Selbstverstümmelung im Drogenwahn

  • Jeilerjolf
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  • Jeilerjolf
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  • | 24.09.2003 16:23

24.09.2003
Selbstverstümmelung im Drogenwahn


Er war auf der Suche nach dem ultimativen Kick, wollte sich berauschen. Doch das Drogengebräu, das sich ein 18-Jähriger in Halle aus den Blüten der Engelstrompete kochte, schickte ihn durch die Hölle. Nach einem Bericht des Kölner "Express" schnitt sich der junge Mann im völligen Wahn mit einer Heckenschere Penis und Zunge ab.
"Zu retten ist da nichts mehr, nichts kann mehr angenäht werden". So lautet die schreckliche Diagnose des Notarztes, der den 18-Jährigen wenige Minuten nach der Tat medizinisch versorgte. Was sich zuvor abspielte, klingt wie die Handlung eines schlechten Horror-Films, ist jedoch grausame Realität.

Nach Informationen des Kölner "Express" hatte der Jugendliche sich einen Tee aus den Blüten der berauschenden Engelstrompete gekocht. Sie gilt als hochgiftig und stammt ursprünglich aus Südamerika.

Wie die Mutter schildert, habe sich ihr Sohn zunächst völlig normal verhalten, nachdem er das Drogengebräu konsumiert hatte. Kurze Zeit später sei er jedoch verschwunden. Er ging in die Laube im Garten seiner Eltern und tat das Unfassbare: Er verstümmelte sich im Drogenrausch selbst, schnitt sich mit einer Heckenschere den Penis und die Zunge ab.

Die Mutter fand ihn kurze Zeit später geistesabwesend im Garten. Ihr bot sich ein Bild des Grauens: Der junge Mann trug nur noch ein Handtuch um die Lenden gewickelt. Blut sickerte aus dem Mund ihres Sohnes und lief auch an den Beinen herunter.

Nach der Wahnsinnstat wurde der Jugendliche in der Psychiatrie der Universitäts-Klinik Halle behandelt. Erst dort kam er wieder zu sich. An das, was vorher war, konnte er sich nicht mehr erinnern.

High durch Pflanzen - immer mehr junge Menschen probieren Experten zufolge neben synthetischen auch biologische Drogen aus. Sie kauen, kochen oder rauchen Garten- und Zimmerpflanzen und wissen nicht, dass sie mitunter mit ihrem Leben spielen. Der Reiz des Verbotenen, des Unbekannten und die Aussicht auf den Höhenflug, lässt sie die Gefahren vergessen.

Wie fatal der Konsum biologischer Drogen sein kann, macht der Ärztliche Leiter einer Suchtklinik für Jugendliche in Rieden (Eifel) deutlich. Niemand könne einschätzen, wie die Gifte wirken. Die Folgen seien unabsehbar, aber zumeist verheerend. Neben Psychosen, Verwirrung und gestörter Wahrnehmung habe es auch schon mehrere Selbstmorde gegeben.

Dem jungen Mann aus Halle wurde seine Experimentierfreudigkeit zum Verhängnis. Er ist fürs Leben gezeichnet und wird nach Aussagen des behandelnden Professors Andreas Marneros über Jahre hinweg psychotherapeutische Hilfe brauchen.

  • Sven
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  • | 24.09.2003 16:26

widerlich :( aber da sieht man mal wieder, wie Drogen das Bewusstsein beeinflussen... die News stand übrigens gestern schon auf shortnews.de ;)

  • ~Matze
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  • | 24.09.2003 16:28

Oh grauss, den sogenannten Kick, wird der wohl niemals vergessen werden :(

Kann mir aber kaum vorstellen, dass da nur die Engelstrompete hinter steckt, denn die gilt ja noch als weiche Droge.



Matze


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  • | 24.09.2003 18:07

DROGEN SIND SCHLIMM!!!:D:D:D

Unfassbar...

  • ~Lame
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  • | 24.09.2003 18:42

Ist das jetzt "ini"?
Kuckst Du auch hier

Naja, so gibt es wenigstens keine Nachkommen von denen...

  • ~16v-Golfer
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  • | 24.09.2003 22:15

tz das kanns echt nicht sein!

kann mir aber auch nicht vorstellen das das "nur" von der engelstrompete kam!

der wird sein leben lang wissen was er fürn scheiss gemacht hat!

war das halle/westfahlen oder halle an der saale??

