Änderung am Urheberrecht


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  • | 01.01.2008 18:32

auch für euch interessant:

Zitat:
Vorsicht auch bei der eigenen Homepage
Computernutzer müssen das Urheberrecht auch auf der eigenen Homepage beachten. Wer mit Musik aus kommerziellen Quellen untermalte Urlaubsfilme im Internet veröffentlicht oder das Lieblingslied spielen will, muss sich in der Regel an die Gema wenden und Rechte erwerben. Das gilt auch für Podcasts, also selbst produzierte Radiosendungen im Netz. Es ist nicht zulässig, urheberrechtlich geschützte Inhalte ohne Erlaubnis öffentlich zugänglich zu machen. Das gilt auch für Bilder, die beispielsweise von einer anderen Webseite kopiert wurden, oder für Landkartenausschnitte: Wer den Weg zu einer Party zeigen will, sollte lieber selbst eine Skizze machen, denn natürlich haben auch die Kartenverlage geschützte Rechte an ihren Produkten

http://www.stern.de/computer-technik/computer/:Urheberrecht-Finger-Quellen/606580.html

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  • | 01.01.2008 23:27

Gelöscht wegen SPAM


Zuletzt geändert 02.01.2008 09:52 von Hesperus. Insgesamt 1 mal.


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    Radkappenfetischist


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  • | 02.01.2008 01:06

Das ist so ein Punkt der mir echt schlechte Laune macht. Da will man anderen helfen, hat absolut keinerlei Vorteile dabei, außer daß ich den Typen z.B. nicht von zu Hause abhole (beim Kartenmaterial), und dann wird einem das Leben schwer gemacht. Von irgendwelchen Hirnies, die echt nix anderes zu tun haben, als vor lauter Langeweile im Netz rumzuklicken und sich auf jeder Seite die Frage stellen: Wie kann ich dem jetzt an die Schuhe pissen ? Man man man, Leute, überlegt mal alle n bissl, auch IHR wär'd froh, wenn ihr in einer fremden Stadt ankommt und euch jemand behilflich ist bzw. ihr vor dem Ankommen schon wisst wie's weitergeht und nicht erst rumfragen müßt wo die nächste Tanke ist wo man einen örtlichen Stadtplan kaufen darf um dann zu sehen, daß man nur 1 Ecke vom Ziel entfernt ist. Und dafür hat man dann 15 Euro ausgegeben ... Danach steigt man in ein gekauftes Auto und fährt zurück in seine Stadt und wird in den nächsten 80 Jahren den Stadtplan nicht mehr brauchen. Super! Ehrlich. Also daß Leute wegen solchen besch****enen Gesetzen immer unfreundlicher, selbstsüchtiger und weniger und weniger hilfsbereit werden sollte ja jetzt klar sein. Daraus folgt Unfreundlichkeit, Kaltherzigkeit. Und daraus der pure Egoismus.
Super, Deutschland, das Land der Krieger - jeder gegen jeden.

Gegenbeispiel:
Ich bin mal in Köln angekommen und fragte jemanden nach dem Weg. Dieser Typ wollte eigendlich links lang, zeigte mir dann aber den Weg in dem er dann rechts lang ist und mich bis zu meinem Ziel brachte und umkehrte in seine richtige Richtung. Dann nenn ich Freundlichkeit ! Danke !
Hier in Berlin passiert folgendes:
Du steigt aus der Bahn und fragst nach dem Weg. Wenn du Glück hast hält mal einer an, weil alle denken, du willst sie anbetteln oder bist n Taschendieb oder sonstwas. Dann haste endlich einen gefunden, der dir weiterhelfen will. Super. Endweder er kennt den Weg selber nicht oder er erklärt ihn dir. Niemals würdest du in Berlin einen treffen der mit dir zu deinem Ziel geht...
Wenn du noch mehr Glück hast stimmt sogar seine Wegbeschreibung. Manche machen sich nämlich echt n Scherz draus, Leute in die andere Richtung zu schicken. Verarschen ist hier n Volkssport...
Fazit: Wer nach Berlin kommt sollte sich für die einmalige Benutzung nen Plan kaufen und damit den Hersteller und dessen Anwälte unterstützen...

Der Unterschied in der Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit in unterschiedlichen Bundesländern ist ja wie Tag und Nacht und früher oder später werd ich auch zurück nach NRW ziehen. Einfach weil die Leute dort viel freundlicher sind.
Sorry, mußte mal raus !


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    pagenGrillmeister


    908 Beiträge
    Kennzeichen: OS
  • | 02.01.2008 10:03

Ich finde es ganz i.O., zumal das Urheberrecht, zumindest bei den hier angesprochenen Dingen aus dem Bereich Musik, schon ewig und drei Tage besteht und teils auch durchgezogen wird.

Ist es zuviel verlangt Demjenigen, der sich mitunter eine Menge Arbeit macht, ein wenig für seinen Aufwand zu entlohnen? Ich finde definitiv nicht. Und ich finde auch, dass die Durchsetzung des Urheberrechts generell viel zu lasch ist. Besonders dann, wenn Leute daher gehen wollen und meinen, dass besser ein Großteil der Dinge, die ein jeder benutzen bzw. gebrauchen kann, umsonst sein soll und sich Dieses dann ggf. ohne zu fragen und v.a. ohne einen Hinweis bereitstellen.
Es hat nichts mit Selbstsucht oder dergleichen zu tun, ich geh auch nicht an Deine getane Arbeit und verkaufe sie als meine :rolleyes: Du würdest auch verlangen, dass ich, wenn ich sie exzessiv nutze, Deinen Ruhm zu meinem Vorteil ernte oder gar viel Geld durch Deine Arbeit erreiche, Dir deinen Aufwand entschädige, zumal ich dich weder persönlich noch sonst wie kenne...

Ich selber habe so etwas schon einmal spüren dürfen und bin dann auch erfolgreich entsprechend dagegen vor gegangen. Ich arbeite für mich und mein Unternehmen, das mich für meine Arbeit bezahlt. Aber ich arbeite nicht für die außenstehende Welt, in der irgendein daher gelaufener Schmarotze kommt und denkt er könne dies und jenes gebrauchen und sich einfach nehmen, nur weil es öffentlich zugänglich ist.


Zuletzt geändert 02.01.2008 10:07 von KingofBohmte. Insgesamt 2 mal.

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