wer es noch nicht weiss, es aber gerne wissen möchte, hier mal ne kleine info......
Aufgabe des Ausgleichsgetriebes (das kleine Ding, was noch am Getriebe dran ist)
Am Getriebe sitzen ja bekanntlicherweis die Antriebswellen. Wenn nun ein Auto durch die Kurve fährt, muss die äussere Antriebswelle logischerweise schneller gedreht werden, als die innere, da das Auto sonst keine Kurve fahren würde. Auch auf unterschiedlichen Fahrbahnflächen müssen die einzelnen Räder verschieden grosse Wege zrücklegen.
Aufgaben daher:
- Drehzahlunterschiede der Anbtriebsräder ausgleichen
- Drehmomente zu gleichen Teilen an die Antriebsräder verteilen
daraus ergeben sich also unterschiedliche Raddrehzahlen. Diie Grösse des Drehmoments wird durch das Antriebsrad bestimmt, welches die schlechtere Bodenhaftung hat.
hier erkäre ich mla am beispiel eines Kegelrad-Ausgleichgetriebes, wie sowas funktioniert. ich versuche es so verständlich zu erklären, wie nur irgendwie möglich.
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Wirkungsweise bei Geradeausfahrt:
Beide Antriebsräder und Achswellnräder drehen sich gleich schnell, Die Ausgleichskegelräder drehen sich nicht, sondern kreisen mit den Ausgleichsgehäuse. Sie wirken als Mitnehmer und nich als Zahnräder und übetragen die Antriebsdrehzahlen zu gleichen Teilen an die Achswellenräder.
Wirkungsweise beim Durchdrehen eines Rades:
Das Achsewellenrad des durchdrehenden Reifens bewirkt das Drehen der Ausgleichskegelräder, wodurch sich das stillstehende Achswellenrad mitdreht. Der Drehzahlunterschied wird ausgeglichen indem ds durchdrehende Rad doppelt so schnell dreht wie das Tellerrad.
Da das durchdrehende Antriebsrad kein Drehmoment übertragen kann (und die Drehmomentverteilung ja immer gleich ist), überträgt das andere Rad natürlich auch kein Drehmoment, also keine Antriebskraft......das Auto steht still.
Wirkungsweise bei Kurvenfahrt:
Wie schon gesagt, legen in einer Kurve die Räder unterschiedlich grosse Wege zurück. Dshalb müssen sich die Antriebsräder und Achswellenräder unterschiedlich schnell drehen. Diese Aufgabe übernehmen die Ausgleichskegelräder. Die Ausgleichsräder drehen sich dabei um ihre Achsen.
Das kurveninnere Antriebsrad läuft bei gleichmässiger Kraftübetragung und gleicher Haftung der Reifen um den Teil langsamer, wie das kurvenäussere Rad scneller läuft. Jedes Antriebsrad erhält dabei gleich viel Drehmoment.
Ich hoffe, ihr konntet das einigermassen verstehen. recht viele Räder und Antriebe *gg aber wenn man sich auf dem Bild oben verinnerlicht, welches Rad welches ist, kann mans wohl einfach verstehen....... besseres Bild hab ich nicht gefunden