  • ~Miss DJane
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  • | 24.09.2003 23:23

@ matze und polorator:

nur mal so als info: engelstrompete ist keine weiche droge, sondern mit eine der giftigsten pflanzen, dies gibt. vergleichbar mit stechapfel (ein teelöffel und du gibst den löffel für den rest deines (noch sehr kurzen lebens) ab.

ein cocktail aus lsd, heroin ud kokain ist n scheiss dagegen.

nur das engelstrompete in jedem 2. vorgarten wächst und jeder hans und franz da rankommt. und viele idioten, die meinen, so an billige drogen zu kommen, bezahlen das nicht nur mit ihrem schwanz. die meisten krepieren, weil sämtliche muskeln und nerven ihren geist aufgeben, was natürlich zu herz und lungen-stillstand führt. natürlich setzt erst die lunge aus und dann erst das herz, damit du noch etwas länger was von deinem netten tod hast. dafür stirbst du aber mit richtig schönen bunten bildern.......


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  • | 25.09.2003 07:27

nett umschrieben Miss DJane! :ok:

Zitat:
Zitat von Jeilerjolf

Wie die Mutter schildert, habe sich ihr Sohn zunächst völlig normal verhalten, nachdem er das Drogengebräu konsumiert hatte. Kurze Zeit später sei er jedoch verschwunden.
Den Satz find ich am geilsten.... meine Mum hätte auch zugesehen wie ich mir nen Tee koche, sich dann gefreut, dass er garnicht wirkt und dann noch gewartet bis ich mit im Garten den Schwanz abschneide! *kopfschüttel*


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  • | 25.09.2003 08:09

Das sind biologische drogen und mit haschisch oder heroin nicht zu vergkeichen.die pflanzen haben eine sehr starke wirkung!kam gerade gestern abend ein bericht drüber.heftig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:oah::oah::oah::(:(

  • ~Miss DJane
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  • | 25.09.2003 11:29

Engelstrompete:

Wirkung: Eine Vergiftung mit den Pflanzen zeigen sich durch eine rote, heiße und trockene Haut und Schleimhaut, einer starken Hautreizung, Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, Verwirrtheit und einem verstärktem Tränenfluss. Durch die zentrale Wirkung der Giftstoffe kommt es zu Fieber, Sehstörungen, Durst, Pulsbeschleunigung, Krämpfe, weite und lichtstarre Pupillen und Erregungs- bis Tobsuchtsanfällen. Die Vergiftung kann durch einen Atemstillstand tödlich ausgehen. Bei den auftretenden Rauschzuständen findet man optische Halluzinationen und Bewusstseinsstörungen. Die Halluzinationen treten 2 - 4 Stunden nach der Einnahme auf und können über mehrere Tage erhalten bleiben. Durch diese Wirkung wird die Pflanze in ihrer Heimat als Ersatzdroge verwendet. Die weiten Pupillen bleibt von allen Zeichen am längsten erkennbar. Mengen ab 0,3 g der Pflanze gelten als giftig.

Giftige Teile: Die ganze Pflanze, vor allem Wurzeln und Samen, sind sehr stark giftig.

Giftigkeit: Schon der Duft der Blüten soll zu Vergiftungen oder narkotischen Wirkungen mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen. Todesfälle durch die nicht erkannte Vergiftung mit Atropin sind bekannt.

  • Sven
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  • | 25.09.2003 11:39

hier noch ein interessanter Link zu dem Thema:


http://www.awl.ch/heilpflanzen/aktu..drogenpflanzen/


[img]http://www.awl.ch/heilpflanzen/aktuell/drogenpflanzen/drogen.jpg[/img]


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  • | 25.09.2003 14:55

wenn man sich mal überlegt wie viele jugendliche sich in diesen sogenannten rausch begeben möchten nur damit sie den sogenannten kick bekommen, ist es unfassbar! ich sehe es ja jedensmal im club oder disco! das schlimme ist ja sie werden immer jünger dabei!
wenn mal wieder auf seiner alten schule war, zu besuch, wird einen schlecht! da kommen jugendliche mit einer tüte aus der raucherecke und finden sich dabei voll cool über sich und andere zu lachen! der dahingekommene lehrer meinte nur zitat:" Die Jugend von heute" und ging weiter! also erwachsenesagen nichs dazu?!!!!! und die polizei kontrolliert immer die falschen>:(


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  • | 05.10.2003 18:27

Ohne Sinn. Nur um Cool zu sein machen viele jugendlich in meinem Alter das.
Is ersten krank und zweitens machen sie sich doch nur kaputt damit.
Ich sag da nur
Drogen sind schlimm. Okäi?!


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  • | 05.10.2003 18:30

ist nix neues kam schon öftermal vor das sicheienr den max abegeschnitten hat1
tja selbst schuld sag ich da nur!

mfg
***campino89***

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