Rennwagen Aufbau bitte um Hilfe! - Seite 3

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  • | 11.09.2006 20:23

Ford Capri III (der auf dem bild) ...wo wir wieder beim ford fiasko wären!!!:D

Guckst du hier!!!

Besonders das hier...=) "Am 29. Juli 1978 stellt Ford gemeinsam mit Zakspeed den Gruppen 5 Ford Zakspeed Turbo Capri, mit 1,4 ltr., KKK-Abgas-Turbolader mit zwischen 380 und 460 PS und 280 km/h an den Start. "

Achja..und die zeitangabe passt nicht ganz...war bisschen früher..;)


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    Benzinpreisignorierer


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  • | 11.09.2006 20:27

Wie wärs mit einen Ford sierra mitn 2.0l 8V da is auch schnell was dran gemacht und die gehen richtig gut nach vorne.


MFG


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    Radler


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  • | 06.11.2006 01:23

Hallo

eigentlich müsste man für einen konkreten Rat vorher extreeem viel abklären.

Grundproblem ist Leistung ist zwar schön aber auf der Nordschleife ( und nicht nur da ) ist das Fahrwerk/Bremse wichtiger weil viel Leistung und wenig Fahrwerk/Bremse in Verbindung mit Unerfahrenheit ist auf der Nordschleife ( und nicht nur dort ;) ) sehr riskant, und wenn nicht für denn Fahrer selbst dann für denjenige dem er die Line zuhaut oder von der Strecke "schubst".

Ich möchte nur mal darauf hinweissen das selbst nagelneue Ferraris auf der Nordschleife überschlagen & ausbrennen können...........

Nächstes Problem ist bei einem Highspeedunfall ist es egal ob der Käfig in einem Mini oder einem dicken Benz verbaut ist. Deine einzigste Überlebenschance sind der Käfig, das Bodenblech darunter und der Fahrersitz.
Und da solltest du zuerst investieren. Selbst wenn du der beste Fahrer der Welt bist im Verkehr hats genug Schu_me_toos die sich für noch besser halten und ab und an steht mal ein Turibus hinter der Kurve ;)..

Das allerwichtigste ist erst mal eine günstigen Einstieg mit dem man die ersten 1000 Runden abspult.
Das Teil muss nicht Power haben aber ein gutes verlässliches Handling haben und standfeste Bremsen.
Am besten etwas das man mit schmalen Reifen fahren kann.
Merke; Speed kostet Geld aber hat nichts mit Fahrspass zu tun.
Du wirst später feststellen das du mit einem Superbituboextrageilrenngerät mühe hast den Ringmini hinterherzukommen oder wenigstens dem vollbesetztem Ringtaxi ;).
Also Kohle allein macht nicht schnell.
( Und immer dran denken die Sabine S aus N fährt mit einem Ford Transit Diesel in knapp 10 minuten ( im Turiverkehr ) um den Ring .... dass Renngerät kannst du übers Wochenende bei Europcar oder Sixt mieten )

Ich würde da nicht gross selber basteln weil ein Anfänger nie ein funktionierendes Rennauto bauen kann. Am besten kauft man einen gebrauchten von jemanden der eine Klasse höher aufsteigt oder eben aussteigt.
( da aber auch Rennfahrer selten funktionierende Rennautos bauen können ... aber die wissen wenigstens worauf es ankommt ;) )
Auf den Wochenenden kann man sich diverse mehr oder weniger gut aufgebaute Exemplare ansehen und frag vor allem nach den Betriebskosten ( Reifen, Bremsen, Sprit, Öl,..... ).
Man kann sich auch bei lokalen Rennsportveranstaltungen ( DMSB, ADAC, AvD ) mal umsehen. Am besten steigt man ein wenn man in einem lokalen Amatuer-Team als HiWi anfängt ( nicht gerade als Fahrer aber an einem Rennwochende gibts immer viel zu tun und noch mehr zu hören und zu sehen ;) ). Vor allem kommst du dort günstig an Material ( "schlechte" Reifen aufbrauchen ;) ) und lernst die Basics vom Speedbizz...

Gute Anfängerautos sind aus meiner Sicht eher Rallyetaugliche Geräte.
Auf der Nordschleife braucht man nämlich als Anfänger Federweg und schmale Reifen. Mit Breitreifen und Rennfahrwerk hast du an einigen Stellen einfach zu schnell den Point of No return erreicht. Und Räder in der Luft bremsen verdammt schlecht.

