Fiat-Chef Marchionne sieht weltweit nur noch sechs Auto-Konzerne
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Nach Einschätzung von Fiat-Chef Sergio Marchionne werden nur sechs Auto-Konzerne weltweit die gegenwärtige Wirtschaftskrise überleben. “Der einzige Weg für Unternehmen sich zu behaupten, ist, mehr als 5,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr zu bauen“, sagte Marchionne der Fachzeitschrift „Automotive News Europe“.
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er sprach aber auch von "konzernen"...
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Zitat: meinst du denn das wenn es nur noch 6 konzerne gibt das die kleinserienhersteller sich dann noch halten können . die werden dann genauso geschluckt wie porsche es mit vw gemacht hat
Zitat von der_boese_golf er sprach aber auch von "konzernen"...
natürlich wird es weiterhin auch hunderte kleinserien-hersteller geben! ich tippe sogar eher noch drauf, dass es über die zeit noch viel mehr werden... ich persönlich würde aber weiterhin von drei deutschen autokonzernen ausgehen! vielleicht möchte ich mir aber auch nicht die "Volks-Daimler Werke" vorstellen... ich glaube aber, dass MB, BMW und VW auf den großen märkten (USA, Asien, Indien) so gut aufgestellt sind, dass sie da nebeneinander existieren können... |
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BMW, Mercedes und BMW wird es so wie es sie jetzt gibt, auch noch in 5 Jahren geben.
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Zitat: das glaube ich eher weniger.die autobauer haben wegen der finanzkriese ziemlich zu knabbern daran also werden hersteller wohl oder übel konkurs anmelden oder übernommen werden
Zitat von DMC1982 BMW, Mercedes und BMW wird es so wie es sie jetzt gibt, auch noch in 5 Jahren geben.
Mitte kommenden Jahres wird sich das ganze wieder erholen. Dann spricht da kein Mensch mehr drüber. |
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die kleinen schmieden wie alpina, ruf, spyker, wiesmann usw. können sich alle schon seit jahren halten und verdienen geld!
Zuletzt geändert 08.12.2008 15:42 von der_boese_golf. Insgesamt 1 mal. |
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da muss ich dem boesen golf zustimmen! Reiche Leute die schnelle und teure Autos mögen wird es immer geben, deshalb wird es auch immer Kleinserienhersteller geben
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Ich weis gar nicht was ihr die ganze Zeit mit den Kleinserienherstellern? Marchionne redet doch ganz klar von Konzernen und so unabhängig wie die meisten (eigentlich alle) Kleinserienhersteller sich verkaufen, ist eigentlich keiner
Zuletzt geändert 08.12.2008 19:16 von HAIDUK. Insgesamt 3 mal. |
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es hat ja auch nie einer bestritten, dass es weniger konzerne geben wird... ich hab lediglich ins spiel gebracht dass es demnächst noch mehr so kleinserienhersteller wie den treffenfahrer geben wird... |
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Zitat:
Zitat von der_boese_golf es hat ja auch nie einer bestritten, dass es weniger konzerne geben wird... ich hab lediglich ins spiel gebracht dass es demnächst noch mehr so kleinserienhersteller wie den treffenfahrer geben wird...
Das mit den Kleinserienherstellern stimmt so nicht ganz Die stehen und fallen mit den Großen. Weil nenne mir bitte nur einen, wirklich nur einen einzigen selbständigen, Kleinserienhersteller der wirklich autark wirtschaftet. Das ist heute einfach nicht mehr möglich in der vernetzten Welt in der wir heute leben. Hier mal ein paar aktuelle Beispiele: Wiesmann --> BMW Antriebsstrang (Motor, Getriebe, Differential, etc.) Lotus --> Toyota Motoren Gumpert (Apollo) --> Audi Motoren Ariel (Atom) --> Honda Motoren RUF --> 90 % Porsche Caterham --> Verbaut das, was sie gerade als Motor bekommen Und das ist nur das was auf den ersten Blick ersichtlich ist. Viele Dinge, die Kleinserienhersteller von der Zulieferindustrie beziehen, könnten sie nicht verbauen, wenn nicht die "Großen" schon die Grundlagenforschung betrieben oder bezahlt hätten. Beispiele hierfür wären Fahrwerke mit elektronisch verstellbarer Kennlinie, Doppelkupplungs- oder Sequentiellegetriebe oder Multimedialösungen. Du siehst also, es ist nicht alles so einfach wie es auf den ersten Blick scheint MfG Haiduk |
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Naja... aber wir reden ja hier von Zusammenschlüssen/Übernahmen... das bedeutet ja nicht gleich, dass komplette Fahrzeuge und Teile vom Markt verschwinden...
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