Internet über die Steckdose - Sinnvoll? - Seite 1

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  • | 21.02.2009 12:36

Hallo,
hab mal eine Frage und zwar hab ich mir mal Gedanken gemacht, wie ich in meinem Zimmer eine bessere Verbindung ins Internet bekomme. Die Sache ist die, dass sich mein Zimmer im ersten Stock befindet, die Fritzbox aber im Wohnzimmer ebenerdig steht. Dementsprechend ist die Verbindung teilweise mehr als bescheiden. Letzte Zeit war es sogar so, dass es gar nicht ging, streckenweise.
Bin vor einiger Zeit schon über dieses "Internet über die Steckdose" gestolpert und wollte mich mal erkundigen, ob es das auch bringt.

Würd da dann gern das Internet und TV drüber laufen lassen.
Kann ich da also ohne weiteres einen W-Lan-Router anschließen, sodass ich ein besseres Funksignal in meinem Zimmer habe?
Was mir aber fast noch wichtiger ist: Kann ich da auch vernünftig drüber fernsehen? Vaddern hat diese T-Home-Box, wo z.Zt. auch Werbung im TV gemacht wird, so ein ähnliches Gerät würde ich mir auch anschaffen, vorausgesetzt meine Vorstellung wäre auch real umsetzbar und würde mir Vorteile verschaffen.

Internet über die Steckdose
Das wären diese Adapter, meine allerdings nicht diese speziell.


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  • | 21.02.2009 17:27

also die powerline adapter, also um inet über steckdose zu übertragen sind eigentlich mittlerweile ganz ordentlich ...

solltest dann eben ein entsprechendes Kit nehmen ... du kannst an das Teil dann alles anschliessen wie du willst, es ist quasi nur eine verlängerung ... also von den adaptern kannst du auch ohne weiteres wieder auf einen router gehen....

es gibt leider manchmal probleme wenn die stromkreise im haus getrennt sind ...
online bestellen, austesten, zurücksenden wenns nicht klappt ...
oder mit händler vor ort sprechen und fragen ob du es testen darfst


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  • | 21.02.2009 19:10

"Manchmal" ist gut. Hab bisher vielen Leuten von den Dingern abgeraten, die sie dann doch gekauft haben und am Ende nur am meckern waren. Nicht nur getrennte oder veraltete Stromkreise sind problematisch bei den Dingern, auch viele Verbraucher und v.a. Elekrogroßgeräte mit spontanten Startzeiten (-> Kühlschränke, Gefrierschränke) lassen es richtig krachen. Auch nen Fernseher oder selbst ein Ladegeärt fürs Handy kann da den Komplettausfall mitbringen hat die Praxis gezeigt.
Was nicht heißt, dass es überall so sein muss.

Ich würde das Zeug nicht nehmen, weil sie eben sehr störanfällig sind. Mit WLAN erreicht man in der Praxis stabilere Leitungen. Im Zweifel wäre nen Repeater evtl. ne Lösung für das Empfangsproblem.


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  • | 21.02.2009 19:59

Also kann ich kann eigentlich auch nur abraten.
So wie KoB beschreibt sind Gebäude mit älteren Stromkreisen ziemlich anfällig.
Am Ende ist es nur elend nervig.
Ich merks sogar am Soundsystem das bei Lichtbetätigung die Boxen knacken.

Warum legst du kein Netzwerkkabel?


Zuletzt geändert 21.02.2009 20:00 von DragonGate. Insgesamt 1 mal.


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  • | 21.02.2009 20:12

Mmmmh, kann man pauschal nicht sagen, habe sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht. Wichtig ist immer die zwei Dinger softwaremässig zu "verheiraten".
Grundsätzlich würde ich aber eher davon abraten, zu Hause hatte ich auch verschiedene von den Dingern getestet die mehr schlecht als recht funktioniert haben. Nen Bekannter hingegen hat im ganzen Haus super Erfahrungen damit gemacht und würd nix anderes mehr nehmen. Auf der Arbeit hingegen mussten wir die Dinger nehmen, da hab ich dann, weil die sich irgendwie ständig aufgehangen haben, vor den ersten der Adapter ne Zeitschaltuhr gehangen, dass der nachts mal 2-3 Stunden nicht läuft, seit dem gibt es da auch keine Probleme mehr, war aber vorher ganz anders. An nem anderen Standort hat das ganze durch mehrere Werkshallen trotz schwerer Maschinen super funktioniert.
Probiers aus obs klappt. Für mich wäre eine Kabel immer die erste Alternative, aber probieren kann man ja mal.


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  • | 22.02.2009 00:10

Bin schonmal dankbar über die Antworten, bewegt mich auch dazu, wohl eher die Finger davon zu lassen.
Kabel wollt ich nicht legen, weil das einmal quer durch das Haus gehen würde. Bleibt mir aber letztendlich kaum was anderes übrig.

