Bußgelderhöhung - Rasen wird bis zu 680 Euro kosten - Seite 1

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  • | 11.10.2008 18:29

Bußgelderhöhung
Rasen wird bis zu 680 Euro kosten

Ob Rasen, Drängeln oder Alkohol- und Drogenfahrten: Wer erwischt wird, muss ab kommendem Jahr richtig tief in die Tasche greifen. Das hat der Bundesrat nun abgesegnet.

Verkehrssünder werden im kommenden Jahr stärker zur Kasse gebeten. Vom Überfahren bei Rotlicht bis zum Rasen, Drängeln und unerlaubten Autorennen wird das Bußgeld zum Teil drastisch angehoben. Ohne Aussprache billigte der Bundesrat am Freitag den neuen Bußgeldkatolog der Bundesregierung. Bei überhöhtem Tempo reicht die Strafe bis 680 Euro in geschlossenen Ortschaften und 600 Euro außerorts. Statt zum 1. Februar, wie von der Bundesregierung vorgesehen, halten die Länder mehrheitlich einen späteren Zeitpunkt für wahrscheinlich.

Zuvor müsse die Änderung des Straßenverkehrsgesetzes in Kraft treten, über die Bundestag und Bundesrat noch überhaupt nicht beraten hätten, stellten die Länder auf niedersächsischen Antrag hin fest. Diese Gesetzgebung könne sich deutlich verzögern. Darin soll unter anderem der in Extremfällen mögliche Bußgeld-Rahmen verdoppelt werden: auf 3000 Euro für unter Alkohol oder Drogen stehende Fahrer und auf 2000 Euro für sonstige vorsätzliche Delikte.
Überfahren einer Roten Ampel: 200 Euro

Auf verschärfte Punkte-Regelungen der Flensburger Verkehrssünder-Kartei und längere Fahrverbote als heute soll im neuen Katalog verzichtet werden. Nicht enthalten sind ursprünglich von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) geplante Bußgeld- Verschärfungen bei Parkverstößen oder beim Telefonieren am Steuer mit dem Handy.

Stärker als bisher sollen aber Verstöße wie Fahren bei Rot oder mit verkehrsunsicheren Fahrzeugen geahndet werden. Wird die Kreuzung bei einer mehr als eine Sekunde dauernden Rotphase überschritten, führt das künftig zu einem Bußgeld von 200 statt bisher 125 Euro. Werden dabei Personen gefährdet, kostet das 320 statt 200 Euro. Kommt Sachbeschädigung hinzu, sind es sogar 360 statt 200 Euro. Wer beim Grün-Pfeil vor dem Rechtsabbiegen nicht anhält, muss künftig 70 statt 50 Euro berappen.
Bis zu 3000 Euro für Alkohol und Drogenfahrten

Sind Alkohol oder Drogen im Spiel, werden heutige Bußgelder im Regelfall verdoppelt: beim ersten Mal auf 500 Euro und beim zweiten Mal auf 1000 Euro. Wer auch ein drittes Mal erwischt wird, soll dann regulär 1500 und in Extremfällen gemäß dem erhöhten Bußgeld-Rahmen sogar bis zu 3000 Euro zahlen müssen. Die Fahrverbote reichen in diesen Fällen bis zu drei Monaten.

Kompliziert werden die Bußgelder für Drängler ermittelt. Beträgt zum Beispiel bei einer 100-Stundenkilometer-Fahrt der Abstand zum Vordermann 24 Meter, kostet das künftig 75 statt 40 Euro. Verkürzt er sich um 5 Meter, werden gleich 320 statt 200 Euro fällig. Wer bei 200 Stundenkilometern weniger als 10 Meter Abstand hält, wird mit 400 statt bisher 250 Euro bestraft.

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das sind mal strafen :staunen:


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  • | 11.10.2008 18:36

Zitat:
Zitat von rs-turbo-s1
Bußgelderhöhung
Rasen wird bis zu 680 Euro kosten

Ob Rasen, Drängeln oder Alkohol- und Drogenfahrten: Wer erwischt wird, muss ab kommendem Jahr richtig tief in die Tasche greifen. Das hat der Bundesrat nun abgesegnet.

...

das sind mal strafen :staunen:
Richtig so :| Besonders die Alk. oder Drogen intus haben ...
Ich möchte kein Opfer durch solche Idioten werden :boese:

MfG Dako


Zuletzt geändert 11.10.2008 18:45 von Dako. Insgesamt 1 mal.


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  • | 11.10.2008 18:39

da muss ich dako recht geben und das sind zwar derbe strafen aber daraus werden die passenden leute auch lernen hoffe ich.




mfg noldinho


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  • | 11.10.2008 18:41

So muss das sein. Find alles was nicht so kavaliersdelikte sind wie falsch parken oder bis 20kmh zu viel kann ruhig sau sau teuer werden.

