frage zu einem eigenbau


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  • | 26.01.2005 17:20

hi,ich habe ein paar frage zu einem eigenbau,welcher auf einem vw chassi als basis errichtet werden soll.die karosse soll aus gfk oder ähnlichem gefertigt werden.er soll weltweit strassenzulassung bekommen."in all countries".

ist das material für den kompletten body erlaubt,oder würde eine zulassung nie was?und welche eintragungs/abnahme-kosten würden bei einem eigenbau auf mich zukommen?es ist auf einem jungtimer errichteter sportwagen.diese herausforderung würde mich nämlich sehr reizen und

vielen dank für jede nützliche antwort


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  • | 26.01.2005 17:24

naja also meines wissens muss das alles wenn es "erst"gebaut wird getestet werden also u.a. zerstörungstest also müsstest du rein theoretisch schonmal alles doppelt anfertigen :rolleyes:
was arg teuer werden könnte
erschlagt mich net wenns net stimmt :)


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  • | 26.01.2005 17:27

Kann lider nichts dazu sagen, aber würde die karre dann gerne mal sehen!!!!


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  • | 26.01.2005 17:30

Glaub auch das es erst einen Crashtest und andere Tests über sich ergehen lassen muß, bevor es eine Strassenzulassung bekommt.

Willst du denn die ganze Karosserie aus GFK machen ??


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  • | 26.01.2005 17:37

es ist ein replika von einem lamborghini countach. den bauplan müsste ich für 60$ erst einmal erwerben.sie versprechen auf der seite das eine zulassung egal wo auf dem globus in ordnung wäre.drum wollt ich mir erst einmal hier ein paar tipps holen.also 2mal bauen ist etwas zu teuer und würd mir wehtun wenn er.....es sollen zeichnungen/pläne für die masse sein+ video cd der vorgehensweise von den arbeitsschritten.mit verstärkungen des rahmes un käfig unter dem gfk...aber vielen dank schon mal


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  • | 26.01.2005 17:48

Also eines vorweg: Eine weltweite Zulassung gibt´s überhaupt nicht. Deshalb gibt´s ja z.B. Amerika-Ausführungen, die den Vogaben des Departments of Transport (DOT) entsprechen. Das Universellste ist die EG-Typgenehmigung. Für so etwas musst du allerdings wahrscheinlich mehrfach hintereinander im Lotto gewinnen.

Bleibt nur eine Einzelbetriebserlaubnis. Dazu solltest du dir bei so einer Sache einen aaS (amtl. anerk. Sachverständigen) als dauerhaften Partner "besorgen", der dich von Anfang an berät.

Und: Billig wird das sicher nicht.


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  • | 26.01.2005 17:57

damit er mir hilft um probleme zu beheben und gesetze einzuhalten,oder weil er den kompletten aufbau genehmigen kann,da nicht jeder soetwas machen darf?


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  • | 26.01.2005 18:04

Beides.


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  • | 26.01.2005 18:04

Denke mal beides.
Wenn du da die Baupläne bekommst, ist da nicht sowas dabei, was aussagt, das die Sachen getestet wurden, wenn sie genau auf diesselbe Art hergestellt werden?

Würde wohl einiges an Kosten sparen.
In D muss ja jedes ach so kleine Bauteil des Fahrzeugs geprüft sein. Geprüft auf Sicherheit, Haltbarkeit, usw. Sonst baust du dir irgend nen Teil ans Auto und bist dann riesen Gefahr für den restlichen Verkehr, wenn du auf einmal das Lenkrad dem Beifahrer geben kannst, oder nen Rad verlierst, oder sonstwas.

Ich denke mal Dein Traum vom selbst gebauten Auto wird aus Kostengründen ein Traum bleiben..


Viel Glück dabei



:hut:


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  • | 26.01.2005 18:26

wenn ich das richtig versteh,geht es darum,das jemand befugtes die konstruktion verantwortet,und die verwendeten materialien gewährt.

schweissarbeiten könnte ich von einem maschinenbau meister machen lassen.gfk arbeiten von mir+montage natürlich.bremsen und antrieb (V6 ) nur original/sprich ich würd auf daimler chrysler teile zurückgreifen.die dimensionierung ist auch nicht nur meiner ansicht nach zu vertreten,da ich maschinenbau studiere.und alle teile bombenfest je nach beanspruchung.

bloss auf was für kosten würde es sich am ende belaufen,wenn jede schraube gar getestet,oder eingetragen werden muss?

vielen dank bis jetzt nochmal


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  • | 26.01.2005 18:44

Zitat:
wenn ich das richtig versteh,geht es darum,das jemand befugtes die konstruktion verantwortet,und die verwendeten materialien gewährt.
Richtig. Nämlich ein aaS. Den findest du in den alten Bundesländern beim TÜV, in den neuen bei DEKRA.

Dieser erstellt ein Gutachten nach § 21 StVZO zur Erlangung einer (Einzel-)betriebserlaubnis. Ist rechtlich dasselbe, was i.A. als Einzelabnahme bezeichnet wird, auch da bekommt das gesamte Fahrzeug eine neue Betriebserlaubnis (was die wenigsten wissen).

Bei einem quasi selbstgebauten Fahrzeug wird so eine Begutachtung natürlich um einiges aufwändiger (und teurer) ausfallen, als beim "Eintragen" von Sonderrädern.

Deshalb solltest du das Ganze im Vorfeld mit einem aaS besprechen und das Projekt von ihm begleiten lassen.


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  • | 26.01.2005 18:50

dann werd ich mich mal an den tüv-nord hier in bremen wenden und mich mit denen bis ins detail aussprechen.vielen dank nochmal

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