@KoB
Kann ich denn bei diesen Repeatern auch diese T-Home-Box anschließen, oder ähnliche Reciever, um TV zu gucken? Das ist ein weiterer Aspekt, der mir nicht unwichtig ist, da ich schon einige Zeit auch schon kein TV mehr in meinem Zimmer habe.


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  • | 22.02.2009 08:58

Ich kenne den IP TV Krams der Telekom nicht, aber sofern die Hardware auch wieder durch WLAN integriert werden kann, ist das kein Problem.

Nen Repeater baut einfach ein zweites WLAN Netz auf, in das man sich ganz normal einbuchen kann. Nen Access Point wäre dafür auch geeignet, da es einfach gesagt praktisch dasselbe leistet.

Ich hab Internet über die Steckdose. Kann aber nichts negatives berichten. Es arbeitet schnell und zuverlässig.


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  • | 22.02.2009 15:21

@KoB
Bei dem Telekomzeugs steckste einfach ein DSL Kabel in den Reciever und das sollte laufen. Ob da allerdings auch was über WLan gemacht werden kann, weiß ich nicht.


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  • | 01.03.2009 14:11

Schau doch einfach mal online bei der T-Com nach dem entsprechenden Gerät obs WLAN kann... ;)


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  • | 01.03.2009 14:32

Ja daran hatte ich auch schon gedacht, aber könnt mir vorstellen, dass das unter "normalem" W-Lan nicht stabil genug läuft. Aussetzer während des TV gucken, darauf kann ich aber gerne verzichten.
Werd vllt. aber doch mal hin und mich einfach schlau machen, was ja eigentlich bei der Telekom schwer fallen dürfte. :D


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  • | 04.03.2009 22:05

Mal was anderes, wie sieht es denn mit einer Bridge aus? Bringt mir die auch was in Bezug auf W-Lan? Hatte mich bisschen im Netz umgeguckt, bezüglich IPTV und da hatte ich rausgelesen, dass da eine Bridge mehr Sinn macht.

Brauche ja eine vernünftige Lösung, wie ich IPTV und eine bessere W-Lan-Verbindung im ersten Stock hab. Schön wär es natürlich auch, wenn es recht kostengünstig ist. :D


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  • | 04.03.2009 22:35

also ich hatte in meinem alten haus auch steckdosenverbindung und es lief einwandfrei....


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  • | 04.03.2009 22:53

hab tkom entertain mit der 50mbit leitung und hd-tv etc...

Hab meine 2 media receiver (wohnzimmer + schlafzimmer) über power lan angebunden.
Läuft über 3x200mbit stromnetzwerk adapter von belkin.

Einfach reinstecken und wohl fühlen :)
Kann nur positives darüber berichten und war günstiger als ne wlan bridge von der tkom.

Du solltest auf jedenfall die 200mbit versionen (egal von welchem hersteller) nehmen, da das nur theoretische werte sind. Gab schon nen paar leute die mit entertain und 85mbit stromlan probleme hatten.


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  • | 15.03.2009 09:23

Zitat:
Zitat von el-loco
Mal was anderes, wie sieht es denn mit einer Bridge aus?
Ne Bridge ist ja nix anderes als zwei mit einem AccessPoint über WLAN vernetzte LANs. Da kann man aber genau so gut nen Repeater hinhängen und spart sich das erstellen eines zweiten LANs. Es kommt damit aufs Gleiche hinaus.
Mit der richtigen Positionierung eines Repeaters bekommt man schnell ein großes und stabiles Netz aufgebaut. So finde ich bei uns überall im Haus (400qm über zwei Ebenen, BJ 85) nen stabiles und flottes Netz vor.

Nochmal zu DLAN:
Letzten Freitag sollten wir bei nem Kunden DLAN einrichten, obwohl ich permanent gesagt habe, dass es nicht gehen wird (altes und v.a. großes Haus älteren Baujahres, der ET erwiederte aber permanent "2005 komplett renoviert inkl. Infrastruktur und sogar mit Anbau"). Wir haben entsprechend Endgeräte mitgenommen (devolo), sowohl "die Kleinen" mit 14 Mbit/s als auch "die Großen" mit 85 Mbit/s bzw. 200 MBit/s.
Am Anfang strahlte der Kunde dann, weil wir tatsächlich - nach vier Minuten - mal ne IP vom DHCP bekamen. Seine Reaktion "Sehen se, ich habs doch gesagt". Beim Pingtest kamen dann allerdings schon >96% Verbindungsfehler zu Stande und so schnell wie der Kunde das ausgesprochen hatte, war er auch wieder weg. Dabei waren die beiden auf einander geeichten Adapter gerade einmal ein Zimmer voneinander entfernt, wenn auch im Altbau. Im Neubau war es nicht anders. Und es war egal, welche Steckdose man sich da rausgenommen hatte. Oft genug war die Verbindung aber auch gar nicht mehr möglich.

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