das Taxi der Frau Thomas bestiegen hatte. Diese Person hatte sich trotz vieler Aufrufe in der Presse bisher nicht gemeldet. Während der Trauerfeier und der anschließenden Beerdigung fiel den ermittelnden Beamten die große Ähnlichkeit des Sohnes der Verstorbenen mit dem Phantombild auf. Parallel dazu bekam die Mordkommission einen Hinweis, dass es von der Wohnung des Sohnes ausgehend ungewöhnlich schlecht roch. Um beide Fakten zu überprüfen, wurde mit dem Sohn ein Gespräch geführt, in dessen Verlauf er zugab, seine Mutter getötet und den 13jährigen Jungen schwer verletzt zu haben.

Aufgrund der sich anschließenden Vernehmung des Verdächtigen ergibt sich folgender Tatverlauf. Ursächlich für die Tat ist offenbar ein Streit zwischen Mutter und Sohn um die Kasse eines Dartvereins. In diesem Verfahren ist der Sohn wegen Unterschlagung angeklagt. Zwischen Mutter und Sohn hatte es offenbar Absprachen bezüglich des Prozessverhaltens gegeben. Von diesen ursprünglichen Absprachen hatte die Mutter zwischenzeitlich Abstand genommen. In der Nacht zu Donnerstag wollte der Sohn seine Mutter zu Änderung ihrer Einstellung bewegen, war aber zu diesem Zeitpunkt bereits fest entschlossen, sie anderenfalls umzubringen. Bereits in der Wohnung steckte er ein Messer ein. Von einer Telefonzelle auf dem Marktplatz rief er das Taxi seiner Mutter, stieg ein und beide fuhren zu dem Teich. Beide stiegen hier aus, um zu reden und eine Zigarette zu rauchen. Dabei gelangten sie unmittelbar an das Ufer. Im Verlauf des Gesprächs stieß der Sohn zunächst seiner Mutter das Messer in den Bauch. Als die Mutter davon keine Reaktion zeigte, stieß er immer wieder zu. Die Mutter sankte in sich zusammen und fiel in das Wasser.

Der Sohn begab sich anschließend zum Taxi, um Spuren zu legen, die einen Raub vortäuschen sollten. Während er sich in das Taxi beugte kam der 13-jährige Junge vorbei. Aus Angst, als Täter identifiziert zu werden, stach er auch auf dieses Kind ein, bis es leblos am Boden lag. Anschließend nahm er das Handy der Mutter und das Tatmesser und entfernte sich in Richtung Innenstadt. In Höhe der Theisstraße warf er das Handy in die "Stille Hase". Danach ging er in die Wohnung, wo er sich reinigte und umzog.

Der Tatverdächtige wird zurzeit dem Haftrichter vorgeführt.

Quelle: Homepage Polizei Niedersachsen