mindestabstand zwischen felge/reifen und dämpfer ? - Seite 2

ach öhm da wir auch grad beim thema restfederweg sind...

gibt es ne gute möglichkeit rauszufinden wie lang die benötigten FWB´s sein müssen... so das nix schleift aber auch so das man nicht ständig auf den begrenzern fährt...
(halte nix von den zu clipsenden FWB´s... und rumprobieren will ich auch net solange bis es passt...)

hhhhmmm na also ich weiß ja nicht
irgentwie alle komisch, hab mich gerade mal überall ine gallerien umgeguckt aber weiß nich bei den meisten sieht das alle so aus, ich denke da is wohl auf jedenfall was drann mit den 3 cm!!! Aber irgentwie komisch, also erfüllen würde ich das auf keinen fall, bei ATU haben die sich schon mal gefragt wie man meine Felgen hat eingetragen bekommen... Also ich hab den wagen so gekauft und das war alles schon so wie es ist. geil is die eintrageung auch (bla bla bal fahrwerk tieferlegung ca. 60 mm) aber ich werde ja sehen muss ende des jahres spätestens zum tüv oder auch dem nächst schon meine neuen felegen eintragen mal schaune was ich da so zu höhren bekomme! Aber laut den Bilder vom CorsaB_Freak18 's corsa der nen 75/50 fahrwerk und meins nen 60er sein soll.... hhhmmmmmm alles irgentwie komisch bin verwirrt

Mal eine allgemeine Frage:

Bei aller Optik (die man mag oder nicht) - stört euch das bescheidene Fahrverhalten nicht, das ihr mit einer derartigen Abstimmung erzeugt?

Damit bekommt man doch keine hohen Kurvengeschwindigkeiten mehr hin.

DAS mit dem Gewinde brauchst du mir nicht sagen. Ich fahr so ein Ding.
Auch mit den Stabi´s hast du recht.

Und deshalb weiß ich auch das die meisten Tuningfahrzeuge sich in den Kurven nur schnell anfühlen, aber nicht wirklich schnell sind. Die meisten Jungens machen immer dieselben Fehler - zu tief, zu hart. Sie "hoppeln" mehr um die Kurve als das sie fahren.

Sieht ja nett aus, taugt aber nur auf völlig makellosen Straßen zum schnellsein - sobald es etwas holperiger wird winken sie wegen Haftungsproblemen mit der weissen Fahne. Und wenn der Wagen in einer leckeren Kurve mangels Fahrbahnkontakt versetzt, kann es auch schlecht ausgehen.

Ich habe verschiedenes ausprobiert, die schnellste Variante ist auf "Weich" eingestellte Dämpfer (gut, es ist immer noch straffer als Serie, aber nicht so holperig wie die zugedrehten) und neutral bis leicht übersteuernd. Und nicht zu tief runtergedreht (bei mir nur -50mm), damit die Federn und Dämpfer noch ihren Job machen können.

Tiefer, breiter, härter ist nunmal nicht automatisch schneller.

@ NightFire9: Man reduziert die Seitenneigung nicht mit den Federbeinen, DIE sollen sich bewegen, das ist ihr Job. Gegen die Seitenneigung nimmt man härtere Stabi´s, damit kann man auch etwas "spielen" (mehr über- oder untersteuern) - aber wenn man sie ZU hart einstellt, wird der beherrschbare Grenzbereich zu klein. Dann hast du nur noch 2 Extreme: Haftung und keine Haftung.

Zum Thema Unter- oder Übersteuern!


In Richtung Untersteuern wirken:
-Stabi vorne / härteren Stabi vorne
-Stabi hinten entfernen / weicheren Stabi hinten
-härtere Federn vorne
-weichere Federn hinten

In Richtung Übersteuern wirken:
das kann sich jetzt wohl jeder selbst zusammenreimen, oder ??

Es gibt keine Verordnung, die den Mindestabstand zwischen Federbein bzw. Dämpfer zur Felge regelt. Diese Problematik stellt sich beim Erstellen des Teilegutachtens. 25 mm Restfederweg und 5 mm Abstand bei statisch voll ausgelasteter Achse + 30 % Zuschlag für die dynamischen Anteile dürfte absolutes Minimum sein, da die dynamische Achslast problemlos deutlich höher werden kann, entsprechend der vertikalen Aufbaubeschleunigung.

Bei der Estellung eines Teilegutachtens wird das Teil aber nur an einem, selten an mehreren Fahrzeugen begutachtet. Da der Fahrzeughersteller sein Teil aber für möglichst viele Fahrzeuge vertreiben will, wird die Beurteilung von Freigängigkeiten usw. für andere Fahrzeuge nur an Simulationsmodellen geprüft. Das kann dazu führen, dass in der Praxis später wirklich mal Engpässe auftreten können.

Diese Prüfung (bei der Änderungsabnahme) geschieht wesentlich unwissenschaftlicher. Bei einer typischen Änderungsabnahme von Tieferlegungsfedern wird Fahrzeug auf rund 20 cm hohe Rampen gefahren und zwar das eine Rad an der Vorderachse und das andere an der Hinterachse, sodass zwi Räder diagonal in der Luft hängen. Das Hauptaugenmerk hierbei liegt dann aber auf der Freigängigkeit der Räder im Radhaus. Der Abstand Federbein-Felge wird mit einem kritischen Blick und einem "passt" oder "zu knapp" bewertet. Ein verbindliches Maß dafür wird dir niemand geben können, da es auch noch von anderen Faktoren abhängt, z.B. der Achskinematik. Die bei Kleinwagen häufig verbaute Koppel- oder Verbundlenkerachsen lassen sich mit dieser Methode nur bedingt prüfen, da sie halbstarr sind, sind also etwas vorsichtiger zu bewerten. Bei einer einfachen Längslenkerachse kann man recht gut beurteilen, was passiert, eine komplizierte Mehrlenkerachse (Raumlenker- oder Integrallenkerachse) ist schwieriger zu beurteilen, da die Kinematik schwer ersichtlich ist und die Elastokinematik (Kinematik, die sich gewollt aus den elastischen Anteilen der Gummilager ergibt) einen größeren Einfluss hat.

Das sind alles so Sachen, die eine pauschale Aussage wie "5 mm müssens sein" schwierig machen. In den meisten Fällen gibt´s aber keine Probleme, wenn die Auflagen des Teilegutachtens beachtet werden.

Übrigens: