Lackaufbau verträglichkeit

Hallo,

ich bin gerade dabei mein Auto zu lackieren bzw. vom Kumpel helfen zu lassen. Die Grundierung werde ich wohl machen dürfen ;-) ( wollte auch hand anlegen).
Folgendes:
Ich habe günstig so ein Glasurit 55 Decklack geschossen, dieser ist als ganzen Lacksystem extrem kratzunempfindlich (habe ich später rausgefunden).
Nachdem ich mich schlau gemacht habe welcher Klarlack paßt, habe ich sehr günstig passenden Glasurit Klarlack (Glasurit 929-45) bekommen ohne Härter und Zusatz.
Da ist das Problem, der Härter und der Einstellzusatz von Glasurit sind so schweine teuer, das sich die Sache nicht lohnen würde bzw. in keinem verhältnis zum Projekt stehen würde (zumal der Wagen langfristig gesehen bestimmt nochmal lack abbekommt).

Jetzt habe ich hier Glasurit 55 Basislack liegen auf diesen würde ich gerne von Standox einen MS Klarlack einsetzen, dieser ist einfach zu verarbeiten (gute vorrausetzung), kosten sind übersichtlich und Kritiken passen auch.

Geht es von der Verträglichkeit her den Klarlack von Standox über den Decklack von Glasurit zu verarbeiten?
Anmerkung beide Hersteller schreiben in Ihre Technische Dokumentation, das die Produkte nur mit Systemeigenen Produkten anzuwenden sind.

Ich hatte auch mal gehört um die Verträglichkeit zu gewährleisten, werden bei solch Lackaufbau die verschiedenen Schichten komplett durchgetrocknet (z.B. 1-2 Wochen). Dies hatte ich aber in verbindung zu einer Grundierung gehört.

Hat jemand bei solch Bastellösung erfahrung oder kann mir dazu einen Tip geben.


Besten Dank im voraus

mal hochschieb..

jetzt sind ja ein paar mehr online ...

hat jemand ein hilfreichen tip?

das hochschieben sehen wir hier nicht gerne!

würd grad bei einer so speziellen frage mal alles einpacken und zu nem lackierer fahren! ein vernünftiger lackierer wird dir schon das richtige sagen können.

hmmm, okay, wenns in hamburg so schwierig is kannste mal versuchen dem user tuningemotions.de eine pm zu schreiben, die haben eine eigenen lackiererei, mit ein wenig glück bekommst du dort eine antwort.

danke.

letztes jahr ist leider durch insolvenz und dem dazugehörigem streß der kontakt zu einem kfz meister mit werkstatt mit karosserie und lackabteilung abgerissen. Und dieses Jahr ist er am herzinfakt gestorben.
Er hatte uns gerne immer tips gegeben oder mal schnell mit unter das auto geschaut. Das war in Berlin. Aber Berlin ist eine ganz andere Sache, da läuft viel mehr nebenbei.

Geht es von der Verträglichkeit her den Klarlack von Standox über den Decklack von Glasurit zu verarbeiten?
Anmerkung beide Hersteller schreiben in Ihre Technische Dokumentation, das die Produkte nur mit Systemeigenen Produkten anzuwenden sind


Glasurit hat wasserlacke die standox mittlerweile zwar auch hat,aber noch nicht ganz gängig sind ...auf grund dessen würde ich nicht das risiko eingehen und es drauf machen....

Kleiner Tip; versuche es doch einfach mal an einem kleinen teil....(tankdeckel,spiegelkappe ect...)

jo bei dem klarlack von standox hast du nur den klarlack und verdünner...bei dem glausurit hast du mein ich den klarlack,einstellzusatz und härter..oder verdünnung..oder irgendwie so wird das gemischt...wie gesagt versuchs an nem tankdeckel oder so..also chglaube nicht das das verträglich ist zueinander...

der basislack ist immer einkomponent. der klarlack hat 2 komponenten. der klarlack selber und der härter. habe noch nie gehört das der klarlack verdünnt wird. dein decklack ist ein 1 komponenten basislack. du solltest eigentlich ohne bedenken die beiden materialen nehmen können. denk aber an die richtige ablüftzeit des basislackes.