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  • | 11.10.2008 19:09

also ich finde das richtig mit den strafen, die meisten idioten die betrunken oder unter drogen sich ans steuer setzten kapieren es ey nie

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  • | 11.10.2008 20:51

also ich finde die erhöhten strafen ganz recht so nur so kann man die leute zur vernunft bringen


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  • | 11.10.2008 21:14

Das mit Alkohol und Drogen finde ich vollkommen gut aber bei manchen anderen muss ich glaube ich meinen Fahrstiel ändern und langsamer fahren :) sonst wird das ja noch teurer für mich. :)


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  • | 11.10.2008 22:27

Na holla die Waldfee.
Ich finde es auch absolut richtig...

aber mal ehrlich, ich habe jeden Tag 100km Arbeitsweg, davon u.a. ein Teil von der Großstadt Dresden. Bei rot fahren ist an der Tagesordnung. In den Dörfern, wo die breite Hauptstraße schnurgerade durchführt, hält sich keiner an die 60 oder 70.

Bin ja gespannt ob sich dieses Verhalten groß ändern wird.

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  • | 11.10.2008 23:08

Ich sags mal so: Bei Drogenfahrten Alc etc. sollte man das wie in Österreich und der Schweiz handhaben wo sich das Bussgeld am Einkommen ausrichtet.


Bei Geschwindigkeitsübertretungen sollte man vielleicht bei dem Jetzigen Bussgeldkatalog bleiben


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  • | 12.10.2008 09:16

Immer diese Rumnörgelei :D
Ich sag's mal so:

a) Das Alles ist noch zu billig. Ich wäre für einen prozentualen Anteil am Einkommen statt eines pauschalen Betrags X. Das muß richtig weh tun.
b) Wer zahlen will, braucht sich ja weiterhin nicht an die Verkehrsvorschriften zu halten.
c) Wer anständig fährt, zahlt nicht. Wobei dann der Bußgeld-Katalog weiterhin verschärft werden könnte, wie sie lustig sind. Es würde kein Geld in der Staatskasse klingeln.

Eigentlich doch ganz einfach. Also stellt Euch mal nicht so an :D :D :D

P.S.: Prophylaktisch vorgetragene Meinung meinerseits. Wer weiß, ob sich nicht doch noch der ein oder andere über die neuen Preise beschwert.


Zuletzt geändert 12.10.2008 09:22 von daCroooza. Insgesamt 1 mal.

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  • | 12.10.2008 11:11

Soweit ist das vernünftig. Es gibt ja genug möglichkeiten die sau auf abgesperten Strecken (Nordschleife oder EFR :D ) rauszulassen.

Ich finde die sollten sogar die Strafen erhöhen wenn jemand mehrfalls auffällt.

Allerdings find ich es nicht ok das das geld dann für den Haushalt eingenommen wird. Da sollte man besser mal überlegen wo es sinnvoll verwendet werden könnte. Opfer von Unfällen oder sowas. :hut:


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  • | 12.10.2008 13:36

also die strafen für drogen und alk usw finde ich in ordnung, das ist mir egal,


die fürs rasen und dichte auffähren hätte ich lieber etwas niedriger, wenn ich ehrlich sein soll :engel:

kann man das nicht noch bei den alk und drogen fahrten drauflegen und dafür rasen und drängeln billiger machen? :engel: :engel:

ps: nur meine meinung

Nach penetranten Linkfahrern und Schleichern sollte man mal verstärkt schauen und auch dort die Strafen saftig erhöhen.
Ich sehe das nun beinah täglich, 3 spurige Autobahn und rechts ist gähnende Leere, während die mittlere Spur voll ist.
Und dann die, die 70 in der 100er fahren, und dann aber auch 70 im Ort.
Als hätte sie den Tempomat angemacht und würden so überall fahren.
Und es scheint zudem noch Trend zu sein, die Nebelschlussleuchte dauerhaft anzuschalten, warum auch immer.
Ich könnte jetzt lange lange so weiterschreiben.
Fazit: Strafen fürs Drängeln und Rasen ok, für Alk und andere Drogen könnte es sogar noch mehr sein ;)


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  • | 12.10.2008 15:12

Also ich denke, das ist soweit ok, ausser dass man beim Alk noch ne ganze Ecke mehr hätte aufstocken können!!!
Es kann ja nicht sein, dass andere Leute im Rollstuhl sitzen, nur weil einer kein Bock hatte, den Wagen stehen zu lassen.

Das muss mehr her!!!!!!!

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  • | 12.10.2008 16:30

Die gelder der strafen könnten sie zum beispiel dafür nehmen die straßen neu zu machen, wenn ich das eine nachbardorf will kann ich eigentlich nur schleichen weil die straße seit jahren immer nur notdürftig geflickt wird. Also heißt auf gutdeutsch höhenunterschiede von bis zu 20cm zwischen den hügeln. :boese:

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