Betrügt? Anzeige? Anwalt? - Seite 1

Hi alle

hatte mein Corsa A damals 22.01.07 mit ADAC kaufvertrag abgeschlossen

Heute wollte ich zum eine kleine werkstatt, um achsvermessung einstellen zu lassen.

Nachdem auto reinkam und er umzuguckt hat, fragte er mich, ob es Unfall hatte? Ich sagte nö nicht das ich wusste. Darauf hat er mir erklärt warum dieser Unfall hatte.

am radkasten war linke seite vorne die Felgen weiter innen gedrückt als die von rechte seite.

Dann bin ich in andere Werkstatt gefahren um mir bestätigen zu lassen.
Dieser sagte mir auch, das Unfall hatte und gebogen ist evtl. Das beheben zu lassen könnte nur Opel Grosshändler machen und kostet eine Menge.
Besser wäre, wenn im Vertrag nicht vom Unfall steht, das man dagegen tun soll, hiess es.

nun hab ich par fragen:

1. Wieviel könnte so ein Gutachten kosten? oder ADAC? bin da Mitglied Plus.
2. Muss ich gegen Verkäufer eine Anzeige machen, da im Vertrag nicht von Unfall oder so steht?
Da steht aber das keine Unfallschaden hat!
3. Vertrag ist völlig andere Erstzulassung datum und 1 stelle bei Fahrzeug-Ident-Nr falsch aufgeschrieben. Spielt da eine rolle? In zulassungschein is alles richtig.

Fragen über fragen.

Falls noch andere fragen kommen soll, ich versuche zu beantworten.

Wenn der Verkäufer gewusst hat, dass er einen Unfall hatte, dann kannst du ihn haftbar machen...... Ein Gutachten dürfte nicht so teuer sein. Wenn du ihm nachweisen kannst ,dass er von dem unfall wusste, muss er die Kosten für das Gutachten sowieso tragen.

Viel Glück!

Oh oh oh das liebe Deutsch

Erst mal wie groß ist denn der Unterschied bei den Rädern?
das muß ja nicht zwangsläufig aus einem Unfall resultieren...grade bei einem Corsa A,die Autos haben ein gewisses alter un da kann es doch über die Laufzeit gesehn mal zu der ein oder anderen harten Berührung gekommen sein das wird niemand im Kaufvertrag erwähnen ausserdem denk ich das selbst wenn es beim Vorbesitzer zum Unfall gekommen wäre du das Problem des nachweises hättest..er wird schlicht und einfach erst mal behaupten "das Fahrzeug war Unfallfrei,habe es nach besten wissen und Gewissen verkauft,wer weiß was in ihrer Nutzungszeit passiert ist" und das sicher der Kaufpreis auch auf ehr niedrigem Niveau angesiedelt ist wird sich ein Rechtsstreit kaum lohnen...klar kannst es versuchen aber all zuviel Hoffnungen würd ich mir da nicht machen (mein Rat versucht es so gut wie möglich einzustellen un leb den Rest der Zeit damit..es is en alter Kleinwagen)

Wieviel Vorbesitzer hatte das Auto denn, wenns jetzt nur einen gibt, dann kann er sich da nicht rausreden.

Was er soll nachfragen...bei deiner Versicherung...hää...angenommen wenn du in deiner 7 monatigen Nutzungszeit einen schaden hattest un ihn melden würdest schneidest du dich doch damit ins eigene fleisch..damit hätte er doch schon ne Möglichkeit wie der "Fahrwerksfehler" zustande gekommen wäre,abgesehn davon wie hoch is denn der Zeitwert des Autos nich gerade hoch denk ich mal...da haste doch garantiert nur Haftpflicht drauf...un würdest eh keinen Cent bekommen..sowas richtet jeder normale mit teilen vom Schrott oder so.

Ich erstelle auch hin und wieder solche Gutachten. Wenn man zur Besichtigung in eine Werkstatt muss, um evtl. Teile demontieren zu lassen, kommen entsprechende Fremdrechnungen dazu.

Dafür bekommst du ein gerichtsfestes Gutachten.

naja bei nem 17 Jahre alten Auto so n Reibach machen??? Das meiste kann der Wagen doch nicht gekostet haben da ist wahrscheinlich das gutachten teurer als das ganze Auto. Kauf dir doch einfach n neues auto und gut ist. Wenn der Wagen jetzt 3 Jahre alt wäre dann würd mich das auch stören aber bei so ner "alten" Karre mein Gott shit happens...

inkl OZ felgen usw. is auch egal

erst mal mit Verkäufer in ruhe reden. dann schauen wir mal