Kenneth Heyer und Johannes Stuck schwer verunglückt.


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  • | 21.07.2008 16:11

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21.07.2008

Johannes Stuck und Kenneth Heyer, Söhne der wohl bekanntesten Rennfahrer Deutschlands, am gleichen Tag schwer verunglückt.

Am Samstag verunglückten Johannes Stuck und Kenneth Heyer (Wegberg) bei Autorennen auf dem Nürbugring und in Assen (NL) schwer. Johannes Stuck steuerte einen Porsche beim 6 Stunden Rennen und flog in Führung liegend um 14:56 Uhr beim Einfahren in die Boxengasse mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung. Er wurde mit einem Hubschrauber in das Krankenhaus von Trier geflogen wo man eine schwere Gehirnerschütterung und Prellungen feststellte. Vater Hans Joachim Stuck, der einen Lamborghini beim gleichen Rennen fuhr, beendete das Rennen als 7. und fuhr sofort ins Krankenhaus nach Trier, wo Entwarnung gegeben wurde.

Fast Zeitgleich verunglückte Kenneth Heyer (http://www.kenneth-heyer.de), Sohn eines der erfolgreichsten deutschen Rennfahrer in den 70er Jahren Hans Heyer, schwer mit einem Ford GT beim ADAC GT Masters Rennen in Assen (NL). Kenneth Heyer drehte sich in der ersten Runde an dritter Stelle liegend bei nasser Fahrbahn auf der langen Geraden. Mit 240 km/h rutschte er über eine Wiese und schlug gewaltig in einen Reifenstapel ein. Kenneth Heyer mußte aus dem fast völlig zerstörten Ford GT geborgen werden. Im Krankenhaus wurde die rechte ausgekugelte Schulter wieder eingerenkt und schwere Prellungen festgestellt! „ Es blockierte etwas und wir wissen noch nicht was es war, ich hatte einen Riesenschutzengel“, erklärte Kenneth Heyer, der mit einem Schulterverband aus dem Krankenhaus in Assen entlassen wurde. Am Montag wurde er gründlich von Dr. Alois Teuber, Offizieller Berater des NOK China (Peking 2008), untersucht. Kenneth Heyer. „Dr. Teuber betreut seit 20 Jahren Spitzensportler! Mit seiner Hilfe hoffe ich auf eine schnelle Genesung“.


An der Rennstrecke weilte auch Vater Hans Heyer:“ Ich hatte auch schon schwere Unfälle in meiner Laufbahn, aber der von Kenneth war schon sehr heftig“!

Infos zu Kenneth Heyer (28); war zuerst Fußballprofi, beendete seine Karriere durch Verletzung. Seit drei Jahren fährt er erfolgreich nationale und internationale Rennen:

2008: ADAC GT Masters mit einem Ford GT – 3 Siege

3. Gesamtrang bei den 24 Stunden Nürburgring in einem Porsche 997 RSR

In der FIA GT ( 8 Rennen in 10 Länder ) startet er für das GO TO ONE Racing Team in einem Mosler MT900, Klassensiege in Silverstone (GB) und Oschersleben

Infos zu Hans Heyer:

Hans Heyer (http://www.hans-heyer.de), der in 30 Jahren Motorsport 1000 Rennen u.a. als Werksfahrer für Ford, Mercedes, Lancia, Porsche, Jaguar und BMW bestritt; war Deutschlands erfolgreichster Go-Kart Pilot aller Zeiten, 2x Vizeweltmeister, 4x Europameister, 4x Deutscher Meister, 2x Holländischer Meister. Er gewann dreimal die Deutsche Rennsportmeisterschaft (heute DTM). Er wurde Tourenwageneuropameister und 3x Vizemeister. Er siegte u.a. bei den 1000km Rennen in Monza, Mugello, Kyalami und Nürburgring. Er bestritt mehrfach die 24h- Le Mans, wurde Markenweltmeister mit Porsche und Lancia. Und er bestritt am Ende seiner Karriere für MAN die Rallye Paris Dakar; er gewann die LKW Kategorie.

Text und Fotos: COM MEDIA - honorarfrei
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  • | 21.07.2008 16:27

oh aber der wird schonwieder. Tja motorsport kann gefährlich sein. Gute besserung von hier :hut:


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  • | 21.07.2008 16:51

Blech und Plastik ist schrott; Macht nix!!
Hauptsache den Fahrern ist schlimmeres erspart geblieben und die gesunden wieder völlig!!

Auch von hier aus gute besserung :hut:


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  • | 21.07.2008 17:31

ja zum glück nichts schlimmeres passiert . und wie sicher die Rennwagen heut zu tage sind . ist schon klasse :lehrer:

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