Probezeit kürzen? - Seite 3

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  • | 21.11.2003 17:25

@BMW328i
Du bist abe neugierig :D

Wurde am Ortsausgang mit 28 km/h - 3 km/h Kulanz = 25 km/h zuviel!
Machte einen Punkt, 40€ Bussgeld + 18€ Gebühr + 350€ Nachschulung = 408€ :boese:

Geil waren aber auch die Begründung der Polizisten: Ist einer der Unfallschwerpunkte hier im Landkreis Cloppenburg. Also hab ich mal einen Kollegen bei mir in der Firma gefragt, der in der freiwilligen Feuerwehr dort ist. Der hat nachgeschlagen und fand heraus, in den letzten 7 Jahren gab es da genau einen Unfall - naja der war zwar leider tötlich, aber deswegen ist es doch kein Unfallschwerpunkt :frage: Und wie kommt man überhaupt von einer gerade Ortsausfahrtsstraße von der Straße ab ? udn trift dann auch noch einen der 4 Bäume die dort auf 3 km stehen :rolleyes:

MFG

HAIDUK

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  • | 21.11.2003 20:30

Also meine Meinung dazu ist, dass das kein Schwachsinn ist, da jawohl normalerweise die wenigsten an einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen würden, wenn sie dafür keine Gegenleistung bekommen würden.

So wird den Fahrern dies angeboten mit der Chance, die Probezeit zu verkürzen und das finde ich deshalb nicht schlecht, weil die Personen dann mal ein solches Training absolviert haben und dann auch mal ihre Grenzen kennengelernt haben.
Ich denke, das das viele auch mal zum nachdenken über ihre Fahrweise bringen wird.
Natürlich wird es auch wieder Personen geben, die auch das nicht schockieren wird, aber solche Personen würden nach den zwei Jahren dann auch die Sau rauslassen. Und jetzt frage ich mich, was nun besser ist. Jemand, der solch ein Sicherheitstraining gemacht hat mit nur einem Jahr Probezeit oder jemand, der meist völlig unerfahren ist, wie er denn mit gefährlichen Situationen umzugehen hat und dann aber nur zwei Jahre Probezeit hat und dann sozusagen die Sau rauslassen kann.

Also meiner Meinung nach sollten die das deutschlandweit einführen.


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  • | 23.11.2003 18:44

Ich finde es einfach nur lächerlich.
Wie schon gesagt, wer rasen will, der rast so oder so, egal bei welchen Auflagen (Probezeit, oder Probezeitverlängerung). Meiner Meinung nach ist das nur Geldmacherei.
So ein Fahrsicherheitstraining ist sicher keine schlechte Idee.
Aber für nen paar Runden soviel Geld zu bezahlen??? Ne danke. Hätte auch Interesse daran, aber dann erstmal die Fahrt dahin, und dann auch noch die Teilnahmegebühr??? Ne lasst man sein.
Schon alleine die Probezeit allein ist bescheuert. Bei einer Nachschulung war ich Gott sei dank noch nicht, aber ich hab gehört wie es da abgeht. Nach dem Motto "Jeder muss pünktlich da sein, und kann dann pennen", das bringts doch nciht. Das tut nur im Geldbeutel weh, sonst nichts. Und wenn es dann noch Leute gibt, bei denen die Eltern mal eben die Nachschulung bezahlen, da hat doch keiner was von. Da lernt der betreffende doch kaum etwas von. Füllt nur die Staatskassen.
Viel sinnvoller finde ich es in der Fahschule mal Bilder von schweren Unfällen zu zeigen, das schreckt viel eher vom Rasen (und Alkohol am Steuer) ab. Ist bei mir jedenfalls so.

Fazit: Ich würde an so einem Training teilnehmen, schon alleine des Spaßes und der erwerbenden Erfahrungen wegen (man lernt sein Fahrzeug besser kennen), wenn es denn umsonst wäre. Und für Leute die sich nicht sicher beim fahren fühlen, wäre das sicher auch etwas.
Ich bin sicher, bei anderen spielt auch das Geld eine Rolle. Ich kenne es schließlich auch von mir, gerade Führerschein, und dann erstmal nen Parkplatz gesucht und nen paar heiße Runden gedreht, nur um alleine schon die Kurvenlage zu testen. Jeder Jugendliche testet auf irgendeine Art und Weise seine Fahreigenschaftsgrenzen aus. Egal wie.
Wenn die Politiker wollen, dass die Straßen sicherer werden, dann sollte man solche Möglichkeiten kostenlos anbieten und somit fördern.
Aber die Leute mit teurem Führerschein und mit Probezeit zu bestrafen, und hinterher ihnen die Möglichkeit geben durch ein teures Fahrsicherheitstraining die Probezeit zu verkürzen, ist Schwachsinn.
Damals gab es das auch nicht, und mein Vater fährt über 30 Jahre unfallfrei. Und Alkohol und schnelle Autos gab es auch schon zu Vaters Jugendzeiten.
Oder sind die Unfallzahlen so drastisch seit der Einführung der Probezeit zurückgegangen????


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    Pagen-Freak


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  • | 23.11.2003 19:09

Verordung über die freiwillige Fortbildung von Inhabern der Fahrerlaubnis auf Probe!

Umfang:
1. einem Kurs mit drei Gruppensitzungen von je 90 min
2. einer Übungs- und Beobachtungsfahrt mit mindestens zwei und höchstens
drei Teilnehmern mit einer Fahrzeit von 60 min je Teilnehmer sowie
3. praktischen Sicherheitsübungen der FE "B" von 240 min

Verkürzung der Probezeit:

Die Probezeit nach §2a des Straßenverkehrgesetzes verkürzt sich bei Vorlage der Teilnahmebescheinung nach §5 Satz1 bei der zuständingen Fahrerlaubnisbehörde um 1 Jahr;sie endet jedoch nicht vor Ablauf des tages, an dem die Teilnahmebescheinigung dieser vorgelegt wird!

netter Nebeneffekt:

bei der einen oder anderen Versicherung bringt das Vorteile!

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