Gute Rallyegeräte für Einsteiger sind:

VW Käfer ;)
Ford Escort I/II ( und von mir aus noch den Capri wobei die Zakspeed Capris von H.H &Co mit dem Seriencapri nur die Pflaume und 2 qm Bodenblech gemeinsam hatten ;) )
Opel Ascona, Kadett Hecktriebler
Nissan SX ( 200/240 )
Toyota Corolla Variationen ( am besten einen 16S TwinCam nach Gruppe H ;)
BMW E30 bevorzugt die16V / 4 Zylinder ( 318is oder M3 )
Porsche 924/944, Porsche 911
Ford Sierra XR4, ( am besten einen der Merkur XR4T aus den USA reimportieren ) bzw Cosworth Allrad

Wenn du konsequent einkaufts und 10 Jahre pflegst ist dein Einsteigerauta evtl ein rarer Rennoldtimer ( Aber nur wenn du die ONS Papiere hast ;) ).
es gab Leute die sich mit einem alten Porsche Rennelfer einen neuen Rennelfer finaziert haben.

Wo wir bei den Allradlern gelandet sind. Ich halte es nicht für sinnvoll Anfänger in Allradler zu setzen. Aber wenn; dann ein Auto das in der Gruppe N unterwegs war/ist... Allradler sind nicht nur Sauschnell sondern oft auch extrem sensibel im Grenzbereich, am besten mit einem 3.0 911 Turbo oder Ur-Quattro denn Lastwechsel üben, ein E30/34 iX oder 4Matic hängen nicht am Gas oder aktuelle Allradler mit Bremseingriff versauen nur jede Line ( und/oder brauchen nach jeder Runde neue Bremsscheiben auf der Hinterachse ;) )

Frontriebler halte ich nicht für Sinnvoll weil die noch schwerer abstimmbar sind als Hecktriebler. Wenn du aber schon mit einem Frontriebler driften kannst dann kann man das Thema Untersteuern vergessen ;)


So jetzt zum Thema billiges Spassgerät zum Aufbrauchen für die NS:
Daihatsu Caharde 3Zyl Turbo
Mitsubishi Colt/Lanzer Variationen
R5 Turbo
VW Golf 17 und 19 Plattformen ( also auch Scirroco ).
Polos sind auch verwendbar haben aber ähnlich wie die kleinen Ford und Opel eine extreem schlechte Vorderachskonstruktion ( ZB. beim Fiesta hängen die Zugstreben der Querlenker am Bugblech ....
MR2 erste Serie, TwinCam 16VS, Crx I & II Serie, RX7,
Clio 16V
Lancia Delta HF, Lotus7 Eigenbau, Lotus Elan MK I-III


Opel Calibra Turbo ist ein tolles Auto aber aus meiner Erfahrung nicht standfest genug ( Turboladerschäden en Mass, ein Porsche 931 ist da Standfester ;) ).
Fiats haben extreem gute Anlagen aber das Material ist oft langfristig zu teuer und die Periperhie macht oft Probleme. Wenn Fiat dann nur recht neue Fahrzeuge ( weil FIAT nach 5-6 Jahren keine Teile mehr liefert )
Da FIAT inzwischen ausser Ferrari & Lancia auch noch Alfa geschnappt hat bleiben nur die Oldtimeralfas übrig ( bei den Bertone GT/Guiletta gibts vieles preiswert aber Siegermaterial ist auf Ferrariniveau )


Noch ein paar Tipps.


Bevorzuge ein Auto mit ABS weil es einfach preiswerter ist und du damit als Anfänger die Bremspunkte besser austesten kannst aber mach dir auf jeden Fall einen Schalter rein mit Druckknopf/Reissleine weil im Kies, Grass oder Seitwärts/ Rückwärts bremst man ohne ABS besser ;)
Wenn du später schon Erfahrung mit dem Bremsen hast wirst du irgendwann feststellen das du auch vorwärts ohne ABS besser bremst ( Speziel bei Nässe oder auf heissem Gummi ).

Besorge dir "Grand Prix Legends" und fahre die Nordschleife so oft ab wie du kannst. Nimm dir denn Lotus und versuche damit unter 9 Minuten zu kommen ;)
Hat zwar mit der Realität nichts zu tun aber im Unterbewusstsein prägt sich der Streckenverlauf der NS ein und du weisst in Circa wo die Ideallinie ist. Leider sind die Auslaufzonen unrealistisch. Die Chassistuningseinstellungen sind aber wiederrum recht Lebensnah ( ausser für aktuelle Formelfahrzeuge, seit 1968 gibts bessere Stossdämpfer und mehr Aerodynamik ;) )

Strebe eine Fahrerlizenz an, büffel zumindest die Theorie. ( Flaggensignale ! )
Mit der Lizenz hast du diverse Vorteile ( Rabatt bei einigen Zulieferern und rennstrecken. Wenn man "bekannt" bist kann man mit einer Lizenz auch innerhalb der Industrietage auf die NS. Dann fährst du einfach nur den Testfahrern hinterher.

Vergiss einfach die Turifahrten auf der NS und nimm an Trainings, Schulungen, Mettings teil. Erstens sind die Teilnehmer alle in der gleichen Richtung unterwegs und bei solchen Mettings muss keiner etwas beweissen sondern alle arbeiten an sich ( dem Fahrstil ) und wollen Feedback von anderen oder dem Instruktur...

http://www.amsev.de/akademisches.php ( es gibt aber noch andere "halboffene" Rennclubs wie z.B die Scuderia Hanseat oder über ADAC, ACE )


Grüsse


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    Happymeal-Esser


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  • | 06.11.2006 04:57

Der Mann (IXXI) hat sich Mühe gegeben...:staunen:


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  • | 06.11.2006 05:18

Machen wir es mal ganz ganz einfach,

wenig Geld ist bei sowas absolut fehl am Platz. Bei jedem Fahrzeug brauchste mindestens erstmal nen ordentlichen Bremsensatz. Weil werksbremsen dort GARNIX reißen ! Da haste spätestens nach ner halben Runde feierabend und trittst ins leere.

Da biste eigentlich schonmal locker 500-1000Euro los ;-)
Da haste noch nichtmal n Auto.
Wo de auch mal 2000Euro rechnen kannst + ~500euro fahrwerk.

Und da haste immernoch nicht wirklcih was tolles.

Am ende kannste immer locker 5000euro rechnen


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  • | 06.11.2006 11:12

Ich würd nen E30 325i emfpehlen! hinten nen gesperrtes diff drunter und nen vernünftiges fahrwerk verbaut... dann noch nen Käfig und 2 rennstühle rein und los gehts! später kann man dan noch auf den m5 motor vom e34 umbauen und wenn du glück hast und die "große" maschiene ergattern kannst hast du dann auch 360 saugerpferdchen am start! das rockt!

anfangs reichen die 171 ps denk ich und wenn du dann später auf 360ps erweiterst hast du nen echten rennwagen! wäre nenn vernünftiger 2-stufen-plan ;)


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  • | 06.11.2006 15:21

@IXXI, sauberer Beitra, dem ist eigentlich nix mehr hinzuzufügen, außer,dass man die NS für GTL erst runterladen muss und der Ringmini auch gar kein schlechter ist ;)


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  • | 06.11.2006 17:09

Wenn ich es richtig gesehen habe, kommst du aus Schwerin??? Dann müsstest doch genug Trabbi-Schrauber kennen (vielleicht die aus Parchim)????

Dann würde ich dir raten nen 1.1er Trabi zu nehmen und dort herein nen G40... Teile und Agregate gibs genug... Fahrwerke (Gewinde) haben sich die Parchimer bei H&R anfertigen lassen... Ich denke das so ein Trabbi G40 richtig Spass macht!!!!


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  • | 06.11.2006 17:21

Da würd ich ja lieber Gran Turismo 4 nehmen da kannste dann gelich die verscheidenen antriebs systeme testen also Front Heck Allrad

aber echt nen guter beitrag IXXI :applaus:


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  • | 07.11.2006 14:32

Zitat:
Da würd ich ja lieber Gran Turismo 4 nehmen da kannste dann gelich die verscheidenen antriebs systeme testen also Front Heck Allrad
Bei GT Legends auch ;) Vor alle mit dem Lotus isses recht schwer die Ideallinie zu finden :-/


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  • | 07.11.2006 17:38

Zitat:
Zitat von W8
Wenn ich es richtig gesehen habe, kommst du aus Schwerin??? Dann müsstest doch genug Trabbi-Schrauber kennen (vielleicht die aus Parchim)????

Dann würde ich dir raten nen 1.1er Trabi zu nehmen und dort herein nen G40... Teile und Agregate gibs genug... Fahrwerke (Gewinde) haben sich die Parchimer bei H&R anfertigen lassen... Ich denke das so ein Trabbi G40 richtig Spass macht!!!!
ich würde mal stark behaupten das die karosserie zu weich ist und bei kurvenfahrten zusehr verwindet ?! sowas kann man als dragracer fun machen, aber real auffer rennstrecke glaube ich nicht....

schon der umbau am trabant auf g40 ist eine harte arbeit.

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